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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2023

Steigerte sich nach mäßigem Anfang zu unterhaltsamem Beziehungsroman

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse
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Lehrerin Roisin freut sich sehr auf das Wochenende mit ihrer Clique, dem Brian Club, auch wenn ihr das große Herrenhaus, das Dev für alle angemietet hat etwas übertrieben vorkommt. Doch schließlich gibt ...

Lehrerin Roisin freut sich sehr auf das Wochenende mit ihrer Clique, dem Brian Club, auch wenn ihr das große Herrenhaus, das Dev für alle angemietet hat etwas übertrieben vorkommt. Doch schließlich gibt es viel zu feiern. Dev hat sich mit Anita verlobt, Gina hat Geburtstag und die neue Serie von Rosins langjährigem Lebensgefährten Joe feiert TV-Premieren. Allerdings ist das Treffen auch überschattet von Roisins Gefühl, dass die Freundschaften und Beziehungen langsam dem Ende entgegen gehen. Vor allem mit Joe verbindet sie nicht mehr viel, da er wegen des Jobs oft auf Reisen ist. Tatsächlich ist das Wochenende eine mittlere Katastrophe mit schrägen Vorkommnissen. Am meisten schockiert Roisin aber, dass Joe ihr Vertrauen missbraucht und private Details in seine neue Serie eingebaut hat. Was werden ihre Schüler sagen? Roisin zieht sich zurück und zweifelt immer mehr an Joe. So sehr, dass sie Freund Matt um Hilfe bittet.

Between us ist mein zweiter Roman von Mhairi McFarlane, von der ich auch schon "Fang jetzt bloß nicht an zu lieben" gelesen habe. Damals gefiel mir der unterhaltsame, leicht ironische Schreibstil, auch wenn auch in diesem Buch die Charaktere nicht gerade die britischen Durchschnittsbürger waren. Erleichtert stellte ich fest, dass Roisin als Lehrerin von Jugendliche ziemlich bodenständig ist. Dennoch war der erste Teil des Buches dann ziemlich anstrengend und hat mich nicht sehr gefesselt. Zu abgedreht empfand ich die Mitglieder der Clique und die Location für das Treffen. Geld spielt keine Rolle, es wird zumeist über Banalitäten gewitzelt und tiefergehende Gespräche finden nicht statt. So wundert es nicht, dass hier einige schräge Dinge passieren.

Der Rest des Buches nach dem ominösen Wochenende verläuft hingegen ganz anders und konnte mich dann doch noch fesseln. Der Schreibstil wurde besser und so, wie ich es vom Vorgängerbuch gewohnt war. Viele Gedanken der Protagonistin, tiefergehende Gespräche, durch die man die Personen viel besser kennnenlernen konnte und auch der ein oder andere Schlagabtausch sorgten für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. Tatsächlich taten sich Dinge, die ich so gar nicht mehr erwartet hätte, die ich aber gespannt verfolgte. Einige Charaktere waren komplett anders, als gedacht und mit so viel Romantik hatte ich auch nicht gerechnet. Dennoch war die Handlung etwas arg konstruiert, was aber bei solchen britischen RomComs oft der Fall ist, fast schon dazugehört. Das Ende konnte mich dann doch noch über den wenig ansprechenden Beginn der Geschichte hinwegtrösten. Ein typischer Roman über "junge Leute" in den Dreißigern, die ihren Platz im Leben erst noch finden müssen. 4 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2023

Mord(s)fest in Listleigh

Der Cocktailmörderclub
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In Listleigh, unweit dem Anwesen von Agatha Christie, findet ein Mord Festival statt, welches die scharfsinnige Haushälterin Phyllida Bright mitorganisiert und in dessen Jury zahlreiche namhafte Krimiautoren ...

In Listleigh, unweit dem Anwesen von Agatha Christie, findet ein Mord Festival statt, welches die scharfsinnige Haushälterin Phyllida Bright mitorganisiert und in dessen Jury zahlreiche namhafte Krimiautoren sitzen. Für Hobby-Krimischriftsteller gibt es dabei einen Wettbewerb, um die beste Kurzgeschichte. Die Gewinnerstory soll von einem Verlag veröffentlich werden. Doch dann passiert beim Cocktail-Empfang ein echter Mord. Alles deutet auf eine Vergiftung hin und die Vermutung liegt nahe, dass es den falschen getroffen hat. Natürlich ist Phyllida sofort bereit, im Umfeld des Festivals zu ermitteln. Dabei nutzt sie nicht nur ihre Kombinationsgabe sondern auch ihre vielen Kontakte zu den Bediensteten der Verdächtigen. Noch während sie die einzelnen Puzzleteile zu verbinden sucht, gerät sie selbst in große Gefahr.

Den ersten Band um Agatha Christies ermittelnde Haushälterin Phyllidas Bright habe ich verschlungen und so war klar, dass die Fortsetzung Pflichtlektüre ist. Das Cover passt perfekt zu Band eins. Man erkennt sofort, dass das Buch zur Reihe gerhört. Auch den britischen Flair kann man da schon erkennen. Die Idee eines Mord Festivals, bei dem nicht nur der Detection Club, den es wirklich gab und dem namhafte Krimiautoren angehörten, eine Krimijury bildet, sondern bei dem auch Hobbyschriftsteller in einem Wettbewerb um die Veröffentlichung ihres Werkes buhlen, fand ich sehr kreativ. Dazu kommt noch das dörfliche Umfeld, in dem jeder jeden kennt und etwas zu berichten weiß. Da scheint die Liste der Verdächtigen lang zu sein. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass das Opfer gar nicht das richtige gewesen ist, könnte es kompliziert werden. Tatsächlich blieben für mich aber nur wenige Verdächtige wirklich schlüssig. Trotzdem machte es riesigen Spaß hier wieder mitzuermitteln und Vermutungen anzustellen.

Phyllida drängt sich in typischer Manier zunächst in die Ermittlungen hinein, wird dann aber sogar von Agatha selbst gebeten, die Sache aufzuklären. Dabei lässt sie die Polizei diesmal wirklich sehr hilflos und unfähig wirken, was fast ein bisschen schade ist, denn so kommt keine wirkliche Rivalität auf. Dafür leistet sich Phyllida zahlreiche schlagfertige Wortwechsel mit dem Chauffeur, der Phyllida des Öfteren auf die Schippe nimmt und sich für ihren Geschmack zu selbstsicher zu den Vorfällen äußert. Dabei bilden die beiden eigentlich ein ganz gutes Team. Teilweise war mir dann aber das Geplänkel zwischen den beiden und um Hund Myrtle doch zu übermächtig und die wirkliche Ermittlung zu wenig scharfsinnig. Dennoch konnte mich die Auflösung dann in einigen Teilen noch überraschen. An den ersten Band kommt sie aber leider nicht ganz ran. Trotzdem hat mich das Buch für einige Stunden toll unterhalten und man darf gespannt sein, welchen Fall Phyllida beim nächsten Mal aufklärt. 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.11.2023

Schöne Tiergeschichte zum Vor- und Selberlesen

Nelly & Düse – Ein Schwein zieht Leine
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Nelly ist in letzter Zeit unzufrieden mit dem Verhalten von Düse. Ihr Hund macht einfach nicht, was sie sagt. Deshalb ist Nelly auch ganz aufgeregt, als sie hört, dass der berühmte Hundeflüsterer Lorenzo ...

Nelly ist in letzter Zeit unzufrieden mit dem Verhalten von Düse. Ihr Hund macht einfach nicht, was sie sagt. Deshalb ist Nelly auch ganz aufgeregt, als sie hört, dass der berühmte Hundeflüsterer Lorenzo Spitzo in ihre Gegend gezogen ist. Gemeinsam mit ihrem Freund Max und der ebenso begeisterten Nachbarin macht sich Nelly auf die Suche nach Lorenzos Haus, um sich Tipps für ihre Hunde zu holen. Doch alle Leute auf der Straße, die sich fragen, reden sehr unhöflich über den Promi. Erst als sie tatsächlich Erfolg haben, verstehen sie, warum und dann zieht das Schwein auch noch Leine...

Aus der Nelly & Düse Reihe ist dies nun schon der dritte Band und wieder ist das Cover einfach nur super einladend für Kinder, die gerne Geschichten mögen, in denen es um Tiere geht. Das Buch lässt sich wie die letzten beiden sehr gut vorlesen, aber auch für geübte Leserinnen ist die Geschichte toll. Vor allem die vielen bunten Illustrationen laden zum Schmökern ein und sind total witzig gestaltet über den gesamten Text, mal klein, mal als größere Fläche verteilt, so dass Selberleserinnen immer beim Textverständnis unterstützt werden.

In der Geschichte treffen wir neben den Haupt"personen" Nelly & Düse auch wieder auf die große Schwester, den besten Freund, die nette Nachbarin samt Mann und jede Menge Tiere. Der quirlige Jack Russell Terrier Düse bringt uns immer wieder zum lachen. Er ist genauso, wie man sich diese Hunderasse vorstellt. Aber auch die kleine Wachtel hat wieder unser Herz erobert. Auf der Suche nach dem berühmten Lorenzo Spitzo begegnen wir den verschiedensten Nachbarn, die alle nicht besonders gut von dem Promi sprechen. Hier sind einige lustige Wortspiele eingebaut, die ziemlich schweinisch sind und urkomisch. Als meine Tochter gemerkt hat, was die Leute meinten, haben wir erstmal herzhaft gelacht. Und dann geht die Schweinerei erst richtig los. Leider ist die Geschichte dann aber auch viel zu schnell wieder vorbei. Da hätten wir uns noch etwas mehr gewünscht.

Gerade für kleine Tierliebhaber*innen ist diese Geschichte aber wieder ideal und macht richtig Spaß. 4 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2023

Fehlt etwas der rote Faden

The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse
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Um vor dem Rummel in ihrem Leben zu flüchten, nutzt Louisa das unverhofft erhaltene Stipendium und besucht nun die Highclare Academy, eine elitäre Einrichtung, die von der Welt draußen ziemlich abgeschottet ...

Um vor dem Rummel in ihrem Leben zu flüchten, nutzt Louisa das unverhofft erhaltene Stipendium und besucht nun die Highclare Academy, eine elitäre Einrichtung, die von der Welt draußen ziemlich abgeschottet ist. Genau das, was Louisa braucht, nachdem sie wegen einer Aussage in der Öffentlichkeit als Lügnerin abgestempelt wurde. Nun gehört sie zum Ruby Circle der Highclare und lebt wie in einem 5-Sterne-Hotel. Auch ihr Hobby als Springreiterin kann sie hier weiterführen. So lernt sie auch den ruhigen, unnahbaren Theo kennen, dessen Umgang mit den Tieren sie tief beeindruckt. Doch er und auch alle anderen Mitglieder des Ruby Circle scheinen Geheimnisse zu haben. Und ein Unbekannter scheint sie alle zu kennen, auch das von Theo. Die nichtsahnende Louisa zieht er jedoch immer mehr in seinen Bann. Wird er Louisas Herz brechen?

Was für ein wunderschönes Buch, selbst ohne farbigen Buchschnitt ist das Cover ein echter Hingucker. Mit Farbschnitt sowieso. Zudem mochte ich das Dunkle und die Geheimnisse, die in der Inhaltsbeschreibung angedeutet werden. Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend und auch etwas strange. Die Highclare Academy ist ein Luxuscollege vom Feinsten. Hier studieren die Reichen, Schönen und Einflussreichen und Louisa passt erstmal so gar nicht zu ihnen. Nur langsam erfährt man ihre Beweggründe sich für ein Stipendium bei dieser Academy zu bemühen. Die Beschreibung der Schule ist wirklich gelungen, aber man fragt sich schon, warum sie ausgerechnet Louisa aufnehmen. Sehr gut hineinversetzen kann man sich in die Leute dort nicht. Louisa sieht sich auch Anfeindungen gegenüber. Sehr lange geht es dann um den Konflikt, der sie an die Highclare gebracht hat. Vor allem zwei Jungs tauchen dabei immer wieder auf, die beide nicht sehr vertrauenerweckend sind. Atlas und Theo. Man spürt die Anfeindungen zwischen beiden. Wegen seinem Umgang mit Pferden imponiert Theo Louisa jedoch mehr, ist aber sehr verschlossen. Dennoch knistert es irgendwie.

Spannend ist das Geheimnis, das hinter dem Konflikt zwischen Theo und Atlas liegt. Nachdem das Motiv für Louisas Anwesenheit klar und einigermaßen gelöst ist, tun sich weitere auf. Manche werden eher nebenbei erzählt, ein anderes immer wieder nebenbei in Form von geheimnisvollen Botschaften angedeutet. Die Botschaften führen zu einer Art kleinem Showdown, der für mich ein bisschen aus dem Nichts kam und relativ spät, so dass klar war, dass er in diesem Band nicht mehr näher erklärt werden kann. Allerdings sorgt er bei mir dafür, dass ich die Handlungen einiger Charaktere wieder hinterfrage, obwohl man gerade etwas Vertrauen zu ihnen gefasst hat.

Lesen lässt sich das Buch sehr angenehm und flott. Die Geschichte fesselt mich als Leserin auch, allerdings sind die Schule und vor allem die Studenten doch recht verwöhnt und versnobt, was manchmal etwas nervt. Auch sind es mir ein bisschen zu viel Themen, die hier hintereinander irgendwie auch etwas zusammenhanglos aneinandergereiht werden. Das, was anscheinend das Hauptthema ist, wird viel zu spät angesprochen und dann natürlich nur noch dürftig bis gar nicht aufgedeckt, so dass man den zweiten Band auf jeden Fall lesen muss, wenn man annähernd die Zusammenhänge dazu erfahren möchte. Dazu zählt das Geheimnis hinter den Botschaften und auch Theos noch gar nicht konkretes Problem. Im Prinzip ist man am Ende nicht viel schlauer wie am Anfang, das war dann doch etwas frustrierend. Ein bisschen weniger von allem, aber vom eigentlichen etwas mehr, wäre hier gut gewesen. Insgesamt gibt es 4 Sterne, vor allem für das Knistern und das gute Maß an Spannung.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Nüchtern und doch berührend

Henriette lächelt
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Henriette ist stark übergewichtig, geht kaum aus dem Haus und hat wenig Kontakte zur Außenwelt. Oft spricht sie nur mit ihrer Mutter, die Henriettes Werdegang sehr kritisch sieht und immer wieder gute ...

Henriette ist stark übergewichtig, geht kaum aus dem Haus und hat wenig Kontakte zur Außenwelt. Oft spricht sie nur mit ihrer Mutter, die Henriettes Werdegang sehr kritisch sieht und immer wieder gute Ratschläge parat hat, die Henriette aber nicht weiterhelfen, sondern alles nur schlimmer machen. Die Welt beobachtet sie nur durch das Fenster ihrer Wohnung, selbst zu leben erlaubt sie sich wegen ihrer 190 Kilo nicht. In letzter Zeit jedoch blüht in Henriettes Herz eine Margerite. Sie arbeitet im Home Office mit Martin zusammen, der so schöne grüne Augen hat.

Selbst alles andere als schlank, interessiere ich mich immer dafür, wie das Thema Übergewicht von Autor*innen in Büchern umgesetzt wird. Daher war "Henriette lächelt" Pflichtlektüre. Obwohl das Buch selbst relativ dünn ist, steckt mehr darin, als man auf den ersten Seiten denkt, in Wahrheit ist es sogar prall gefüllt mit Gedanken, Kommentaren und Gefühlen, die wohl jeder Übergewichtige bereits einmal gedacht, gehört und gefühlt hat. Und am härtesten ins Gericht, geht der Betroffene immer mit sich selbst. Ich brauchte etwas, bis ich mich an den Erzählstil von Andrea Heinisch gewöhnt hatte. Der Text ist in kurze Episoden unterteilt und komplett auf Henriette in der dritten Person bezogen. Eher als würde man über Henriette sprechen, nüchtern und auch manchmal etwas distanziert. Auch wirkt der Satzbau eintönig, was wenn ich es so recht überlege sehr gut zu Henriettes Leben passt. Mehr als ihre Wohnung und die Welt vor ihrem Fenster sieht sie selten, mit anderen, als dem Postboten und den Essenslieferanten spricht sie kaum. Omnipräsent ist allerdings die Mutter, die keinen Hehl daraus macht, welche Enttäuschung Henriette für sie ist, die sie bereits als berühmte Klavierspielerin gesehen hatte. Alles wirkt etwas deprimierend. Henriette fügt sich in ihr Schicksal, unfähig etwas daran zu ändern. Bis sich in ihr etwas verändert, was zunächst gar nicht so auffällt.

Etwa auf der Hälfte des Buches hat mich dann ein Satz förmlich schockiert, weil ich damit einfach nicht gerechnet hatte. Die Erzählweise verdeckte dieses Detail komplett. Ab diesem Zeitpunkt kommt Bewegung in die Erzählung und man beginnt, Henriette besser zu verstehen. Langsam und schleichend treten winzige Veränderungen ein, erfährt man mehr über die Hintergründe, die Henriette geformt haben. Dadurch hat mich das Buch dann auch mehr berührt, als ich es zu Anfang erwartet habe. Es ist nicht mehr ganz so kryptisch, man kann sich gut in Henriette hineinversetzen. Sie öffnet sich mehr. Es steckt mehr in ihr, als man wissen konnte. Wie oft hört man als übergewichtiger Mensch, man müsse sich nur mehr zusammenreißen. Natürlich kann man sich zusammenreißen. Selbstverständlich kann Henriette das auch. Doch kann man wirklich? Oder gibt es Einschneidenderes als zu enge Klamotten? Etwas das Henriette schon vorher zerrissen hat.

Das Ende empfand ich als sehr hoffnungsvoll, aber nicht kitschig. Es eröffnet Perspektiven, die man anfangs nicht für möglich hielt. So hat mir das Buch insgesamt doch recht gut gefallen. 4 Sterne

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