Ende gut, alles gut
Die 32-jährige Tia kann sowohl ihren Job als auch ihr Liebesleben mit einem Wort beschreiben: Katastrophe! Um Abstand vom Alltagschaos zu gewinnen, reist sie in das beschauliche Fischerdörfchen Fallbury, ...
Die 32-jährige Tia kann sowohl ihren Job als auch ihr Liebesleben mit einem Wort beschreiben: Katastrophe! Um Abstand vom Alltagschaos zu gewinnen, reist sie in das beschauliche Fischerdörfchen Fallbury, das sie noch aus Jugendzeiten in Erinnerung hat. An der schottischen Küste gelegen, ist das Dorf mit seinen rustikalen Steinhäusern und dem romantischen Leuchtturm ein Sinnbild für Ruhe und Erholung. Doch das Ganze hat einen Haken - und der heißt Josh. Ihn kennt und verflucht Tia schon seit ihrem ersten Aufeinandertreffen vor über 17 Jahren.
Als sie spürt, was das unerwartete Wiedersehen nun jedoch in ihr auslöst, ändert sich auf einmal alles. Vor allem, als sie feststellen muss, dass seine Nähe ihr Herz schneller schlagen lässt...
(Klappentext)
Dieses wunderbare Buch hat mich schnell in den Bann gezogen. Der überaus bildgewaltige, aber auch einfühlsame und leicht lesbare Schreibstil lies mich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Handlungsorte sind sehr bildlich vorstellbar. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und logisch aufgebaut. Die verschiedenen Charaktere, auch mit ihren Ecken und Kanten, sind real und lebensecht vorstellbar. Alles zusammen läuft es im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Die Emotionen kamen gut und spürbar an. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre, auch wenn ich manchmal nachdenklich wurde. Ein Roman zum Versinken und Wohlfühlen