Rauhnächte...
WinterstrandtageMoin!
Mit ihren emotional berührenden Wohlfühl-Romanen, die stets am schönsten Strand der Welt in St. Peter Ording spielen, hat Tanja Janz sich längst in mein Herz geschrieben. Zweimal im Jahr fiebere ...
Moin!
Mit ihren emotional berührenden Wohlfühl-Romanen, die stets am schönsten Strand der Welt in St. Peter Ording spielen, hat Tanja Janz sich längst in mein Herz geschrieben. Zweimal im Jahr fiebere ich ihren neuen Büchern entgegen, einmal im Sommer, einmal im Winter. Ihr neuer Wohlfühlroman "Winterstrandtage" ist eine winterliche Wohlfühlgeschichte für gemütliche Abende am Kamin, die von dramatischen (negativen) Ereignissen mit ungeahnten (positiven) Folgen erzählt:
Für mein Empfinden ist das Cover sehr schlicht, in zarten Farben gehalten. Von einem Steg aus sieht man auf eine verschneite Dünenlandschaft. Im Hintergrund kann man die Pfahlbauten von St. Peter-Ording erahnen. Dagegen wirkt der Titel romantisch-verträumt und lässt die Herzen aller Leser*innen höher schlagen.
Der Roman "Winterstrandtage" spiegelt die hohe Bedeutung von Sollidarität und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten, in der Familie und Nachbarschaft. Tanja Janz schenkt uns nicht nur eine romantische Liebesgeschichte von Leni und Kristan, zwei sympathischen Menschen, die sich durch ein ein dummes Missverständnis viel zu lange aus den Augen verloren hatten, sondern sie ruft auch (fast vergessene) Traditionen in Erinnerung. Ihr Roman ist erfüllt vom Zauber der zwölf magischen Nächte zwischen Heiligabend (24.12.) und den Heiligen Drei Königen (6.1.). Die Raunnächte stehen im Zeichen von alten Bräuchen, Mythen und Ritualen, die von Oma Elga in ihrem traditionellen Friesenhäuschen liebevoll gepflegt werden.
Genießt diesen wunderschönen Wohlfühl-Roman in einem gemütlichen Ohrensessel, mit einer Tasse Weihnachtspunsch und warmen Apfelstrudel nach dem Rezept von Oma Elga. Vielleicht habt ihr nach der Lektüre Lust bekommen, dem Vorbild von Oma Elga zu folgen und selbst ein kleines Räucher-Ritual in der magischen Zeit des Jahres durchzuführen, um böse Geister und negative Schwingungen aus dem Haus zu vertreiben, gute Geister (also positive vibes, wie es so schön heißt) willkommen zu heißen und tagtäglich einen von 13 (auf einem Zettel niedergeschriebenen) streng geheimen Wünschen für das kommende Jahr in einem rituellen Akt zu verbrennen?
Auf jeden Fall drücke ich uns fest die Daumen, dass wir uns gesund und munter wiedersehen, nätürlich am schönsten Strand der Welt.
Passt gut auf euch auf. Frohe Weihnachten!