Geschichte über eine starke Freundschaft
Ein unbesiegbarer SommerBei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten und tue mich was schwer mit der Rezension.
Ich fange mal mit einer Aussage im Klappentext an: „Ein eindringliches und starkes Debüt, das Trauer und Komik, Melancholie ...
Bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten und tue mich was schwer mit der Rezension.
Ich fange mal mit einer Aussage im Klappentext an: „Ein eindringliches und starkes Debüt, das Trauer und Komik, Melancholie und unbändigen Lebenswillen perfekt verbindet.“
Auch wenn die Komik nur selten aufblitzt, so stimmen doch die anderen Aussagen. Trauer und einen sehr starker (Über-)Lebenswille zeichnen die drei Protagonisten Rebecca, Chuck und Lissie aus. Auch wenn ihre Lebensumstände grundsätzlich verschieden sind, so haben sie alle eine schwere Kindheit, in der es besonders an Mutterliebe mangelt. Die Geschichte ist geprägt von der intensiven und starken Freundschaft, die diese drei Kinder während ihrer Kindheit und Jugend verbindet.
Gut gefallen hat mir die ausdrucksstarke Sprache, wohingegen der Erzählstil für mich zu Beginn gewöhnungsbedürftig war. Auch fand ich die unangekündigten Zeitsprünge irritierend – gerade waren es noch Kinder und im nächsten Abschnitt befinden wir uns vier Jahre weiter, was sich erst beim weiteren Lesen ergibt.
Auch wenn viele Fragen offen bleiben, so hat die Geschichte doch ein stimmiges Ende und stimmt versöhnlich.
Ich vergebe starke 3 Sterne.