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Veröffentlicht am 17.04.2020

Etwas langatmig

Love Recipes – Verführung à la carte
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Inhalt:
Lili DeLuca hat das italienische Restaurant ihrer Familie übernommen, wofür sie ihre Träume aufgeben musste. Damit es dem Restaurant finanziell besser geht, arrangiert Cara DeLuca einen Kochwettbewerb ...

Inhalt:
Lili DeLuca hat das italienische Restaurant ihrer Familie übernommen, wofür sie ihre Träume aufgeben musste. Damit es dem Restaurant finanziell besser geht, arrangiert Cara DeLuca einen Kochwettbewerb mit dem TV-Star-KochJack Kilroy und Toni DeLuca, dem Vater von Lili. Schon bei der ersten Begegnung von Lili und Jack knistert es zwischen den Beiden.


Cover:
Das Cover sieht sehr schön und auch appetitlich aus, also passend zum Titel und zur Geschichte. Da es um Liebe und Restaurant geht, finde ich die rosane Farbe passend zu der Liebesgeschichte und die orangene Farbe, die wahrscheinlich ein Gewürz darstellen soll (sieht zumindest für mich so aus 😂), passend zum Restaurant und das Thema Essen.


Schreibstil:
Der Schreibstil ist recht einfach und flüssig. Was mich allerdings sehr gestört hat und wofür es auch einen Stern Abzug gibt ist, dass die Geschichte hauptsächlich aus der dritten Sicht erzählt wird. Ab und zu wurde sie auch aus der Sicht von Lili und Jack erzählt, allerdings haben mir die Erzählsichten insgesamt überhaupt nicht gefallen.


Meinung:
Wie schon oben erwähnt, wird die Geschichte aus einer dritten Sicht erzählt, was natürlich dazu führt, dass die Geschichte keine tiefen Gefühle vermittelt. Fand ich echt sehr schade. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten war mir auch somit sehr oberflächlich. Ich habe mir nebenbei etwas tiefgründigeres gewünscht. Leider ging es in der ersten Hälfte nur um das Thema Sex, was sich dann auch schnell zu einer „richtigen“ Beziehung entwickelt hat. Die Beziehung war dann aber auch so, als ob sich zwei Kinder unterhalten 😂. Ab und zu wurden noch ein paar italienische Wörter „hineingeworfen“ und ein paar italienische Gerichte. An sich eine tolle Idee, allerdings irgendwie falsch eingesetzt. Das was ich wirklich gut fand, war der humorvolle Charakter des Protagonisten Jack. Musste echt ab und zu schmunzeln und fand seine Antworten toll.


Fazit:
Alles in einem, ist das Buch für mich kein Mustread. Wer gerne italienische Gerichte. Erzählung aus der dritten Sicht und wenig Tiefe mag, dem kann ich das Buch empfehlen. Mochte den humorvollen Charakter des Protagonisten Jack, ansonsten hat mir das Buch nicht so gefallen, deswegen von mir nur ⭐(3/5).

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine ganz außergewöhnliche Geschichte.

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"

Ich ...

"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"

Ich habe bis jetzt kein Buch von Laini Taylor gelesen. Das hier ist mein erstes Buch von ihr. Zudem muss ich sagen, dass hauptsächlich das Cover mich dazu gebracht hat, es zu lesen, und natürlich auch die ganzen positiven Bewertungen.

Inhalt:
Lazlo Strange, ein Waisenjunge und auch ein Bibliothekar. Dieser träumt immer von der verborgenen Stadt Weep, die jeder schon längst vergessen hat. Plötzlich kommen Kämpfer aus der Stadt Weep und suche Gesandte. Dies könnte eine Chance für Lazlo sein, um die Stadt zu sehen.

Meinung:
Noch nie zuvor habe ich so ein Buch gelesen und das meine ich eigentlich im positiven Sinne. Also als erstes dieser Schreibstil, der ist echt gewöhnungsbedürftig, denn die Geschichte lebt von sehr vielen Metaphern und Umschreibungen. Was einerseits faszinierend ist, aber auch andererseits sehr anstrengend. Denn ich musste manche Sätze mehrmals lesen. Allerdings passt dieser Schreibstil sehr zu der Geschichte.
Leider passiert in dem Buch nicht sehr viel. Die Protagonisten und die Stadt Weep wird sehr ausführlich beschrieben. Und ein paar Geheimnisse der Vergangenheit werden aufgedeckt. Wie gesagt, sonst passiert nicht viel.
Und genau dann, wo es anfängt spannend zu werden, endet das Buch. Also man sollte am besten den zweiten Teil auch noch zu Hause haben. Man hätte die zwei Teile auch bei einem Teil belassen können, wie im englischen.

Fazit:
Ich hatte echt andere Erwartungen. Mich hat das Buch leider nicht gefesselt. Ich glaube, es lag an dem Schreibstil, der die Geschichte auch in die Länge zog. Alles in einem, eine tolle Geschichte, allerdings ist der Schreibstil einfach nichts für mich.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2023

Leider fehlt etwas "Spannung".

All of Me
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Inhalt:
Willow braucht Geld, um für sich und für ihre kranke Mutter zu sorgen. Dann bekommt sie ein Angebot. Sie soll für 250.000 Dollar die Freundin von Shaw spielen, damit sein Image verbessert und der ...

Inhalt:
Willow braucht Geld, um für sich und für ihre kranke Mutter zu sorgen. Dann bekommt sie ein Angebot. Sie soll für 250.000 Dollar die Freundin von Shaw spielen, damit sein Image verbessert und der Platz des Vaters bei der Bürgermeisterwahl nicht gefährdet ist. Allerdings hat keiner von beiden daran gedacht, dass aus einem Vertrag Liebe werden könnte..


Cover und Schreibstil:
Das Cover ist schlicht in Schwarz und Grau gehalten. Es hat etwas geheimnisvolles an sich. Hat mich auch direkt an Dark Romance erinnert :D
Der Schreibstil hat mir echt super gefallen! Er ist einfach und schlicht gehalten, sodass man keine Schwierigkeiten beim Lesen hat. Zudem wurden die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Shaw und Willow erzählt, wodurch die Gefühle natürlich besser zur Geltung kommen.


Meinung:
Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen. Ich fand die Story einfach genial und musste das Buch einfach lesen. Leider wurden meine Erwartungen leider nicht getroffen.
Die Geschichte fängt erst wie ich finde spannend an. Zuerst lernt man Willow kennen, die neben ihrem Studium als Hörbuchsprecherin arbeitet, um ihre kranke Mutter versorgen zu können. Das Geld reich ihr aber trotzdem nicht. Dann kommt Shaw zur richtigen Zeit und bietet ihr 250.000 Euro an, damit sie die Rolle seiner Freundin spielt. Bis dahin lernen wir eine starke, selbstbewusste Frau kennen, die weiß, was sie wirklich will.
Aber nachdem sie die Rolle der Freundin annimmt, wird sie zu einem „Fangirl“ von Shaw und schwärmt nur noch über das Aussehen von ihm, was ich persönlich ziemlich nervig fand.
Shaw ist reich und ein richtiger „Playboy“. Dadurch hat er einen schlechten Ruf und möchte die Bürgermeisterwahl seines Vater nicht gefährden, weswegen er eine „feste“ Freundin braucht. Am Anfang des Buches kam er mir wie ein typischer Playboy vor, der aber später Gefühle entwickelt und ein toller Mann an Willows Seite wird. Genau so war es auch, allerdings kam ab der Mitte noch Eifersucht dazu, was mich echt gestört hat. Entweder hat er nur an das Eine gedacht (wo und wann die Beiden es treiben könnten) oder er war andauernd eifersüchtig. Von der Mitte bis zum Ende ging es immer so weiter. Für mich war es eher ein Dark Romance Roman, allerdings haben diese Romane viel Spannung, was mir hier gefehlt hat.


Fazit:
Die einzigen Sachen, die mir an diesem Buch gefallen haben, war das Cover, der Schreibstil und die Idee hinter der Geschichte. Die Charaktere fand ich ab der Mitte nicht mehr toll und es ging nur um das Eine und Eifersucht. Folglich hat mir hier die Spannung und auch etwas Inhalt gefehlt. Deswegen nur ⭐(2,5/5).

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 21.11.2023

Irgendwann langweilig...

Forever Free - San Teresa University
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Inhalt/Klappentext:

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar ...

Inhalt/Klappentext:

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...


Cover und Schreibstil:
Das Cover ist echt ein Traum und gibt mir Urlaubsstimmung, sodass man das Buch perfekt im Garten lesen kann. Das Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Einfach geschrieben, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt.


Meinung:
Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und wollte das Buch unbedingt lesen. Leider hat mir der Rest des Buches nicht so gefallen. Vielleicht hatte ich auch einfach nur hohe Erwartungen, ich weiß es nicht.
Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass einfach nichts passiert. Die Geschichte war flach und langweilig. Schon allein, dass sich die Hauptprotagonisten erst auf Seite 120 treffen, ist für mich zu „spät“ 😂
Raelyn fand ich am Anfang sehr sympathisch, allerdings war sie dann im Laufe des Buches immer nervös und ängstlich, was mich ab und zu gestört hat. Zudem fand ich es auch komisch, dass sie dann bei einem Fremden auf das Motorrad steigt, um ein paar Tage „Urlaub“ zu machen. Ich konnte ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
Von Hunter konnte man eigentlich ich viel erfahren. Er war sehr „geheimnisvoll“. Und sein Geheimnis wurde auch bis zum Ende hin nicht offenbart. Ich persönlich hätte noch einen tieferen Einblick in seine Gedanken gewünscht.
Zudem wurde viel über die Nebencharaktere berichtet, sodass ich diese sympathischer fand und mich mehr für die interessiert habe. Soweit ich weiß, sollen die nächsten Bände über die Nebencharaktere handeln.
Auch wurde viel über das Unileben berichtet, was ich ganz interessant fand, allerdings an manchen Stellen zu viel war.


Fazit:
An sich eine gute Geschichte, aber mit wenig Tiefgang. Raelyns Handlungen konnte ich zum Teil nicht nachvollziehen und Hunter war mir zu geheimnisvoll. Auch wird zu viel über Unileben und Nebencharaktere berichtet, sodass sich das Buch in die Länge zieht und schnell mal langweilig wird. Von mir gibt es ⭐ (2,5/5).

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Nicht so meins..

Es war einmal ein blauer Planet
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Inhalt:
Robin lebt auf dem Mars in einer Weltraumkolonie. Er ist nur ein Neutrum, wird aber für eine wichtige Mission auserwählt. Und zwar soll er auf die Erde zurück und herausfinden, warum die Soldaten, ...

Inhalt:
Robin lebt auf dem Mars in einer Weltraumkolonie. Er ist nur ein Neutrum, wird aber für eine wichtige Mission auserwählt. Und zwar soll er auf die Erde zurück und herausfinden, warum die Soldaten, die vor ihm auf die Erde geschickt wurden, nicht mehr zurückkamen, Zudem soll er herausfinden, ob man wieder auf die Erde zurückkehren kann. Dabei stoßt er auf Menschen mit verschiedenen Lebensweisen.


Cover und Schreibstil:
Das Cover hat mich direkt angesprochen, da ich Themen über das Universum und verschiedene Welten sehr mag. Zudem hat es mich ein bisschen an "Der kleine Prinz" erinnert, sodass ich es sofort lesen wollte. Den Schreibstil des Autors fand ich ganz angenehm, aber an manchen Stellen war er nicht so flüssig, sodass ich die Sätze mehrmals lesen musste.


Meinung:
Der Hauptprotagonist lebt in einer Kolonie, wo die künstliche Intelligenz eine große Rolle spielt. Gefühle gibt es dort eigentlich nicht und Menschen bzw. Babys entstehen dort nur künstlich. Als er auf die Erde geschickt wird, lernt er die Folgen technischen Fortschritts kennen. Zudem lernt auch etwas über das Arbeiten und den Krieg. Hauptsächlich geht es in dem Buch aber über das Thema Glück. Zusammen mit Robin lernen auch wir vieles über diese Themen.
Ich finde die Idee hinter dieser Geschichte echt super, allerdings wurde es meiner Meinung nach nicht richtig umgesetzt. An manchen Stellen war es etwas langatmig und konnte dann leider nicht mehr weiterlesen. Hätte man das Buch vielleicht etwas kürzer verfasst, wäre es besser gewesen.


Fazit:
Leider war dieses Buch nichts für mich, da es für mich nicht genügend Spannung gab und die Erkenntnisse, die beschrieben werden, nicht neu sind. Wer allerdings Bücher mit philosophischen Gedanken verpackt in Sci-Fi mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Von mir kriegt das Buch leider ⭐(2,5/5).

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