Cover-Bild Und am Ende die Freiheit
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9783987500374
Verena Rabe

Und am Ende die Freiheit

Eine Frau, die im falschen Leben gefangen ist – und eine Liebe, die nie sein durfte ...

Während Deutschland in den 50ern langsam aufblüht, fühlt sich Helene in ihrem tristen Alltag als Hamburger Vorzeige-Hausfrau wie betäubt. Erst als sie ihrer Jugendliebe Julius wiederbegegnet, hat sie das Gefühl, endlich wieder atmen zu können. Mit ihm kehren all die Erinnerungen zurück: an eine junge Helene, die gemeinsam mit ihren Berliner Freundinnen verstaubte Konventionen aufbrach, die sich als eine der ersten Juristinnen des Landes behauptete – und die es trotz der heraufziehenden Dunkelheit wagte, den Sohn eines jüdischen Richters zu lieben. Plötzlich spürt Helene: Was damals zerbrach, kann immer noch gerettet werden. Sie muss nur mutig sein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2023

starke Frau ...

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Klappentext / Inhalt:

Eine Frau, die im falschen Leben gefangen ist – und eine Liebe, die nie sein durfte … Während Deutschland in den 50ern langsam aufblüht, fühlt sich Helene in ihrem tristen Alltag ...

Klappentext / Inhalt:

Eine Frau, die im falschen Leben gefangen ist – und eine Liebe, die nie sein durfte … Während Deutschland in den 50ern langsam aufblüht, fühlt sich Helene in ihrem tristen Alltag als Hamburger Vorzeige-Hausfrau wie betäubt. Erst als sie ihrer Jugendliebe Julius wiederbegegnet, hat sie das Gefühl, endlich wieder atmen zu können. Mit ihm kehren all die Erinnerungen zurück: an eine junge Helene, die gemeinsam mit ihren Berliner Freundinnen verstaubte Konventionen aufbrach, die sich als eine der ersten Juristinnen des Landes behauptete – und die es trotz der heraufziehenden Dunkelheit wagte, den Sohn eines jüdischen Richters zu lieben. Plötzlich spürt Helene: Was damals zerbrach, kann immer noch gerettet werden. Sie muss nur mutig sein … 

Cover:

Das Cover gibt die Zeit und auch die Atmosphäre gut wieder. Im Hintergrund ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche erkennbar, ein Mahnmal in Berlin, welches umgangssprachlich auch der "hohle Zahn" genannt wird. Weiter vorn ist eine junge Dame im blauen Kostüm erkennbar und auch vom Stil und der Gestaltung wird dieser historische Roman, so gut eingeleitet.

Meinung:

Helene als Vorzeige-Hausfrau ist nicht wirklich glücklich in ihrer Rolle und schaut au ihr Leben und ihre Jugendliebe zurück. Doch in den 50ern und 20/30ern ist es als Frau nicht immer leicht und auch die Nachkriegszeit ist durch verstummte Konventionen geprägt.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich hier noch nicht verraten und halte mich daher mit den verschiedenen Details und Informationen zum Buch zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Beschreibungen sind bildlich und man findet sich auch schnell in die damalige Zeit und die Sitten und Gebräuche hinein. Als Frau musste man stark sein, um mehr zu erreichen und auch dies war nicht wirklich immer leicht. Man begleitet hier Helene und kommt schnell in ihre Gedanken und Handlungen hinein. Die zwei Zeitachsen bringen einen einmal die junge und dann die etwas ältere Helene näher. Die Stränge fügen sich erst nach und nach zusammen und dadurch bekommt man einen sehr guten Einblick von Helene und ihrem Leben.

Die Kapitel sind teils etwas länger, lassen sich aber dennoch gut lesen. Die Zeit und Ortsangaben zu Beginn sind hilfreich und so findet man sich schnell in die Zeit und auch in die Charaktere hinein.

Auch die damaligen Gepflogenheiten und Situationen werden gut beschrieben. Man findet sich schnell in die 20er und 30er Jahre, sowie die 50er hinein. Auch die Atmosphäre und die Emotionen kommen sehr gut und authentisch herüber. Man kann sich in die Charaktere und die Situationen gut hinein empfinden und so kommt man gut voran und bangt und hofft mit den Charakteren mit, auch wenn einiges durchaus hervor sehbar ist. Alles in allem eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die die Atmosphäre der Zeit damals gut einfängt.

Fazit:

Ein atmosphärischer historischer Roman, mit starken Charakteren und authentisch wirkenden Handlungen.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Das Leben einer Frau in den wirren des 2.Weltkrieges und der 50 er Jahre

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Das Hörbuch der Autorin Verena Rabe nimmt uns mit in das Leben von Helene in den 40 er und 50 er Jahre.

Wir erleben im Wechsel die junge und die reife Helene. Erst Studium und dann Familie und dann doch ...

Das Hörbuch der Autorin Verena Rabe nimmt uns mit in das Leben von Helene in den 40 er und 50 er Jahre.

Wir erleben im Wechsel die junge und die reife Helene. Erst Studium und dann Familie und dann doch wieder frei.

Helene ist eine starke Frau die studiert und dann doch , der Zeit geschuldet ihre Zeit der Familie widmet und am Ende merkt ihr fehlt etwas.

Die Stimme der Sprecherin Lisa Rauen ist angenehm zu hören und so fliegt die Zeit beim hören nur so dahin.

Mir gefällt die Geschichte gut und auch die Entwicklung von Helene . Was heute selbstverständlich ist , war damals hart erkämpft

Dies alles erleben wir in dieser spannenden und interesanten Geschichte, die hin und wieder auch mal zum schmunzeln einläd.

Mir hat das Hörbuch sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Hat Helenes Liebe eine Chance?

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Ein Roman mit einem wichtigen Thema!

Das Cover ist schon mal sehr schön.

In dem Buch geht es um die Mutter Helene, die vnicbt wirklich glücklich verheiratet ist. Und als als Hausfrau fühlt sie sich auch ...

Ein Roman mit einem wichtigen Thema!

Das Cover ist schon mal sehr schön.

In dem Buch geht es um die Mutter Helene, die vnicbt wirklich glücklich verheiratet ist. Und als als Hausfrau fühlt sie sich auch nicht so ganz wohl. Denn ihr Traum war es immer, ihrem Beruf nachzugehen. Doch nach der Heirat ist das vorbei. Dann trifft sie plötzlich ihre frühere Liebe Julius wieder und alte Erinnerungen und Gefühle kommen wieder hoch...

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Ich konnte gleich in die Geschichte einsteigen und finde den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart auch sehr schön.

Die Hauptprotagonisten wirken auch sehr lebendig und man bekommt ein gutes Bild von ihnen.

Leider finde ich die Story im allgemeinen nicht wirklich spannend. Das Geschehen zieht sich sehr in die Länge.

Das Ende hat mir gut gefallen und es bleiben zum Schluss auch keine Fragen offen.

Das Thema an und für sich ist ein gutes. Denn eine Frau muss nicht nur am Herd stehen!

Jedoch hätte man die Handlung noch spannender gestalten können.
Von mir gibt es daher nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Damals war eben alles anders

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Verena Rabe beschreibt in diesem Roman die 1920er und 1950er aus Sicht von Helene, einer jungen Frau, die sich vor dem zweiten Weltkrieg in ihren jüdischen Kommilitonen Julius verliebt. Kurz vor der Machtergreifung ...

Verena Rabe beschreibt in diesem Roman die 1920er und 1950er aus Sicht von Helene, einer jungen Frau, die sich vor dem zweiten Weltkrieg in ihren jüdischen Kommilitonen Julius verliebt. Kurz vor der Machtergreifung der Nazis promovieren die beiden in Jura und planen eine rosige Zukunft, die durch den stetig wachsenden Einfluss der Nationalsozialisten vor allem für Julius unmöglich wird, aber auch Helene hat als Frau keine Chance mehr, ihre angestrebte Karriere als Richterin zu verwirklichen.

Julius flüchtet mit seiner Familie nach Zürich und Helene geht eine "Vernunftehe" mit Helmut ein. In den 50ern findet sie sich unglücklich in Hamburg wieder, beide Kinder sind inzwischen flügge - sie spielt ihre Rolle als Haus- und Ehefrau wie sie von den Frauen damals verlangt wurde. Als plötzlich Julius auftaucht und ihr eröffnet, dass er in Berlin neu anfangen wird, traut sich auch Helene langsam wieder, ihre Träume in Angriff zu nehmen. Sie trifft ihre alten Freunde wieder und nimmt ihr Leben wieder in die Hand.

Obwohl ich mir eigentlich gewünscht habe, dass Helene auch ohne Julius Hilfe wieder aktiv wird, ist es wahrscheinlich für die damalige Zeit schon ein großer Schritt gewesen, die Scheidung einzureichen. Um das zu verstehen, braucht der Roman auch einige Längen, um die Frauenrolle der Zeit klar zu machen.

Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, aber die Gefühle sind nicht so richtig übergesprungen und der Erzählstil hat mir auch nicht ganz so gut gefallen. Es war stellenweise wirklich langweilig, und es hat mich genervt, dass sich alle immer mit "liebe/-r ..." angesprochen haben.

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