Cosy Crime, witzig, spannend, wmotional
Adelaide Peel: Rheuma, Mord und RauhaardackelEin Cosy Crime mit Suchtwirkung. Sucht nach Tee und Kuchen inbegriffen 🍰
Wir begleiten Adelaide und Broderick, ihren Dackel, in ein Seniorenheim. 2 Wochen gibt der Heimleiter der rüstigen Rosine Zeit, ...
Ein Cosy Crime mit Suchtwirkung. Sucht nach Tee und Kuchen inbegriffen 🍰
Wir begleiten Adelaide und Broderick, ihren Dackel, in ein Seniorenheim. 2 Wochen gibt der Heimleiter der rüstigen Rosine Zeit, zu beweisen dass sie immer noch alleine klar kommt und in kein Gefängnis mit anderem Trockenobst gehört. Einfacher gedacht als umgesetzt. Denn Adelaide kann nicht ignorieren das im Heim ein Mord passiert ist. Und so fängt die Hobbydetektivin das ermitteln an. Jeder gerät der Rentnerin ins Visir. Alle nimmt sie unter die Lupe. Denn anhand ihres jahrzehntelangen Studiums der wichtigsten Kriminallektüre, von Agatha und Co. kann ihr kein möchtegern Polizist das Wasser reichen. Auch nicht ihr lieber und doch naiver Großneffe.
»Tut mir leid, Tante Adelaide, aber du redest Blödsinn! Du klingst geradezu senil!«, polterte es aus ihm heraus. Seine Stimme bebte, und der schlaksige Körper zitterte vor Entrüstung. »Deine Ermittlungen bestehen aus nichts als Hirngespinsten, Zufallsbeobachtungen, überinterpretierten Indizien und zurechtgebogenen Motiven. Du bist eine grauenhaft untalentierte Detektivin! Du ermittelst wie jemand, der an Altersschwachsinn leidet!« 58% im Buch.
Auch mir kommt Adelaide manchmal etwas senil vor. Aber auch Großmütterlich, auch wenn ich einen Schienbeintritt dafür kassieren würde. Sie gibt sich stets kämpferisch und hart, und möchte allen beweisen wie selbständig sie ist und das sie keine Hilfe braucht. Aber stimmt das? Schaffen wir mit Familie und Freunden nicht mehr, als alleine? Auch alle anderen Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Man rätselt mit, nascht ein wenig Shortbread und genießt diesen wunderbar witzigen Cosy Crime.