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Veröffentlicht am 08.03.2020

Die griechische Mythologie mal in einer anderen Sicht.

Ich bin Circe
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Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung ...

Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung in diesem Buch geht aber noch viel weiter zurück.

Inhalt:
Das Buch handelt, wie auch schon der Titel verrät, über Circe. Sie ist die Tochter des Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse. Sie unter scheidet sich sehr von den anderen und deswegen wird sie von der Familie und den anderen nicht gemocht und ausgegrenzt. Als sie ihre Magie entdeckt und diese falsch einsetzt, wird sie auf die Insel Aiaia verbannt. Dort beschäftigt sie sich mit der Tier- und Pflanzenwelt und lernt dabei Zaubertränkte herzustellen...

Cover und Schreibstil:
Zu dem Cover kann man nicht viel sagen, ist ganz schlicht Schwarz und Orange gehalten, wo wahrscheinlich Circe dargestellt ist. Passt perfekt.
Den Schreibstil finde ich echt toll. Er ist sehr flüssig und hat auch etwas von der Poesie, wie ich finde. Durch die ganzen Namen der Götter etc. ist es allerdings nicht immer einfach. Zu den Personen, die in dem Buch genannt werden, gibt es am Ende des Buches ein Register, was ich sehr toll finde.


Charaktere und Meinung:
Am Anfang hat man Schwierigkeiten dabei, in die Geschichte hineinzukommen. Das lag nicht an dem Schreibstil (denn der Schreibstil ist echt toll, sehr flüssig, aber nicht unbedingt einfach), sondern daran, dass man mit Informationen überschütet wird. Denn die Geschichte wird aus der Sicht des Circe erzählt und sie erzählt ihre Lebensgesichte von Anfang an.

Sie erzählt, dass sie ganz anders ist als ihre ganzen Geschwister. Ihre Stimme ist so wie die eines Sterblichen, hat einen ganz anderen und schwierigen Charakter, fühlt sich zu den Menschen hingezogen und fühlt sich bei denen auch viel besser.
Am Anfang verliebt sie sich auch in den Sterblichen Glaukos, der aber ihre Liebe nicht erwidert. Aus dem Grund entdeckt sie auch ihre Magie, die sie aber nicht im Sinne der Götter einsetzt und somit auf die Insel Aiaia verbannt wird.

Genau dann, wie ich finde, fängt das Buch richtig an. Man sollte allerdings keine allzu spannende Geschichte erwarten, allerdings schafft die Autorin es trotzdem, einen an das Buch zu fesseln.

Auf die Insel kommen sehr viele Besucher, wie zum Beispiel Hermes, der Circe immer mit Neuigkeiten versorgt, Daidalos, mit dem sie eine kurze, aber auch tiefe, Beziehung hat. Dann noch Medea und ganz am Ende Odysseus. mit dem sie ein Kind zeugt.

Während diese Ereignisse von Circe erzählt werden, finde ich, dass sie etwas zurücktritt und ihre Emotionen nicht so wirklich rüber kommen. Zudem gibt es auch ein paar Längen die nicht hätten sein müssen.


Fazit:
Das Buch ist echt toll für diejenigen, die sich für die griechische Mythologie interessieren. Aber auch wenn man nichts darüber weiß, lernt man insbesondere Circe und Personen der griechischen Mythologie kennen. Nur die ganzen Informationen am Anfang und die Längen am Ende waren zu viel für mich. ⭐(4/5)

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Hätte besser sein können.

Die Abende in der Buchhandlung Morisaki
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Das Cover ist so wie Band 1 sehr detailreich und schön gestalltet. Viele sagen, dass sie die Cover im Englischen viel schöner finden, aber meiner Meinung nach sind die im deutschen genau so gut gelungen.

Es ...

Das Cover ist so wie Band 1 sehr detailreich und schön gestalltet. Viele sagen, dass sie die Cover im Englischen viel schöner finden, aber meiner Meinung nach sind die im deutschen genau so gut gelungen.

Es ist zwar eine Fortsetzung allerdings kann man die beiden Bände auch unabhängig voneinander lesen, da es am Anfang des Buches einen kleinen Rückblick gibt und somit dann wieder in die Handlung reinkommen kann. Im ersten Teil wurde hatte Takako Liebeskummer und im zweiten Teil ist ist frisch mit Wada zusammen. Als ihre Tante Momoko erneut krank wird, hilft sie ihrem Onkel im Buchladen.
Leider kam ich etwas schwer in die Handlung rein. Ich weiß nicht, ob es auch an der Sprache bzw. der Übersetzung lag oder auch daran, dass jetzt nicht unbedingt spannendes passiert. Hätte auch gerne mehr über die Beziehung zwischen Takako und Wada gelesen, da sie zuvor eine Trennung erlebt hatten und nun wieder eine Beziehung führen. Alles in einem muss ich sagen, dass ich den ersten Teil viel besser fand und der zweite Teil mehr Spannung und Tiefgang hätte brauchen können. Trotzdem ist es ein schönes Buch, das man zwischendurch an einem Abend, vorallem jetzt im Herbst, lesen könnte. Aber ein muss ist es meiner Meinung nach nicht. (3,5/5)

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Romance hat mir gefehlt.

Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
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Inhalt:

Rae soll in ihr Heimatort Edderton zurückkehren, denn ihre Großmutter Fenella ist verschwunden und einige gehen davon aus, dass sie entführt wurde. Archer, ihre Jugendliebe, ist zufällig auch ...

Inhalt:

Rae soll in ihr Heimatort Edderton zurückkehren, denn ihre Großmutter Fenella ist verschwunden und einige gehen davon aus, dass sie entführt wurde. Archer, ihre Jugendliebe, ist zufällig auch in Edderton und hilft ihr auf der Suche nach ihrer Großmutter. Dabei kommen wieder die alten Gefühle hoch...

Cover und Schreibstil:

Das erste was direkt auffällt ist natürlich das wunderschöne Cover. Finde es passt jetzt nicht unbedingt zum Inhalt, aber muss es ja auch nicht unbedingt. Der Schreibstil ist in diesem Buch echt super. Ich habe bis jetzt keine Bücher von der Autorin gelesen und muss sagen, dass der Schreibstil sehr angenehm und flüssig ist.

Meinung:

Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht von Rae geschrieben. Man erfährt vieles über ihr Leben, aber eine richtige Verbindung konnte ich mit ihr nicht aufbauen. Die Geschichte soll eine Mischung aus Crime und Slowburn/Second Chance Romance sein, wobei der Crime Teil sehr dominiert. Ich hätte mehr Romance gewünscht, vielleicht einige Kapitel aus der Sicht von Archer, damit man eventuell mehr Gefühle zu spüren bekommt und somit eine bessere Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann. Leider gab es zu dem Romance Teil nur wenige Kapitel und der Crime Teil wurde auch irgendwann zu langatmig und zog sich somit in die Länge, sodass ich das Buch oft an die Seite legen musste. Trotzdem mochte ich alle Charaktere in diesem Buch und das Ende über das Verschwinden der Großmutter fand ich spannend. Ob ich Band zwei lesen werde, weiß ich noch nicht. (3,5/5)

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Ganz ok.

Zeilenflüstern (Sweet Lemon Agency, Band 1)
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Jede Nacht schläft Klara mit den Hörbüchern ein, die von Noel Zimmermann gesprochen wurden, da seine Stimme ihr Kraft gibt und sie mal aus der Realität fliehen kann. Dann wird in der Agentur, wo Klara ...

Jede Nacht schläft Klara mit den Hörbüchern ein, die von Noel Zimmermann gesprochen wurden, da seine Stimme ihr Kraft gibt und sie mal aus der Realität fliehen kann. Dann wird in der Agentur, wo Klara als Texterin arbeitet, ein Sprecher engagiert und zwar Noel Zimmermann, den sie jetzt auch im wahren Leben kennenlernt...

Zuallererst hat mich das Cover angesprochen. Es hat einen schönen Farbverlauf und eine glänzenden Schrift. Allerdings passt es meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Inhalt. Aber trotzdem ein schönes Cover.

Der Schreibstil ist überwiegend flüssig und angenehm. Zwischendurch war für mich etwas zu viel Information vorhanden, sodass manchmal der Lesefluss gestört wurde.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Klara und Noel erzählt, wodurch man einen besseren Einblick in die Gefühle der Protagonisten erhält. Klara ist die Tochter von gehörlosen Eltern und von klein an musste sie immer für ihre Eltern sorgen. Im Laufe der Zeit hat sie ihr Selbstbewusstsein verloren und versucht so langsam aus ihrer introvertierten Hülle zu fliehen. Diese Entwicklung können wir auch im Laufe der Geschichte miterleben. Ein sehr liebenswerter Charakter.

Mit Noel hatte ich am Anfang viel Mitleid und danach mochte ich ihn nicht mehr so sehr, irgendetwas hat mich an ihm gestört und zwar glaube ich seine arrogante Art. Seine Familie steht überhaupt nicht hinter ihm, da er nicht in die Fußstapfen seiner Familie getreten und Maler geworden ist, sondern ein Schauspieler beim Theater sein möchte. Er bekommt Angebote vom Theater, ist allerdings sehr wählerisch und nimmt diese nicht an. Da er aber nicht über die Runden kommt, wurde er Hörbuchsprecher für die Schwingen-Saga mit einem falschen Namen, weil es ihm peinlich ist.

Leider entsprach dieses Buch nicht meinen Erwartungen. Ich hatte das Gefühl, dass alles etwas zu kurz kam und vieles aufeinmal passierte. Klara fand ich sehr sympathisch, aber von Noel bin ich überhaupt kein Fan. Ich muss sagen, dass ich die Freunde von Klara viel sympathischer fand und gerne mehr von diesen Personen gelesen hätte.

Eine schöne Gesichte, die nicht unbedingt viel Tiefgründigkeit besitzt und einige kleine Probleme bei der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten hat. (3,5 von 5).

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Menschen, die nicht mehr träumen können..

Die Traumdiebe
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Inhalt:
Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert ...

Inhalt:
Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert dadurch seine Familie und lernt andere Ureinwohner kennen, mit denen er durch die Wälder in den Norden zieht.


Cover:
Das Cover ist einfach wunderschön. Die blaue Farbe und die weiße Feder passen perfekt zur Geschichte. Auch unter dem Schutzumschlag ist eine Feder abgebildet.


Schreibstil:
Der Schreibstil von Cherie Dimaline hat mir sehr gut gefallen. Ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Zudem beschreibt sie alles auch sehr bildhaft und detailreich. Was ich aber schwierig zu lesen fand, waren die ganzen kanadischen(?) Namen und die fremde Sprache, die die Ureinwohner sprechen.


Meinung:
Die Geschichte fängt sehr spannend an. Denn sie fängt damit an, dass Mitch, der Bruder, sich aufopfert, damit Frenchie fliehen kann. Danach kam ein Zeitsprung der mich etwas verwirrt hat. Dann wurde mir klar, dass mittlerweile mehrere Jahre vergangen sind und Frenchie mit einer Gruppe Ureinwohner durch die Wälder zieht.
Danach ließ die Spannung nach und die Geschichten der einzelnen Gruppenmitglieder wurden erzählt. Man konnte die Protagonisten etwas näher kennenlernen, aber ich konnte mich trotzdem nicht in diese Personen hineinfühlen. Ab und zu ging es dann auch um das Überleben in den Wäldern, wodurch die Geschichte wieder ein bisschen spannend wurde. Ich finde das Thema mit den Träumen und den Menschen, die die Ureinwohner jagen, ist untergegangen. Warum können die Meisten nach der Klimakatastrophe nicht mehr träumen? Warum werden die Ureinwohner, die noch träumen können, gejagt? Warum wurden die Schulen gegründet und was genau wird dort gemacht? Ich weiß jetzt nicht, ob es da noch eine Fortsetzung geben wird, aber es wäre toll, wenn diese Fragen beantwortet werden könnten.


Fazit:
Die Geschichte war nicht so, wie ich es erwartet habe. Viel Spannung war nicht da, obwohl es sich um eine Dystopie handelt. Das eigentliche Thema, Träume, wurde nicht richtig behandelt, allerdings konnte man viel über Familie und Zusammenhalt lernen, was mir sehr gut gefallen hat. Deswegen gibt es von mir ⭐(3,5/5)

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