Wohlfühlreihe
Der College-Eishockeyspieler Dean hat stets bekommen, was er wollte – zumindest war das bisher der Fall. Doch nach einer unvergesslichen Nacht mit der Studentin Allie, die seine Welt auf den Kopf gestellt ...
Der College-Eishockeyspieler Dean hat stets bekommen, was er wollte – zumindest war das bisher der Fall. Doch nach einer unvergesslichen Nacht mit der Studentin Allie, die seine Welt auf den Kopf gestellt hat, möchte sie plötzlich nur Freundschaft. Während Dean auf dem Eis ein wahrer Meister ist, fühlt er sich in der Friendzone alles andere als wohl. Er ist fest entschlossen, Allie für sich zu gewinnen! Doch wie kann ein selbstbewusster Eishockeyspieler, der nie um eine Frau kämpfen musste, das Herz einer Person gewinnen, die gerade eine schmerzhafte Trennung erlebt hat?
„The Score – Mitten ins Herz“ ist der dritte Teil der „Off Campus“-Reihe von Elle Kennedy. Das Cover gefällt mir ganz gut, obwohl ich nicht unbedingt zu den größten Fans von Abbildungen von Personen auf Buchcovern gehöre. Die Farbgestaltung ist jedoch sehr ansprechend. Da die Gesichter der dargestellten Personen nicht sichtbar sind, kann man das Aussehen der Protagonisten nach eigenen Vorstellungen interpretieren und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Beim Lesen fühlt man sich wohl und kann der Handlung mühelos und flüssig folgen. Alles ist klar und verständlich, und die Ereignisse sind gut nachzuvollziehen. Das Buch wurde aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben was ich persönlich sehr liebe, da man beide Charaktere besser kennenlernen kann.
Die Bücher der Reihe sind zwar in sich abgeschlossen, sollten aber in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, um mögliche Spoiler zu vermeiden.
Die beiden Protagonisten habe ich sehr geliebt, da diese nicht nur toll ausgearbeitet wurden, sondern einen auch oft zum Schmunzeln gebracht haben.
Allie , die wir schon aus „The Deal“ kennen, mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie ist eigensinnig, witzig und hat ein großes Herz. Ihr Bedürfnis sich um andere zu kümmern, anstatt ihre eigenen Träume und Wünsche zu verfolgen sticht einem sofort in Auge. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr schön zu sehen, wie sie über sich selbst hinauswächst.
Dean möchte ich auch sehr gern. Sein humorvoller Charakter macht es einfach, ihn ins Herz zu schließen. Er ist der Playboy seiner Freundesgruppe und hat sich garantiert schon durch die halbe Universität geschlafen. Mit Allie jedoch ist es anders. In ihr sieht er eine Herausforderung, da sie ihn nach der gemeinsamen Nacht in die Friends Zone schiebt.
Auch dieses Buch war wieder eine gelungene Fortsetzung der „Off Campus“ Reihe. Ich bin sehr gespannt, wie es im vierten Teil mit Tucker weitergeht.