Froststerne (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)

Meine Meinung

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war gespannt was mich erwartet.

Cover

Das Cover ist so atemberaubend schön und ich liebe alles daran. Die blauen Töne harmonieren so wundervoll miteinander, der Titel passt so perfekt und der passende Farbschnitt macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Hier passt einfach alles.

Protagonisten

Im Fokus der Geschichte stand Elvy. Ich fand es so wundervoll was sie alles auf sich nahm um ihren besten Freund zu retten. Sie war so eine starke junge Frau und ich habe ihren Kampfgeist sehr bewundert.

Schreibstil

Seid der Meeresglühen Reihe bin ich ein Fan der Autorin. Der Schreibstil hat mir wieder wirklich gut gefallen, man war direkt in der Geschichte drin. Das Setting war sehr bildhaft und ziehte einen förmlich in seine Welt hinein.

Fazit

Ich hatte wirklich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Die Grundidee mit dem Märchen der Schneekönigin war mega. Aber irgendwie habe ich etwas anderes erwartet. Ich hab gedacht das die Schneekönigin selbst mehr im Fokus der Geschichte stehen würde. Auch endet das Buch gefühlt so wie es anfängt und habe da nicht wirklich eine Entwicklung gesehen. Leider hat mir das Buch deshalb nicht ganz so zugesagt. Nach dem Ende möchte man aber schon wissen wie die Geschichte weitergeht, bin mir deshalb noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Bewertung 3/5 Sterne

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Das Buch war leider teilweise etwas langatmig und zäh. Es dauerte lange, bis die Handlung so wirklich spannend wurde. Der Clifhanger am Ende des ersten Bandes war vorhersehbar und ich finde es enttäuschend, dass die Geschichte auf drei Bände ausgedehnt wird, obwohl es der Handlung an Kurzweiligkeit fehlt.
Auch das hin und her „Ich liebe ihn, aber er darf es nicht wissen“ konnte mich nicht begeistern und unterstrich die Langatmigkeit für mich noch.
Was mir jedoch gut gefallen hat, war der Humor, der sich durch das Buch zog. Besonders Tomte Teda war ein absolutes Highlight für mich. Auch die Coziness des Romans hat mir gut gefallen.
Ich denke jedoch nicht, dass ich die anderen Bände der Reihe lesen werde, da es für mich einfach zu sehr an Spannung gefehlt hat.

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Nachdem ich „Meeresglühen“ von Anna Fleck geliebt habe, war ich sehr auf ihr neues Buch "Froststerne – Erinnere dich!" gespannt. Der erste Eindruck vom Buch war schon einmal toll, da das Buch in seiner Aufmachung echt schick aussieht, die Schrift ist auch in Blau gehalten, damit es einheitlich aussieht. Das ist mal etwas Anderes. Die Idee, dass die Eiskönigin in einer anderen Welt auf Rache sinnt und ihre Macht bis nach Stockholm ausbreitet, wo sie Erik mit sich nimmt, fand ich sehr interessant. Elvy, die heimlich in ihren besten Freund verliebt ist, versteht nicht, was vor ihren Augen passiert ist. Erst ein Jahr später erfährt sie die Wahrheit über die Schneekönigin und versucht, Erik zu befreien. Daher macht sie sich auf den Weg in den Norden. Mit dabei Tomte Teda, eine Wichtelin, die ihr von der Gefahr aus der anderen Welt erzählt.
Ich fand es gut, dass Anna Fleck immer wieder Träume eingeflochten hat, in denen Elvy auf Erik trifft. Immerhin soll das Buch ja auch eine Romanze beinhalten und ich habe mich schon gefragt, wie das passieren soll, wenn sich beide Charaktere in unterschiedlichen Welten aufhalten. Aber das hat die Autorin gut gelöst, da Elvy in ihren Träumen zwischen den Welten wandern kann und immer bei Erik ist, sodass sie sich unterhalten können. So lernt der Leser auch Erik besser kennen und erfährt, was bei der Eiskönigin vor sich geht. Dabei fand ich allerdings sehr merkwürdig, was Erik als Gefangener alles erfährt. Er kannte so gut wie alle Pläne, weiß wer wer ist, wie die Geschichte von allem ist, etc. Ein paar Dinge konnte ich mir später erklären, aber vieles eben nicht, da man einem Gefangenen ja sicher nicht erklärt, was man vorhat. Die Momente zwischen den beiden fand ich vom gesamten Buch am Schönsten, da man gemerkt hat, wie viele Sorgen sich Elvy macht, aber auch wie sehr sie Erik liebt und gleichzeitig wie sehr sie gegen diese Gefühle ankämpft.
Der Rest des Buches war gleichzeitig interessant als auch irgendwie träge. Das mag zwar komisch klingen, aber das war in dem Fall so, dass ich es spannend fand, wie verschiedene Kulturen und deren Lebensweisen erklärt wurden, aber es war alles ein wenig zäh, da Elvy eigentlich nur gereist ist. Sicherlich hatte sie ein paar Hindernisse zu bewältigen, aber es konnte mich nicht mitreißen. Es hatte sich ziemlich gezogen, leider. Erst zum Ende hin wurde es dann doch spannender, dass ich mehr lesen wollte, was ich aus „Meeresglühen“ anderes kannte. Da wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen, sondern habe alles in einem Rausch durchgelesen. Und hier habe ich länger gebraucht. Sicherlich lassen die Bücher sich nicht vergleichen, sowohl vom Thema, als auch von den Charakteren, etc., aber ich habe gedacht, dass mich die Schreibweise deutlich mehr mitnehmen kann. Leider war das nicht der Fall. Daher gebe ich dem Buch nur drei Sterne. Allerdings war das Ende recht vielversprechend und ich glaube, dass der erste Teil eben erst langsam zu allem hinarbeiten musste, sodass ich viel Hoffnung in die nächsten Teile setze.

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Froststerne von Anna Fleck sieht nicht nur unglaublich toll nach Winterwunderland aus, sondern entführt und auch in eine zauberhafte Winterwelt hoch im Norden und noch weiter.

In dem Buch begleiten wir Elvy, die auf tragisch-magische Weise ihren besten Freund an die böse Schneekönigin einer magischen Welt verliert. Doch Elvy lässt sich weder von mysteriösen Frostlinien aufhalten, noch durch die vielen mystischen Wesen, die ihr auf ihrer Reise in das magische Land Ymatàja begegnen abschrecken. Denn schließlich ist Erik nicht nur ihr bester Freund, sondern eigentlich noch viel mehr.

Ich mochte den Schreibstil der Autorin Anna Fleck total gerne! Sie hat es wirklich geschafft eine unglaublich lebendige Welt entstehen zu lassen und eine schöne, kuschelig-winterliche Atmosphäre zu kreieren. Auch die Charaktere sind super bildlich beschrieben. Man kann die Hin- und Hergerissenheit von Elvy in Bezug auf ihre Freundschaft und Gefühle für Erik sehr gut nachvollziehen.

Im Endeffekt bin ich super hin und hergerissen, was die Bewertung angeht, weil ich einerseits den Schreibstil wirklich geliebt habe, die Story an sich aber nicht bei mir angekommen ist (könnte auch daran liegen, dass ich den Film damals, auf dem das Buch jetzt aufbaut, auch nicht sooo spannend fand). Für mich fehlte leider auch der Spannungsbogen komplett und es dümpelte viel vor sich hin, was sich auf meine Motivation, weiterzulesen, stark ausgewirkt hat.

Auch, wenn mich die Story nicht ganz so gefesselt hat, so fand ich es trotzdem schön, die Autorin kennenzulernen und einen kleinen Einblick in die lokalen Kulturen und Sprache, die in dem Buch eingebaut waren, zu bekommen. Danke auch an Lovelybooks und den Coppenrath Verlag für das Rezensionsexemplar, ich hab mich sehr gefreut das Buch in der Leserunde lesen zu dürfen.

On to the next 💓

*Werbung, da Rezensionsexemplar

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