„𝙽𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚗 𝚂𝚝𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚐𝚛𝚎𝚒𝚏𝚎𝚗 𝚋𝚎𝚍𝚎𝚞𝚝𝚎𝚝, 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝚄𝚗𝚖𝚘̈𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝚟𝚘𝚛 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚑𝚊𝚕𝚝𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚣𝚞 𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚎𝚡𝚒𝚜𝚝𝚒𝚎𝚛𝚝.“
Ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen und die Seiten sie einfach nur an mir vorbeigeflogen. Ich war absolut gegangen und konnte es nicht aus der Hand legen!
Um was geht es?
Regel Nummer 1 ...
Ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen und die Seiten sie einfach nur an mir vorbeigeflogen. Ich war absolut gegangen und konnte es nicht aus der Hand legen!
Um was geht es?
Regel Nummer 1 als Frau im Football: Verlieb dich niemals in dein Teamcaptain. Erst recht nicht, wenn er der Ex deiner Schwester ist.
Maeve Yang hat nur ein Ziel: Professionelle American Footballspielerin werden!
Für Ablenkungen ist kein Platz in ihrem straffen Zeitplan, doch ausgerechnet ihr Teamkapitän Taylor Smith scheint all das über den Haufen zu werfen. Nicht nur weckt er durch seine stille und abwesend Art ihre Neugierde, hinter seine Fassade blicken zu wollen, sein Verhalten scheint tiefe Wunden zu verstecken.
Je näher sie Taylors Geheimnis kommt, desto mehr spürt sie Gefühle, die dort niemals sein dürften. Vor allem dann nicht, als sie erfährt, dass Taylor ausgerechnet der Ex ihrer Schwester ist...
Ich denke, wir wissen alle, dass das mit der Regel Nummer 1 nicht ganz so geklappt hat, wie sich die Liebe Meave das vorgestellt hat. :D
Ich habe zwar schon relativ viele Bücher gelesen, aber noch nie hatte ein Buch so unglaublich viel Bedeutung in den Sätzen wie hier. Man konnte richtig zwischen den Zeilen lesen und hat gemerkt, wie stark die Bedeutung war. Nicht nur für die Autorin, sondern auch für die beiden Protagonisten. Beim Lesen hat es sich einfach nur angefühlt, als hätte man all meine Gefühle und Emotionen genommen, in einen Eimer geworfen und diesen geschüttelt. Ich war so durcheinander, da ich einfach ALLE Gefühle verspürt habe bei diesem Buch. Ich habe es geliebt, teils aus beiden Sichten zu lesen und zu sehen, was sie gegenseitig denken. Besonders hervorheben will ich hier auch die Kommunikation zwischen den Protas! Das gibt es nicht oft bei Büchern und ich mag es so viel viel mehr.
Ich habe tatsächlich nur eine Sache zu bemängeln. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass zu schnell von einer Szene in die nächste gesprungen wurde. Auf einmal war ca. 1 Monat übersprungen und die Protas waren beste Freunde. Ich finde das nicht schlecht, aber hätte so so gern noch mehr von den beiden gelesen in dieser Zeit. Das ändert aber nichts daran, dass das Buch einfach unglaublich gut war!
Am meisten mochte ich hier Taylor. Taylor ist der männliche Protagonist und ich mochte seine Art und Weise einfach richtig gerne. Er hat Meave immer respektiert und sie in keine Schublade gesteckt. Er war immer so gut zu ihr und er ist ein absoluter Familienmensch. Trotz seines Traumas, mit dem er zu kämpfen hat, hat ihn das so so sehr sympathisch gemacht und auch, dass er gegen dieses Trauma vorgehen will und sich nicht runterkriegen lässt, macht ihn zu einem so starken Menschen! Auch Meave hatte es nie leicht und die mochte ich auch richtig gern. Sie akzeptiert jeden, wie er ist und würde NIE jemanden verurteilen für die Art, wie die Person ist. Sie ist so so gut zu allen. Leider wurde sie nicht so gut behandelt und das hat mich einfach nur krank gemacht. Ich bin so sauer, dass in der heutigen Zeit Frauen immer noch so behandelt werden dürfen. Ich möchte hier auch nicht den Coach außen vor lassen. Er hat sie immer so sehr verteidigt, aber sie auch nicht bevorzugt.
Es war ein so wahnsinnig tolles Leseerlebnis! Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.