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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2024

Humorvoll und tiefgründig

Der Gesang des Henkers
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Die Geschichte um Tunis, Alarik, Weibsbild und die "Räuberbande" liest sich ganz typisch für Sam Feuerbach - humorvoll, tiefgründig und einfach bezaubernd.

Das Auftauchen von Weibsbild ist mysteriös, ...

Die Geschichte um Tunis, Alarik, Weibsbild und die "Räuberbande" liest sich ganz typisch für Sam Feuerbach - humorvoll, tiefgründig und einfach bezaubernd.

Das Auftauchen von Weibsbild ist mysteriös, auch ihr ganzes Verhalten wirkt nicht ganz typisch Mensch, aber es ist genau die richtige Menge an Fantasy dabei, um nicht abgehoben zu wirken sondern tatsächlich möglich.

Das es mal wieder religiös wird war mir fast klar, da es sich auch beim Klappentext angedeutet hat. Aber es bleibt zum Glück nur bei ein paar Berührungspunkten und geht nicht in die ganze Tiefe der Kirche und deren Ansichten und Abgründen.

Für mich ein tolles Buch, dass ein paar schöne Lesestunden bereit hält.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

So ein schönes Kinderbuch über den Geburtstag von Bagger Ben

Bagger Ben feiert Geburtstag- Eine kunterbunte Geschichte aus dem Baustellen-Kindergarten
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Unser Sohn hat das Buch zum 3. Geburtstag geschenkt bekommen und seither will er es von Zeit zu Zeit vorgelesen haben. Die Geschichte ist total schön und mit ganz viel Gefühl und Herz geschrieben und vorallem ...

Unser Sohn hat das Buch zum 3. Geburtstag geschenkt bekommen und seither will er es von Zeit zu Zeit vorgelesen haben. Die Geschichte ist total schön und mit ganz viel Gefühl und Herz geschrieben und vorallem auch illustriert worden. Selbst unser 1-Jähriger schaut sich die Bilder schon gerne an, weil er vieles darin wieder erkennt (Ball, Bagger, Maus).
Eine tolle Geschichte um den Geburtstag und wie man sich im Baustellen-Kindergarten einer Schatzsuche stellt und am Ende zum Ziel kommt, und über allem den Spaß nicht vergisst.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Ein Ausflug in die Vergangenheit

Wo der Tag beginnt
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Die Autorin hat es mit diesem Roman geschafft, mich in die Vergangenheit zu entführen und mir viele Schicksale auf wundervolle Weise näher zu bringen.
Die Geschichte um die Moriori war mir vorher nicht ...

Die Autorin hat es mit diesem Roman geschafft, mich in die Vergangenheit zu entführen und mir viele Schicksale auf wundervolle Weise näher zu bringen.
Die Geschichte um die Moriori war mir vorher nicht bekannt, umso faszinierender fand ich die Lebensweise des Volkes und ich war schockiert, was aus ihnen geworden ist. Kimi, Brandon, Ruth und alle anderen sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin froh, dass sie alle ein gutes Ende gefunden haben.
Ebenfalls gefreut habe ich mich, dass die Autorin im Nachwort genau aufzählt, was historisch korrekt ist und was vielleicht etwas abgeändert oder erdacht wurde. Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Super spannend...

Die Windsor-Akte
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... und eine wirklich tolle Geschichte. Ich finde die Umsetzung der Geschichte um die Windsors sehr gelungen. Die Spannung hält sich bis zum Schluss und es ist einfach schön zu lesen, was aus Lydie und ...

... und eine wirklich tolle Geschichte. Ich finde die Umsetzung der Geschichte um die Windsors sehr gelungen. Die Spannung hält sich bis zum Schluss und es ist einfach schön zu lesen, was aus Lydie und Ajax geworden ist.
Das es sich hier um eine Erzählung handelt finde ich besonders schön, so zeigt sich doch recht deutlich, dass die Akte wohl nicht mal die Hälfte an Informationen beinhaltet, die es bedurft hätte.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Ein wunderbarer, historischer Roman über willensstarke Frauen im 19. Jahrhundert

Fräulein Schopenhauer und die Magie der Worte
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Die Geschichte um die Familie Schopenhauer hat mich wahnsinnig gefesselt und auch neugierig gemacht. Die beiden Frauen, Johanna und Adele, waren für ihre Zeit sehr freiheitsliebend und weltoffen, was ich ...

Die Geschichte um die Familie Schopenhauer hat mich wahnsinnig gefesselt und auch neugierig gemacht. Die beiden Frauen, Johanna und Adele, waren für ihre Zeit sehr freiheitsliebend und weltoffen, was ich sehr sympatisch finde. Es hat einfach Spaß gemacht zu lesen, wie Adele vom Kind zur Frau wird und immer besser darin wird, für sich und ihre eigenen Wünsche einzustehen und dafür zu kämpfen. Ihre Mutter macht keine ganz so große Wandlung durch, aber auch sie hat ihre Hürden, die sie nehmen muss und nimmt, einfach weil sie extrem Willensstark ist und weiß, was sie will.
Ebenfalls sehr schön fand ich, dass mir zwei bekannte Namen wieder unter die Nase gekommen sind. Sybille Mertens-Schaffhausen und Annette Droste-Hülshoff sind mir aufgrund verschiedener Arten ein Begriff und ich fand es einfach toll, die Beziehungen der vier Damen zu verfolgen.
Die Männer kommen im Roman leider nicht ganz so gut weg, der Vater war schwer krank und stirbt recht bald, der Sohn, Arthur, ist ein recht eigensinniger Zeitgenosse der überall aneckt. Aber er scheint ein recht bekannter Philosoph geworden zu sein, also war er wohl einnfach ein recht eigensinniger Mensch mit ganz eigenen Ansichten.
Zu guter Letzt, und das habe ich tatsächlich sehr sehr selten, hat mich das Nachwort sehr neugierig gemacht, weshalb ich weiter über die Familie recherchiert habe und ich finde es toll, wie nah die Autorin an der Historie geblieben ist und ihre schriftstellerischen Freiheiten genau richtig umgesetzt hat.

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