Wir folgen in diesen Mangas den Elrich Brüdern auf ihrer Reise um ihre Vergangenheit wieder gut zu machen, oder eher ihre eigenen Fehler wieder gerade zu biegen. Als Staatsalchemist ...
Gesamtrezession zur Mangareihe:
Wir folgen in diesen Mangas den Elrich Brüdern auf ihrer Reise um ihre Vergangenheit wieder gut zu machen, oder eher ihre eigenen Fehler wieder gerade zu biegen. Als Staatsalchemist bekommt Edward Forschungsgelder für seine Nachforschungen, doch der Teenager und sein Bruder erhalten dadurch auch immer mehr Einblicke in die Forschungen des Militärstaates, in welchem so einiges im Argen liegt.
Eine unglaublich gute Geschichte mit sowohl lustigen als auch unglaublich düsteren Momenten und einen Blick in den Abgrund der menschlichen Begierden und was Menschen für ihre Ziele bereit sind zu tun und zu opfern.
Ich fand die Manga-Reihe unglaublich spannend und gut erzählt. Die immer komplexer und düster werdende Geschichte regt durchaus zum Nachdenken an, wird aber nicht einen Moment langweilig. Trotz der vielen Action und der ernsten Themen darf eine kleine Liebesgeschichte natürlich auch nicht fehlen, welche einen mit süßen Szenen und dezenten Andeutungen immer wieder zum schmunzeln bringt. Ich für meinen Teil kann diese Serie nur empfehlen.
Der Manga wurde in zwei verschiedenen Animes schon veröffentlicht. Hier wäre mein Tipp: "Fullmetal Alchemist: Brotherhood" ist sehr, sehr nah am Manga dran.
Dieses Buch ist die Romanvorlage für „Das wandelnde Schloss“ von Hayao Miyazaki. Kennt man ja. Ghibli Studios, Oscarnominiert. Ich liebe den Film aber hatte immer einige Fragen bezüglich der Handlung, ...
Dieses Buch ist die Romanvorlage für „Das wandelnde Schloss“ von Hayao Miyazaki. Kennt man ja. Ghibli Studios, Oscarnominiert. Ich liebe den Film aber hatte immer einige Fragen bezüglich der Handlung, da ich fand das einiges einfach unbeantwortet blieb. Als eine Freundin mich also darauf brachte dass es ja eine Romanvorlage gab musste ich es natürlich sofort lesen.
Was kann ich nun also über das Buch sagen? Wie auch im Film geht es um die junge Hutmacherin Sophie welche von einer Hexe verflucht wird und sich daraufhin in eine alte Frau verwandelt. Weil sie sich so ihrer Familie nicht zeigen kann entschließt sie ihre Heimat zu erlassen und ihr Glück zu versuchen. Schnell findet sie sich im wandelnden schloss wieder welches von einem gerüchtebehafteten Zauberer bewohnt wurde. Howl. Laut Hörensagen soll er jungen Frauen regelrecht verschlingen und ins Unglück stürzen. Sophies Angst dahin gehend ist recht gering da sie ja nun alt und runzlig ist. Sie verschafft sich Zutritt zum Schloss und lernt dort sowohl den jungen Zauberlehrling Michael, als auch den Feuerdämon Calzifer kennen. Calfizer erkennt den Zauber der auf ihr liegt und schlägt ihr einen Handel vor. Wenn sie ihm hilft den Vertrag zu lösen der ihn an den Zauberer Howl bindet so würde er sie von ihrem Fluch befreien. Sophie geht darauf ein und setzt sich selbst als neue Putzfrau des wandelnden Schloss ein. Je mehr sie den Zauberer Howl schließlich kennen lernt desto weniger mag sie ihn. Er ist egoistisch, arrogant und oberflächlich und verbringt oftmals mehr Zeit im Bad und mit Überlegungen sich vor seinen Verantwortungen gegenüber dem König zu drücken als dass er seinen Lehrling, Michael in irgendwas unterrichtet.
Bald findet sie immer wieder kleine Details über Howl und Calzifers Verbindung und die Natur ihres Vertrages heraus, wird aber auch automatisch in die Geschichten der Schlossbewohner gezogen. So lernt sie von Michaels geheimer Freundin, welche dieser dringend von Howl fern halten will, oder muss als Howls Mutter getarnt zum König um zu verhindern dass dieser zum königlichen Zauberer ernannt wird und damit Aufgaben übernehmen muss die er nicht haben möchte. Außerdem wird sie von einer Vogelscheuche verfolgt, welche sie halb zu Tode erschreckt, findet heraus dass die Hexe auch Howl selbst verflucht hat und dieser alles tut um diesen nicht in Erfüllung gehen zu lassen und wird von einem verzauberten Hundemann vor Howl gewarnt. Vieles um sich herum versteht Sophie nicht und Howls verhalten macht sie oft sehr wütend was sie dann wieder am Schloss aus lässt und putzt, was diesem wiederum missfällt.
Dennoch entwickelt Sophie nach und nach eine gewisse Sympathie für Michael, Calzifer und letztlich doch auch den Zauberer auch wenn sie letzteres nicht zugeben will. Nicht einmal als sein neuer weiblicher Fokus vor dem Schloss steht und sie diese aus Eifersucht davon jagt. Letztlich ist Sophie so von Frust und Wut gepackt dass sie das Schloss wieder verlassen will, doch da überschlagen sich die Ereignisse. Die Vogelscheuche holt sie ein, ihre Familie findet sie und Howl, Michael und Calzifer offenbaren ihr wahres Gesicht außerdem ist Sophie deutlich mit ihren eigenen unerwarteten Fähigkeiten konfrontiert.
Alles in allem ist das Buch sehr spannend sund sehr zügig zu lesen, doch viele Fragen, gerade auf Bezug von Howls und Michaels Background bleiben ein wenig offen. Aber da es sich um den ersten von drei Bänden handelt bin ich zuversichtlich dass man doch noch ein wenig mehr von Howl und seiner Geschichte, sowie seinen Spielchen, erfährt.
Was nun die Infos bezüglich den Film angeht muss ich sagen.... nicht so wirklich viel haben die beiden gemein. Es geht um Sophie. Es geht um das wandelnde Schloss. Und es geht um einen Vertrag zwischen Zauberer und Dämon. Aber dann wars das auch schon. Die Namen sind großteils anders. Der kleine Zaubererhelfer aus dem Film ist ein 15-jähriger Teenager und und und. Aber das ändert nichts daran, dass beide Geschichten sehr schön sind und ich beides nur empfehlen kann
Ich liebe die Welt die J.K. Rowling kreiert hat und natürlich hatte ich auch alle Bücher schon einmal gelesen als sie rausgekommen waren, bin mit ihnen aufgewachsen
Aber auch mit Abstand und als erwachsene ...
Ich liebe die Welt die J.K. Rowling kreiert hat und natürlich hatte ich auch alle Bücher schon einmal gelesen als sie rausgekommen waren, bin mit ihnen aufgewachsen
Aber auch mit Abstand und als erwachsene muss ich sagen - ich liebe diese Geschichten.
Im ersten Band treffen lernen wir ebenso wie unser junger Protagonist, Harry Potter, von der Zaubererschaft. Es ist für den Leser ebenso interessant wie für den Jungen alles mögliche neue zu erfahren und die Happen die man bekommt gefühlt immer ein wenig zu gering. Aber leider kann man einem Buch keine Fragen stellen und muss ich gedulden. Die Geschichte bleibt dadurch aber auch immer spannend und man bleibt gerne Stunden dabei. Die letzten 100 Seiten, in diesem Fall war das fast ein Drittel des Buches, musste man auch an einem Stück lesen - das Buch weg zu legen ging eigentlich gar nicht mehr. Man wollte einfach wissen wie es weiter geht und ausgeht (und das obwohl ich das ja theoretisch schon wusste )
Ich liebe auch die ganzen Details auf die man achten muss um ebenso wie Harry alle Puzzleteile zu dem was vorgeht heraus zu finden. Auch wenn ich sagen muss dass man bei der ein oder anderen Sache natürlich ein wenig schneller drauf kommt als der junge Potter, aber das geht einem bei Büchern ja oft so. In der Geschichte hätte ich mir ein wenig gewünscht, dass gerade dann am Ende die „Prüfungen“ oder eher die Fallen ein wenig ausführlicher dargestellt wurden, immerhin waren diese echt genial. Auch danach hat man das Gefühl dass das Ende ein wenig schnell abgehandelt wird aber das liegt vermutlich nur daran, dass man davor so angespannt und gespannt gelesen hat und dann das Buch leider vorbei ist. Zum Glück kann man gleich mit dem nächsten Band weiterlesen, das macht es nicht ganz so traurig dass man mit dem Band durch ist.
Die Schreibweise finde ich auch immer wieder sehr angenehm. Sehr einfach und flüssig auch wenn man natürlich anfangs über den ein oder anderen Zaubererbegriff stolpert aber da sind wir wieder bei dem Part dass man ja ebenso lernt wie der junge Zauberschüler. Ich habe das Buch in OV gelesen und muss sagen dass ich auch das sehr einfach zu lesen finde vom Wortlaut her. Das einzige was es wirklich ab und an schwer macht ist Hagrid. Der Wildhüter von Hogwarts hat einen „West Country“ Akzent der einen ein unglaublich gutes Bild davon gibt wie Hagrid eben auch spricht, aber zum Lesen finde ich es durchaus ein wenig anstrengend und hält manchmal ein wenig auf um zu verstehen was er sagt. Aber passt eben auch zu dem großen Mann
In diesem Buch geht es nicht um Psychothriller oder irgendwelchen gruseligen, überraschenden Geschichten sondern um ein sozial Experiment. Die Schüler eines jungen Lehrers verstehen nicht wie eine Herrschaft ...
In diesem Buch geht es nicht um Psychothriller oder irgendwelchen gruseligen, überraschenden Geschichten sondern um ein sozial Experiment. Die Schüler eines jungen Lehrers verstehen nicht wie eine Herrschaft wie die des dritten Reiches entstehen konnte bei dem so viele Leute „mitgemacht“ und überzeugt waren dass alles in Ordnung ist und zwar über alle sozialen Schichten hinweg. Ihr Lehrer begint mit ihnen ein Projekt ohne ihnen direkt zu sagen worum es geht. Zugehörigkeit, Explusivität - Einheitsgefühl und Privilegien sorgen dafür dass sich eine neue Bewegung an der Schule schnell etabliert - die Welle.
Doch nicht nur die Schüler verändern sich mit dem Experiment sondern auch ihr Lehrer der an der Spitze der neuen Bewegung steht. Unterschätzend welche Auswirkungen es auf sich und auf die Schüler hat gerät das Experiment ausser Kontrolle und muss beendet werden.
Eine sehr kurze aber unglaublich mitreisende und fesselnde Geschichte. Ich musste das Buch einst auch als Schullektüre lesen und lese es dennoch immer mal wieder gerne vor weil es irgendwie auch für einen selbst eine geistige Warnung ist dass viele Bewegungen mit denen man konfrontiert ist vielleicht nur denselben sozialen Effekt haben und man immer alles hinterfragen sollte ehe man „blind“ jemanden folgt. Ich persönlich finde das Buch daher gut und erschreckend zu gleich, da man zu beginn durchaus oftmals dieselben Gedankengänge hat wie die Schüler und eines besseren belehrt wird.
Es gibt „zwei Verfilmungen“ des Buches. Die neue Verfilmung mit Jürgen Vogel von 2008 ist zwar gut und spannend, entfernt sich aber auch durchaus vom Buch, vor allem da das Ende abgeändert wurde. Der Film von 1981 basiert ebenso wie das Buch selbst auf dem real durchgeführten Experiment von Ron Jones.
Nach der kleinen Flaute des 5. Bandes hatte ich ein wenig bedenken ob es im letzten Band so weiter geht. Aber ich muss sagen es ist kein Vergleich. Die Charaktere, wenn auch immer och nicht Problemlos ...
Nach der kleinen Flaute des 5. Bandes hatte ich ein wenig bedenken ob es im letzten Band so weiter geht. Aber ich muss sagen es ist kein Vergleich. Die Charaktere, wenn auch immer och nicht Problemlos werden durchaus nachvollziehbarer für mich und das war eine große Erleichterung.
Das Buch beginnt mit der Einführung einer neuen Figur, der jungen Shadowhunterin Emma, welche mit ihrem besten Freund Julien und einigen seiner Geschwistern den Überfall des Institutes in Los Angeles überlebt. Damit taucht man in die Situation ein in der sich die Shandowhunter nun befinden. Auch wenn der Rat es gerne mal anders sieht, die Shadowhunters befinden sich im Krieg und werden gezwungen gegen ihre ehemaligen Freunde, Familien oder Parabatai zu kämpfen. Durch die vielen Übergriffe auf die Institute entscheidet man sich alle Shadowhunter nach Alicante zu evakuieren. Die Freunde werden also getrennt voneinander und stehen getrennt vor Herausforderungen des bevorstehenden Krieges.
Mit einen überraschenden Schlag gegen den Praetor Lupus steht sich auch die Unterwelt vor einer direkten Bedrohung durch Sebastian und seiner Armee und es steht für jeden an sich zu entschieden auf welcher Seite er stehen wird wenn er Kampf beginnt. Diese Bedrohung wird noch deutlicher durch die Entführung der Repräsentanten der Unterwelt direkt aus Alicante, welches als sicher galt. Schnell wird klar, dass nichts und niemand mehr sicher sein wird. Auch in Alicante nicht, was die Botschaft von Sebastian im Ratssaal beweist – ‚Ich bin da’.
Die Freunde sehen sich aus verschiedenen Gründen gezwungen die Rettung der Repräsentanten selbst zu übernehmen und es beginnt eine Reise in eine Dämonendimension. Eine Reise auf welcher jeder der Charaktere durchaus noch mal in die Tiefe geht und es interessante Entwicklungen gibt die einen das Herz erwärmen. In diesem Band wird nun auch die Protagonistin Clary „endlich“ einmal erwachsener und ihre Entscheidungen und Pläne sind mehr durchdacht und logischer.
Der Humor in diesem Band ist unglaublich. Selbst mit der Tatsache dass von Anfang an alles gefährlich, bedrohlich und wirklich düster ist werden unglaublich viele Witze eingebaut die aber nicht irgendwie stören oder das ganze lächerlich erscheinen lassen sondern einem die Geschichte einfach nur voll und ganz genießen und ein wenig auflockern. Es macht jeden einzelnen Charakter noch liebenswerter und man schließt sie alle vollkommen ins Herz.
Durch die Auftritte von Tesse Gray und Bruder Zachariah und deren Andeutungen zu personenbezogenen Beziehungen oder vergangenen Ereignissen, sowie die immer wieder auftauchenden neuen Charaktere Emma und Julien weckt die Autorin sehr geschickt das Interesse an den weitern Büchern. Beide Serien die „Chroniken der Schattenjäger“ und die „dunkle Mächte“- Reihe werden durch den 6. Band verdeutlicht und man bekommt Lust diese zu lesen. Bei mir hat’s zumindest funktioniert.
Obwohl ich ein großer Happy End Fan bin und sicher auch nicht traurig bin über den Ausgang des Buches muss ich leider auch sagen dass letztlich der Epilog für mich ein wenig hinkt und sehr, sehr gewollt wirkt. Für mich fehlen hier einige Erklärungen aber ich gebe zu dass auch hier schlicht die Überleitung zu „Geschichten aus der Shadowhunter Akademie“ gemacht wurde welche ich interessiert lesen werde ob es hier weitere Erklärungen gibt.