Talking to the Moon ist eine ergreifende Own-Voice-Geschichte voller Musik, Female Empowerment und der Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus. Die Geschichte wird aus zwei POVs der Protagonisten erzählt. Die Figuren sind toll herausgearbeitet und ich konnte mich sehr leicht in sie hineinversetzen und ihre Gefühle nachempfinden. Persönlich habe ich mich bisher nicht stark mit dem Thema Religion auseinandergesetzt und ich war sehr gespannt auf diesen Aspekt im Buch, der für mich einen ausgewogenen Raum einnahm.
Für mich war dies das erste Buch der Autorin und ich finde ihren Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Setting an der Uni und im wunderschönen Kalifornien hat mir richtig gut gefallen.

Das Buch konnte mich sehr berühren. Es erzählt realistisch und authentisch von Rassismuserfahrungen und Vorurteilen, aber auch von der Liebe zur Musik, die die beiden Protagonisten teilen und die mit Songtexten wundervoll in das Buch eingearbeitet wurde.

Meiner Meinung nach ist es ein wichtiges Buch, das zwar auf der einen Seite sehr cozy ist, aber gleichzeitig die schonungslose Wahrheit über Rassismuserfahrungen offenlegt, über die wir uns alle bewusst werden sollten. Auch wenn es mich sehr aufgewühlt, traurig und wütend gemacht hat, würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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☄️ Rezension ☄️
Magisch, actiongeladen und farbenprächtige, so würde ich Cast in Firelight, den ersten Band der Fantasy-Dilogie von Dana Swift mit orientalischem Setting, beschreiben. Die Protagonisten Adra und Jadin sind durch ein politisches Bündnis ihrer Königreiche bereits seit jungen Jahren einander versprochen, als sie jedoch fast erwachsen wieder aufeinandertreffen, führen Umstände dazu, dass sie nicht wissen, wer der andere ist. Zuerst wusste ich nicht ganz, was ich von diesem Trope halten sollte, aber die Autorin hat es geschafft, die Geschichte so perfekt um dieses „Missverständnis“ herum zu weben, dass ich nur so an den Seiten hing, um endlich zu erfahren, wann die beiden es merken, mit wem sie in Wahrheit zu tun haben.

Ein weiteres Highlight für mich war das neuartige Magiesystem, das immer wieder bei actionreichen Kampfszenen herausstach und die epische Welt, in die uns die Geschichte entführt.

Mein Fazit: Ein Young Adult Fantasy Buch mit Slow Burn Romance und actionreicher Story, die ich sowohl jungen als auch älteren Lesenden empfehlen kann. Hier kommen sowohl Romance als auch Fantasy Fans auf ihre Kosten.


*Das Buch ist ein Rezensionsexemplar, was aber in keiner Weise meine Meinung oder Bewertung beeinflusst hat. Vielen Dank an den One Verlag.

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Das finstere Erbe von Lyoness ist der zweite Band und krönender Abschluss der Lyoness Reihe von Sandra Regnier.

Wer die Pan-Trilogie der Autorin kennt, wird auch in diesem Band wieder viele Details finden, die sich damit verknüpfen lassen. Sandra Regnier hat die Geschichte zu einem gelungenen Ende gebracht und mir haben der Schreibstil sowie das Worldbuilding wie beim ersten Band sehr gut gefallen. Das Buch ist spannend bis zum Ende und konnte mich total fesseln. Die Welt und ihre Figuren sind detailreich beschrieben und vor allem die Protagonisten Sara ist mir ans Herz gewachsen, da sie eine wirklich eindrucksvolle Charakterentwicklung erlebt. Da ich beide Bucher unmittelbar hintereinander gelesen haben, ist es mir leicht gefallen der Geschichte zu folgen. Das Buch knüpf nahtlos an den ersten Band an und die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich habe die Verbundenheit und Zusammenhalt der Freundestruppe förmlich durch die Seiten spüren können. Die Liebesgeschichte fügt sich schön in die Geschichte ein, ohne im Vordergrund zu stehen.

Mein Fazit: Ein sehr gelungener Abschluss der Reihe und eine große Leseempfehlung von mir für allen, die ein Buch voller Magie, Drachen, Zeitreisen, Abenteuer und Freundschaft suchen.

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So this is ever after ist der zweite Roman von F. T. Lukens, der ins Deutsche übersetzt wurde und natürlich habe ich es mir wieder nicht entgehen lassen, ihn direkt nach Erscheinung zu lesen, denn wer mich kennt weiß, dass ich MM Romance-Fantasy Bücher liebe. ❤️

Die Geschichte ist eine queere best-friends-to-lovers Romance zwischen dem Protagonisten Arek, aus dessen Sicht wir das Buch lesen und seinem besten Freund/Magier/Schwarm Matt. Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr angenehm und super witzig, durchzogen mit spannenden Momenten, auf denen allerdings nicht der Fokus liegt. Besonders gut hat mir gefallen, dass wir hier nicht nur die Geschichte von Arek und Matt lesen, sondern auch die seiner Freunde und Crew. Alle Figuren sind toll ausgearbeitet und haben eine eigene Persönlichkeit. Besonders Lila und Sionna konnten mich begeistern. 

Mein Fazit: Eine Empfehlung für Jugendliche und Erwachsene, die eine witzige und leichte Fantasygeschichte suchen, mit Fokus auf Freundschaft/Liebe und dafür weniger Spannung.

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If we were Villains ist mein Lesehighlight des Monats Oktober und seit dem ich es gelesen habe, denke ich immer wieder über das Ende nach. 💭
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch beendet und das gefühlt habt: Das kann es doch noch nicht gewesen sein? Ich will diese Welt und die Figuren nicht verlassen. Es fühlt sich an, wie ein Abschied von einem Freund. Genauso ging es mir bei diesem Buch. 

Die Autorin M.L. Rio hat hier ein Meisterwerk des Dark Academia Settings erschaffen, das mich begeistern und mitreisen konnte. 

Aber erst einmal auf Anfang: Die Geschichte ist aus der Perspektive von Oliver, einer der sieben Freunde und Kommilitonen der Geschichte, verfasst. Die Freunde studieren zusammen Schauspiel mit Schwerpunkt Shakespeare und leben zusammen auf dem Campus in einem alten Herrenhaus.
Der Schreibstil ist sehr besonders, da die Autorin immer wieder Zitate aus Shakespeare einbindet, die zur Atmosphäre beitragen. Das Buch beginnt quasi am Ende und wir erfahren im Laufe der Geschichte, wie es dazu gekommen ist. Am Anfang jedes Abschnittes gibt es einen Einblick in die Gegenwart und dann erzählt Oliver aus der Vergangenheit. So erfahren wir Stück für Stück, was sich zugetragen hat und wie alles zusammenhängt. Obwohl es aus Olivers Sicht erzählt wird, geht es auch um die Vergangenheit seiner Kommilitonen. Durch den Erzählstil hat sich bei mir ein richtiger Sog entwickelt, sodass ich immer weiterlesen wollte. Außerdem verschwimmen die Figuren immer mehr mit den Charakteren der Theaterstücke, was für mich sehr spannend zu beobachten war. Und so wie die Theaterstücke ist auch dieses Buch eine Tragödie und bietet dem Lesenden viel Spielraum zur Interpretation. 

Mein Fazit: Der Hype ist sowas von real! Dieses Buch hat mich nachhaltig beeindruckt und berührt. Wer ein sprachgewaltiges, fesselndes und herzzerreißendes Buch sucht, ist hier genau richtig. 

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