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Veröffentlicht am 27.02.2024

tolles Setting

Die Burg
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Klappentext / Inhalt:

Willkommen zu einem mörderischen Escape Game:
Der KI-Thriller »Die Burg« von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario ...

Klappentext / Inhalt:

Willkommen zu einem mörderischen Escape Game:
Der KI-Thriller »Die Burg« von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht !
Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.
Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet – auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann?
Wendungsreich und hochspannend
spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.
Entdecken Sie auch Ursula Poznanskis Thriller-Reihe »Vanitas« um eine Blumenhändlerin mit tödlicher Vergangenheit und die temporeiche Krimi-Reihe um die junge Wiener Kommissarin Fina Plank (»Stille blutet« und »Böses Licht«).

Cover:

Das Cover zieht durch die grellen Farben und den stroboskopischen Effekt die Blicke auf sich. Eine Kellertreppe zu einer Eisentür und felsige Mauern machen ein besonderes Flair aus. Durch die verschieden beleuchteten Farben wird dies noch unterstützt. Das Cover ist schon ein Hingucker und macht neugierig. Es gibt zudem bereits Rätsel auf.

Meinung:

Ich hatte mir von diesem Buch einen spannenden Thriller, mit Gänsehautfeeling und packenden Szenarien erhofft.

Das Setting und auch die Grundidee sind wirklich toll. Der Escape Room Gedanke und auch das Mittelalter Feeling kam gut herüber. Leider bis es ansonsten hinter den Erwartungen zurück. Manchmal haben mit detailliertere Beschreibungen und bildliche Formulierungen gefehlt. Es erschien nicht so wirklich vor meinem inneren Auge und auch die Charaktere konnten mich nicht wirklich erreichen. Diese blieben größtenteils blass.

Auch inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel ins Detail gehen, um nicht zu viel zu verraten. Da sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte und ich daher vorab nicht spoilern will.

Der Schreibstil ist gut und angenehm. Teils hätte ich es mir noch bildlicher und beschreibender und auch etwas emotionsreicher gewünscht. Die Gestaltung und Gliederung hat mir gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Kapitelanfänge sind deutlich und gut erkennbar. Spannung kommt durchaus auf und auch fesselnde Momente sind zahlreich vorhanden, so dass es einen durchaus in den Bann zieht. Aber es lässt einen, durch die genannten Schwächen, mit einem etwas faden Gefühl zurück.

Die Story und der Grundgedanke sind toll. Das Setting gibt viel her, leider wurde es Bein der Umsetzung nicht ganz genutzt. Hatte mir etwas mehr erhofft. Die Aufmachung hat mir sehr gut gefallen und auch die Zeichnungen der Burg im Inneren mit seinen Räumen hat mir gut gefallen. Es ist Ansichtssache gut durchdacht und das Potenzial da, leider fehlte mir bei der Umsetzung, die gewisse Vorstellung und Tiefe. Auch von den Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe und Emotionen gewünscht, aber auch das ist Ansichtssache.

Die Idee und das Setting sind toll, ansonsten noch ausbaufähig.

Fazit:

Grundidee und Setting sind toll, Umsetzung noch ausbaufähig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2024

tolle Grundidee

Lamir - Welt der Begabten
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Klappentext / Inhalt:

Der Zauber eines Augenblickes katapultiert den so gar nicht gewöhnlichen Dominic Keller von der Erde des Jahres 2019 in eine neue und aufregende Welt.
Die Welt Lamir.
Diese Welt ...

Klappentext / Inhalt:

Der Zauber eines Augenblickes katapultiert den so gar nicht gewöhnlichen Dominic Keller von der Erde des Jahres 2019 in eine neue und aufregende Welt.
Die Welt Lamir.
Diese Welt bietet verfolgten Lebewesen mit paranormalen Fähigkeiten eine Zufluchtsstätte. In einem Universum des Chaos bringt das mächtige Wesen namens Hork, Begründer der Gemeinschaft der Begabten, mit seinen ausgebildeten Teams Linderung in Zeiten katastrophalster Nöte.
Als Lamir selbst vor der größten Bedrohung in der Geschichte ihrer Gemeinschaft steht, stellt er ein ganz besonderes Team um Dominic Keller zusammen. Um die paranormalen Fähigkeiten der Mitglieder zu perfektionieren, durchlaufen sie eine harte Ausbildung.
In dieser müssen die Lernenden die mächtigen Talismane von Lamir, durch die ihre Kräfte noch verstärkt werden, erringen.
Schon während ihrer Ausbildung geraten sie in einen Kampf, der ihren Kräften alles abverlangt und erfahren
dabei, dass nicht alle Talismane gut sind. Ein fantastisches All Age Abenteuer für alle großen und
kleinen Fantasy-Liebhaber und Liebhaberinnen, die fremde Welten lieben.

Cover:

Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll und ist sehr schön gestaltet. Das Interesse wird hier auf jeden Fall geweckt.

Meinung:

Tauch ein in eine fantastische Welt und erlebe spannende Geschehnisse. Lamir muss beschützt werden und ein Team aus Mitgliedern mit paranormalen Fähigkeiten soll dies gewährleisten. Die Mitglieder durchlaufen dabei ein strenge und harte Ausbildung.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten, daher halte ich mich mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil lässt sich recht flüssig lesen und es wird sehr bildlich und gut beschreiben. Leider schleichen sich so einige Rechtschreib- und Grammatikfehler ein. Auch bei der Silbentrennung ist nicht immer alles richtig und so kleinere Logikfehler sorgen für so einiges Grübeln.

Die Idee und der Hintergrund ist sehr schön und gut gelungen. Nur bei der Umsetzung hapert es leider noch etwas, was wirklich sehr schade ist, denn die Grundidee und auch die fantastischen Elemente sind wirklich gut.

Auch die Gliederung und Gestaltung hat mir sehr gut gefallen. Die optischen Hervorhebungen und auch die Verzierungen zu Beginn der Kapitel sind sehr schön gemacht. Die Kapitelanfänge sind gut erkennbar und auch die Überschriften sind toll gewählt. Die Kapitellänge passt und ermöglicht einen guten Lesefluss.

Es wird alles sehr gut und bildlich beschrieben und auch Spannung kommt auf. Die Charaktere gefallen mir auch recht gut, nur die bereits erwähnten Schwächen, werten es leider etwas ab, was sehr schade ist.

Fazit:

Die Grundidee ist toll, nur leider hapert es an der Umsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2023

wenig spannend

Der Schlüssel zum Mord
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Klappentext / Inhalt:

Anne-Maj Mortensen kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihren Ex-Mann nackt im Whirlpool zu finden – noch dazu mausetot! Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, aber das ...

Klappentext / Inhalt:

Anne-Maj Mortensen kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihren Ex-Mann nackt im Whirlpool zu finden – noch dazu mausetot! Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, aber das will die resolute Rentnerin und Hobby-Spürnase nicht glauben: Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihrem treuen Dackel Mortensen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Allerdings hat sie dabei weder mit einem ungewöhnlichen Paar gerechnet, das sich im Haus ihres Ex vergnügen will, noch mit einem Immobilienmakler, der möglicherweise alles andere als eine weiße Weste hat. Und als dann auch noch ein weiterer Mord geschieht, beginnt Anne-Maj zu ahnen, dass ihr Ex vielleicht mehr Geheimnisse vor ihr hatte, als sie bisher dachte …
Der Schlüssel zum Mord ist der dritte eigenständige Band in Anna Grues Reihe über Frau Mortensen. Anna Grue hatte ihren großen Durchbruch mit den Krimis, in dessen Mittelpunkt Der kahlköpfige Detektiv steht, auf denen die Fernsehserie Sommerdahl basiert.

Cover:

Das Cover ist kreativ umgesetzt und zeigt eine Reihenhaussiedlung, Meer davor und eine Hand, welche ein Schlüsselbund hält. Das Cover ist interessant gemacht und auch die Umsetzung optisch und farblich recht gut gelungen.

Meinung:

Von der Beschreibung hatte ich mir einen hyggeligen Krimi erwartet, mit Spannung und Wohlfühlatmosphäre. Anne-Maj hat es jedoch mit ihrer Familien und den Verhältnissen nicht so richtig leicht und auch ihre Tochter Iben ist alles andere als sympathisch.

Inhaltlich möchte ich hier dennoch nicht zu sehr ins Detail gehen und halte mich mit weiteren Informationen dazu zurück.

Dies ist bereits der dritte Band der Reihe, aber man kann die Bücher auch unabhängig lesen, ade die Fälle in sich abgeschlossen sind. Die vorherigen Bücher waren mir nicht bekannt.

Der Schreibstil an sich ist recht angenehm und gut lesbar. jedoch bleib bei mir der Spannungsbogen aus. Dieser hat sich nicht so wirklich aufgebaut und auch die Beschreibungen der Charaktere und Verhältnisse, war an sich bildlich, aber teils auch recht langatmig. Mir hätte hier etwas mehr Atmosphäre, Spannung und Emotionen gut getan. Auch die Charaktere waren leider nicht so meins, so dass ich mit diesen nicht so recht warm wurde. Die eigentliche Idee und der Grundgedanke eines Hegge Krimis ist ganz gut, wurde aber leider nicht so recht, wie erwartet, umgesetzt. Was ich ehrlich gesagt, sehr schade fand.

Die Gliederung und Gestaltung hat mir gut gefallen. Die Kapitel selbst haben eine angenehme Länge und durch die recht kurzen Kapitel kommt auch ein wenig Tempo hinein, auch wenn leider die Spannungskurve recht flach blieb. Die Kapitelanfänge sind deutlich und gut erkennbar. Auch die Zeitangaben sind hilfreich und dienen gut der Orientierung. Von diesem Aspekt wurde es gut umgesetzt. Auch die Personenliste zu Beginn und die Karte sind schöne Extras. Man merkt, dass versucht wurde an alles zu denken, leider konnte mich die Geschichte selbst und die Charaktere nicht so ganz überzeugen. Cosy Crime mit leider zu wenig Spannung und Atmosphäre.

Alles in allem konnte mich dieser Krimi und auch die Charaktere leider nicht ganz abholen. Dies ist aber durchaus Geschmacksache und hängt vom eigenen Empfinden ab. Leider nicht ganz meins.

Fazit:

Alles in allem konnte mich dieser Krimi und auch die Charaktere leider nicht ganz abholen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2023

verwirrend

Treacle Walker
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Klappentext / Inhalt:

»Knochen, Lumpen und Papier! Reibstein und Geschirr, das gibt der Lumpensammler dafür!«
Als der junge Joseph diesem Ruf vor seinem Fenster folgt, findet er vor seiner Tür einen fahrenden ...

Klappentext / Inhalt:

»Knochen, Lumpen und Papier! Reibstein und Geschirr, das gibt der Lumpensammler dafür!«
Als der junge Joseph diesem Ruf vor seinem Fenster folgt, findet er vor seiner Tür einen fahrenden Händler mit dem Namen Treacle Walker, sowie seinen Karren, auf dem er mit eine Kiste voller mysteriöser Gegenstände durch die englischen Lande zieht. Und so beginnt ein phantastisches Abenteuer voller magischer Begegnungen.
Joseph Coppock, ein kleiner Junge, lebt allein in einem alten Haus an einer Eisenbahnstrecke im Nordwesten Englands. Er hat ein schwachsichtiges Auge, liest gerne Comics und spielt mit Murmeln, vor allem mit seinem heißgeliebten Bucker. Eines Tages taucht ein Lumpensammler namens Treacle Walker auf, der ein leeres Töpfchen allheilender Medizin und einen Reibstein gegen Josephs alten Schlafanzug und den Knochen einer Lammschulter eintauscht, woraufhin zwischen den beiden eine außergewöhnmliche Freundschaft entsteht. Treacle Walker bringt Mythen, Magie, Wunder und jene Geschichten, die wir für uns selbst erfinden. Eine bemerkenswerte Erkundung des Vergehens der Zeit und ihrer Auswirkung auf einen in sich gekehrten Jungen, der versucht, sich einen Reim auf die Welt um ihn herum zu machen.
»Garner ist unbestreitbar der wichtigste britische Fantasyautor seit Tolkien« Philip Pullman
»Spielerisch, bewegend und ganz und gar bemerkenswert« Guardian
»Diese scheinbar kurze Geschichte ist ein hypnotisches Wunder, das die Grenzen von Zeit und Geist verschwimmen lässt... Ein glorreiches Wunder auf seine Art und Weise. Hier gibt es echte Magie zwischen harten Buchdeckeln« Erica Wagner, New Statesman
»Sparsam und doch meisterhaft... Ein fesselndes Volksmärchen, bei dem jedes Wort zählt« Literary Review
"Wenn die Felsen, Höhlen, Seen, Pflanzen und Moore Englands eine Stimme hätten, würden sie klingen wie eine Geschichte von Alan Garner. " Philipp Pullman

Cover:

Das Cover ist geheimnisvoll, detailreich und auch rätselhaft. Die Umrisse eines Kopfes sind erkennbar umspielt mit vielen Blättern und in sich eine Szenerie aus einem Haus und einem Baum. Optisch und farblich sehr interessant und ansprechend umgesetzt. Mich hat das Cover neugierig gemacht.

Meinung:

Eine Kurzgeschichte, die es in sich hat, jedoch zugleich seitenweise auch verwirrt und vom Verständnis nicht allzu leicht ist. Nach und nach hatte ich das Gefühl hinein zukommen, aber kam dann wieder auf Abwege. Es kommt einem fast wie ein Traum vor, den man nicht richtig fassen kann.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht so vil sagen, um keine Details oder Spoiler vorweg zu nehmen.

Der Schreibstil ist besonders und extravagant und auch die Wortwahl hat ihre Eigenheiten. Und dennoch hat es einen ganz eigenen Sog. Spannung wird aufgebaut und die Neugier geweckt die Fäden und Konten zu lösen und zu entwirren. Die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen und auch die Einteilung fand ich gut gewählt.

An sich find ich es interessant und als Kurzgeschichte auch durchaus faszinierend, jedoch konnte ich es im Gesamten nicht richtig Grafen, da es dann doch in sich zu offen und verwirrend war. Allein von der Einordnung hat man Schwierigkeiten und auch das Greifen des Ganzen ist nicht so ganz vorhanden. Es ist dann noch sehr offen und lässt einem mit viele Fragezeichen zurück. Ich hätte mit hier doch etwas mehr Entwirrung und Erklärungen gewünscht und auch einen etwas deutlicheren roten Faden.

Wortgewandt, kreativ, mit viel Freiraum für eigene Spekulationen und Zuordnungen und keine klassische Fantasygeschichte. Hier muss man sich drauf einlassen können, da man ansonsten schnell versinkt. Mich konnte es leider nicht ganz erfüllen und war mir dann doch etwas zu verzwickt.

Fazit:

Eine Kurzgeschichte, die es in sich hat, jedoch zugleich seitenweise auch verwirrt und vom Verständnis nicht allzu leicht ist.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Wikinger Comic

Wikinger im Nebel 1
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Klappentext / Inhalt:

Wikinger mit Existenzängsten:
Was für eine Routine: Raub, Mord und Trinkgelage! Die Welt unseres Wikingervölkchens könnte so schön sein. Doch »Wikinger im Nebel« erzählt vor allem ...

Klappentext / Inhalt:

Wikinger mit Existenzängsten:
Was für eine Routine: Raub, Mord und Trinkgelage! Die Welt unseres Wikingervölkchens könnte so schön sein. Doch »Wikinger im Nebel« erzählt vor allem von einer Welt, die aus den Fugen gerät. Die Wikinger sind mit dem Christentum konfrontiert, das sich schnell ausbreitet und das den reibungslosen Ablauf von Plünderungen erschwert. So muss Wikinger-Boss Reidolf feststellen, dass diese auf Gewalt basierende Lebensweise ihre letzten Momente erlebt … Aber wie kann man sich ändern, wenn man schon immer so gelebt hat? Wie herausfinden aus diesem Nebel, der die Sicht auf die verheißungsvolle Zukunft verdeckt?
Auf den Spuren von Hägar dem Schrecklichen

Cover:

Das Cover zeigt ein Wikingerschiff mit seiner Besatzung direkt in stürmischen Meer gefangen. Ringsum sind hohe Wellen und erst fernab im Hintergrund Land in Sicht. Optisch und farblich ist es toll gestaltet und macht einen guten ersten Eindruck.

Meinung:

Die Wikinger gehen auf Beutezug und man begleitet sie bei ihren Abenteuern in Form von kurzen Comic-Passagen. Die Zeichnungen sind toll und detailreich gelungen. Diese sind echt toll umgesetzt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten, um nichts vorweg zu nehmen, oder gar zu spoilern.

Das Buch bzw. die Geschichte ist in Comic-Form verfasst und für Kinder ab 10 Jahren gedacht. Dies passt für mich jedoch nicht wirklich. Da die angesprochenen Szenerien, Problematiken und auch der eher sarkastische Humor von Kindern so noch nicht aufgenommen und verstanden wird. Daher eher ein Comic für Erwachsene, aber die Altersempfehlung ist für mich hier eher nicht stimmig. Und auch ich als Erwachsener musste über manche Dinge nur die Stirn runzeln.

Die Idee dahinter find ich gut und Wikinger Comic klingt auch toll, aber mir fehlten hier manchmal die Zusammenhänge und der rote Faden. Es war für mich leider nicht ganz rund.

Die Bilder und Illustrationen sind echt toll. Diese haben mir sehr gut gefallen und sie setzten auch die Szenen gut um. Die Zeichnungen sind gut gelungen und haben viel Freude gemacht.

Alles in allem für mich jedoch ausbaufähig und leider konnte es mich nicht so recht überzeugen.

Fazit:

Die Wikinger gehen auf Beutezug und man begleitet sie bei ihren Abenteuern in Form von kurzen Comic-Passagen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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