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Veröffentlicht am 22.09.2017

Die wohl süßeste Versuchung für ein paar idyllisch-harmonische Lesemomente

Wild Dream
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Mit der Aussicht auf ihren ersten veröffentlichten Artikel, zieht es Cara aus ihrem privilegierten Leben nach Grand Valley.
Mag das Leben der Farmer und ihrer Plantagen, doch einen idyllischen Eindruck ...

Mit der Aussicht auf ihren ersten veröffentlichten Artikel, zieht es Cara aus ihrem privilegierten Leben nach Grand Valley.
Mag das Leben der Farmer und ihrer Plantagen, doch einen idyllischen Eindruck machen, so muss Cara sich bald eingestehen, dass die Arbeit schweißtreibend und hart ist.
Doch mit dem Blick, den ihr Garrett Strickland verschafft, gelingt es Cara sich in Grand Valley heimisch zu fühlen.
Vor allem, da der Mann vom Lande und die Aussicht auf eine prickelnde Affäre ein nettes Plus zum eigentlichen Auftrag sind.
Und schon bald entwickelt sich die Story vom Lande zu ihrer ganz persönlichen Liebesgeschichte ...

„Wild Dream“ ist der zweite Teil der Grand Valley-Reihe von Liora Blake.
Das farbenprächtige Cover setzt sich auch im zweiten Band der Reihe durch.
Zwar konnte ich der recht lange Klappentext hier nicht ganz überzeugen, dennoch konnte ich, auch an Band zwei der Reihe nicht vorbei gehen.

„Wild Dream“ erzählt die Geschichte von Garrett Strickland, der schon im ersten Teil eine kleine Nebenrolle hatte.
Neben Garretts Sichtweise, erzählt die Autorin außerdem aus der Perspektive von Cara Cavanaugh.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig.
Was mich beim Lesen etwas störte, waren die Rechtschreibfehler in der Übersetzung.

Garrett ist der typische „Junge“ vom Land.
Schmutzige Hände, schwere Arbeit und Mithilfe bei den Nachbarn sind Dinge, die mir bei Garrett sofort einfallen.
Sein ländlicher Charme und seine sympathische Art haben mir sehr gut gefallen!

Das „Stadtmädchen“ Cara genießt ihr doch recht feines und angenehmes Leben.
Zunächst habe ich sie als sehr penibel und fein empfunden.
Doch mit Garrets Hilfe ändert sich ihre Sicht der Dinge zunehmend, wodurch mir Cara auch sympathischer wurde.
Cara ist eine höfliches und feines Leben gewohnt, was in der Beziehung zu Garrett auch zur Konfliktsituation führt.

Der zweite Band der Grand Valley Reihe hat mir insgesamt gut gefallen.
Das ländliche Umfeld, witzige Szenen, ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren und eine süße-romantische Geschichte.
Doch auch hier fehlte mir wieder etwas Spannung.
Die Story plätschert ein wenig malerisch vor sich dahin, ohne wirklich voran zu kommen.
Dadurch fiel es mir teilweise auch schwer, dran zu bleiben.
„Wild Dream“ ist zwar keine wilde Liebesgeschichte, bringt aber ein paar idyllisch-harmonische Lesestunden!

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.09.2017

Melody und Scott – die L.A. Love Story vom Streben nach Träumen und der Liebe!

Melody & Scott – L.A. Love Story
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Der neue Job in der Anwaltskanzlei ist für Melody die Chance sich zu beweisen.
Doch schon der erste Tag wird für Melody zur Zerreißprobe, als sie auf dem Flur in Scott, dem Sohn des Chefs hineinrennt.
Trotz ...

Der neue Job in der Anwaltskanzlei ist für Melody die Chance sich zu beweisen.
Doch schon der erste Tag wird für Melody zur Zerreißprobe, als sie auf dem Flur in Scott, dem Sohn des Chefs hineinrennt.
Trotz seines Aussehens und seiner Ausstrahlung stellt sich Scott jedoch als Ekelpaket heraus, dem niemand was recht machen kann.
Vor allem Melody gerät des Öfteren mit ihm aneinander.
Kein gutes Zeichen für die Geschäftsreise, auf der sie ihm begleiten soll.
Und dann stellt sich auch noch heraus, dass für beide ein gemeinsames Zimmer gebucht wurde.
Und aus dem Schlimmsten – mit dem Melody gerechnet hat, entwickelt sich mit einem Mal ein prickelndes Verlangen zwischen ihnen …

„Melody & Scott – L.A. Love Story“ ist der erste Band der „Pink Sisters“ Reihe von Sarah Glicker.
Meine Aufmerksamkeit weckte sowohl der verführerische Klappentext als auch das schlichte und zugleich sexy Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Melody.
Auch wenn, ich es lieber habe, in die Sichtweise beide Protagonisten lesen zu können,
konnte ich mich doch sehr gut in Melody,
ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen.

Melody ist eine sehr nette Protagonistin, die sich aber auch durchzusetzen weiß.
Vor allem wenn sie auf Scott trifft, behält sie kein Blatt vor den Mund.
Ein Aspekt, der mich auch des Öfteren zum Schmunzeln brachte.

Scott lernt man aufgrund der Erzählperspektive nur aus Melody Sicht kennen.
Der junge Mann war mir zunächst ein großes Rätsel,
dass sogleich meine Antipathie weckte.
Er ist ein richtiges Ekel zu allen seinen Mitarbeitern, besonders jedoch zu Melody.
Trotzdem weckt er gerade mit seiner Art, die Neugier beim Lesen – denn man will unbedingt wissen, was dahinter steckt.

Was mir eher nicht so gefiel, ist die schnelle Veränderung seitens Scott.
Kaum dass die beiden unter sich sind, hatte ich das Empfinden, dass er zum Softie mutierte. Ein wenig mehr Spannung hätte ich hier gut gefunden.
So entwickelte sich die gespannte Erwartung zu schnell in eine verträumte Liebesgeschichte, der sich trotzdem noch einmal eine letzte Hürde in den Weg stellt …

Mit „Melody & Scott – L.A. Love Story“ erzählt die Autorin eine sehr reizenden Liebesgeschichte.
Zwar hätte ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Spannung gewünscht, dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und ein paar verträumte Lesestunden verbracht.
Melody und Scott – die L.A. Love Story vom Streben nach Träumen und der Liebe!
4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 17.09.2017

Eine süße Story; von Abgründen und den Weg hinaus...

Irresistible - Ein Baby kommt selten allein
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Eine Nacht, in der sich Bradys ganzes Leben ändert …
Es ist die Nacht, in der sein Bruder und seine Frau ums Leben kommen.
Nun steht er vor der Verantwortung sich sowohl um seine Nichte Isabella zu kümmern ...

Eine Nacht, in der sich Bradys ganzes Leben ändert …
Es ist die Nacht, in der sein Bruder und seine Frau ums Leben kommen.
Nun steht er vor der Verantwortung sich sowohl um seine Nichte Isabella zu kümmern als auch um die Farm, die sein Bruder und seine Frau betreuten.
Nur gut, dass ihm Katherine, eine Freundin der Familie, vor allem mit dem Baby hilft.
Doch je länger Brady und Katherine zusammen wohnen und sich um das süße Baby kümmern, je näher kommen sie sich …
Eine belanglose Affäre, um der Trauer und dem Stress zu entkommen – sollte es zumindest sein …

„Irresistible – Ein Baby kommt selten allein“ ist mir mit seinem sexy Cover und dem interessanten Klappentext in der Vorschau des LYX Verlags ins Auge gefallen.
Die amerikanische Autorin war mir bis dato unbekannt.
Trotzdem ließ meine Neugier auf die Story nicht nach.

Die Autorin erzählt die Geschichte des Tätowierer und Bad Boys Brady, der seit einer schicksalshaften Nacht, die Verantwortung für seine Nichte Isabella, hat.
Zur Seite steht ihm außerdem Katherine, die eine gute Freundin der verstorbenen Familie ist.

Lex Martin erzählt die Story aus der Sicht beider Protagonisten.
Dies erlaubt dem Leser einen ausführlichen Blick in die Hintergründe, Gedanken und Gefühle.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und angenehm und lässt den Leser direkt in die Welt rund um die Lavendel-Farm eintauchen.

Brady und Katherine sind zwei tolle Protagonisten, die sich direkt vor meinem inneren Auge entfalten konnten.
Ich mag Brady mit seiner leicht griesgrämigen und selbstbewussten Art sehr.
Besonders gefiel mir, seine Bereitschaft die Verantwortung für seine Nicht zu übernehmen.
Der charismatische Tattoo-Artist mit seiner kinderfreundlichen und entzückenden Art, schlich sich nah und nach in mein Leseherz.
Auch Katherine ist eine sehr sympathische Protagonistin.
Aufgrund ihrer früheren Beziehung und das Geheimnis, das sie seit dem Unfall mit sich herumträgt, wirkt sie leicht gebrochen, verzweifelt und auch etwas in sich gekehrt.
Doch mir gefällt, der Austausch, den sich sie mit Brady liefert, ihre tierliebende Art und vor allem ihren liebevollen Umgang mit dem Baby.

Die Geschichte rund um Brady, seine Nichte, Katherine und die Farm hat mir gut gefallen.
Es ist eine Story, die auch sehr viele Gefühle offenbart, sich den düsteren Seiten des Lebens widmet ebenso wie dem Weg daraus wieder heraus.

Was mir im Verlauf etwas fehlte, war die Spannung.
Natürlich weiß man, wohin sich die Geschichte entwickelt.
Es ist eine vorwiegend ruhige Story - hinreißend und herzlich.
4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Ein toller Mix aus witzigen Dialogen, charmanten Protagonisten und heißen Szenen

Tempting Love – Homerun ins Glück
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Seit der Begegnung mit Bridget, die für Chad Gamble zwar heiß aber abrupt endete, kann der Footballstar die rothaarige Schönheit nicht mehr vergessen.
Wochen später treffen sie erneut zufällig aufeinander ...

Seit der Begegnung mit Bridget, die für Chad Gamble zwar heiß aber abrupt endete, kann der Footballstar die rothaarige Schönheit nicht mehr vergessen.
Wochen später treffen sie erneut zufällig aufeinander und landen prompt in einer kompromittierenden Pose auf der Titelseite.
Gemeinsam mit seiner Anstandsdame und Bridget muss Chad nun Wiedergutmachung betreiben, um seine Karriere zu retten.
Doch die gespielte Beziehung wird zur Herausforderung.

„Tempting Love – Homerun ins Glück“ ist der zweite Teil der gleichnamigen Reihe von Autorin J. Lynn, um die drei Gamble Brüder.
Im Mittelpunkt vom zweiten Band steht Chad Gamble, Profi-Footballer und Frauenheld.

Erzählt wird die Story aus der Sicht von Bridget und Chad.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und entführt den Leser direkt in die Geschichte hinein.

Wer den ersten Teil der Reihe schon kennt, trifft hier auf bekannte Gesichter.
Ansonsten lernt man den Footballer Chad als sehr selbstbewusst und selbstverliebt kennen.
Seine Person bringt eine erfrischende Kombination aus arrogant, charmant und witzig ins Buch.

Die farbenfrohe und probier freudige Bridget habe ich als sehr sympathisch empfunden.
Sie ist keine von diesen dürren Frauen, die es nur auf Chads Anerkennung abgesehen haben.
Sie ist sehr temperamentvoll, hadert jedoch ebenso auch mal mit ihrem Aussehen.
Bridget ist eine sehr liebenswürdige Person, in die ich mich zudem sehr gut hineinversetzen konnte.

Im Großen und Ganzen hat mich die Story um Chad und Bridget gut unterhalten.
Die Abwechslung von witzigen Dialogen, charmanten Protagonisten und heißen Szenen fand ich gut gelungen.
Ein toller Mix auf 300 Seiten!

Was mir leider nicht so gefallen hat, war der entstehende Konflikt.
Währenddessen die Story bis dahin wie „locker vom Hocker“ verlief, empfand ich diesen als zu aufgesetzt und vorhersehbar.
Das wirklich zuckersüße Ende konnte mich dahingegen ein wenig darüber hinweg trösten, sodass die Story auch bei mir ein Lächeln und ein warmes Gefühl hinterließ.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 06.09.2017

Ein toller Abschluss der Royal-Saga - mit Witz, Charme, Familie, Spannung & Liebe <3

Royal Destiny
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Zur Weihnachtszeit sollte auch bei den Royals Ruhe einkehren,
doch König Alexander verschaffen die Umstände des Todes seines Vaters keine Pause.
Und dann kommen tatsächlich Informationen ans Licht mit ...

Zur Weihnachtszeit sollte auch bei den Royals Ruhe einkehren,
doch König Alexander verschaffen die Umstände des Todes seines Vaters keine Pause.
Und dann kommen tatsächlich Informationen ans Licht mit denen niemand gerechnet hat.
Der Skandal und die Verstrickungen sind noch nicht zu Ende.
Während sich Alexander mal wieder von seiner Familie entfernt, ist diese mit den Vorbereitungen einer royalen Hochzeit beschäftigt.
Skandale, Vertrauen, Liebe und der Durst nach Rache – eine royale Achterbahnfahrt der Gefühle!

Mit dem siebten Band „Royal Destiny“ endet die Royal-Saga von Geneva Lee.
Im Mittelpunkt dieses stehen noch einmal alle bereits bekannten Protagonisten.
Das Lesen der vorherigen sechs Bände sollte hier vorausgesetzt sein, da es ansonsten zu Verständnisproblemen kommt.

„Royal Destiny“ verspricht im letzten Band noch einmal einen Mix aus royalem Glamour, Liebe, Erotik, Intrigen und Skandalen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm.
Geneva Lee schafft es erneut das Königshaus rund um Alexander, Clara und ihrer Familie und ihren Freunden zum Leben zu erwecken.

Obwohl ich mit der Royal-Saga auch widerstreitende Gefühle verbinde, war das Lesen des siebten Bands wie ein Wiedersehen mit guten Freunden.
Was ich zunächst ein wenig verwirrend fand, waren die vielen Sichtweisen, aus denen man in die Story eintaucht.
Ich brauchte ein wenig Zeit um damit zurechtzukommen.
Allerdings erfährt man so, was bei allen drei bereits bekannten Paaren passiert.
Neu sind hier die Szenen aus Edwards Sicht.

Wer die Protagonisten bereits kennt, wird auch hier nicht von ihnen enttäuscht.
Alexander und Smith zeigen sich erneut von ihrer herrischen und dominanten Seite, währenddessen Prinz Edward erneut seine herzliche und brüderliche Seite zeigt.
Königin Clara beweist erneut, dass sie sich gegen ihren Mann durchzusetzen weiß und Belle glänzt erneut mit ihrer fürsorglichen Art.

Obwohl ich von den zunächst häufig auftretenden erotischen Szenen, ein wenig genervt war, hat sich die Story zunehmend auf die familiäre und freundschaftliche Schiene eingepegelt.
Anfangs ist es etwas langatmig, doch die Erkenntnisse rund um den Tod des Königs bieten der Story einen spannenden Charakter und gliedern sich nahtlos in die Geschehnisse von Band eins bis sechs ein.

Der siebte Band der Royal-Saga ist ein toller Abschluss der Reihe.
Mit Spannung, Liebe, Witz, familiäre sowie freundschaftliche Szenen fügen sich die letzten vielleicht noch offenen Teilchen in die Reihe ein.
Auch der letzte Band war wieder ein Auf und Ab der Gefühle!
4 von 5 Sterne

Ich bedanke mich beim Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!