Ein achter Tag für Jax
Der Achte TagDieser spannende Auftakt zu einer Jugendbuchtrilogie fällt auf den ersten Blick durch sein schön gestaltetes Cover auf. Durch die beiden Ringe der "acht" kann man einen Blick in die Welten werfen, die ...
Dieser spannende Auftakt zu einer Jugendbuchtrilogie fällt auf den ersten Blick durch sein schön gestaltetes Cover auf. Durch die beiden Ringe der "acht" kann man einen Blick in die Welten werfen, die sich denen erschließen, die den Grunstag, einen achten Tag in der Woche, erleben können.
Die Autorin hat hier eine spannende Geschichte kreiert, die Fantasy, Dystopie und Coming-of-Age Elemente gekonnt vermischt.
Der Junge Jax hat keine Eltern mehr. Nach dem Tod des Vaters muss er statt bei seiner Tante bei einem 18-jährigen Vormund leben, der wenig Interesse für ihn aufbringt. Zu seinem 13. Geburtstag zeigt sich bei Jax eine besondere Gabe, er kann einen zusätzlichen Tag in der Woche erleben. Für Jax beginnt eine ereignisreiche Zeit, in der er viel Neues erfährt und erlebt. Evangeline, ein Mädchen aus dem Nachbarhaus erlebt nur diesen achten Tag.
Einflüsse der Artus-Sage und Magie sind sehr gut in die Geschichte eingearbeitet. Jax und Evangeline machen eine Entwicklung durch, aber bei den Figuren insgesamt habe ich Tiefe vermisst. Hier war noch Luft nach oben.
Der Erzählstil ist leicht, bildhaft und eingängig.
Die Illustration des Covers und auch die kleinen Bildelemente im Innenteil sind wirklich toll. Ein Lesebändchen rundet das schöne Erscheinungsbild des Buches ab.
Die Altersempfehlung ab 11 Jahre halte ich für angemessen.
Jugendlichen, die Fantasy mögen, werden diese Geschichte sicherlich sehr mögen. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für junge Leser der angegebenen Zielgruppe.