Cover-Bild Mord kennt keine Feiertage
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Timothy Smart"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783785728604
Christian Humberg

Mord kennt keine Feiertage

Ein Weihnachtskrimi

Zimtgebäck, Schnee und ein rätselhafter Mord auf Crannock Hall

Eigentlich ist Chief Inspector Timothy Smart schon auf dem Weg zu Frau und Festtagsbraten, als sein dandyhafter Freund Robin Chandler ihn bittet, nach Crannock Hall zu kommen. Auf diesem vor Cornwalls Küste gelegenen Landsitz haben sich einige der Reichsten und Schönsten des Landes eingefunden, eingeladen vom mysteriösen Lord Bainbridge persönlich. Chandler fürchtet nahendes Unheil - mörderischer Art, wohlgemerkt! Smart gibt dem Drängen nach. Mit ihm kommt ein Sturm, der die Insel von der Außenwelt abschneidet. Und nicht nur das: Bald ist Lord Bainbridge mausetot. Der Täter muss sich unter den Anwesenden auf Crannock Hall befinden - und kann jederzeit wieder zuschlagen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Abgeschnitten auf einer Insel

1

Chiefinspector Timothy Smart steckt mitten in einem Fall. Dann fällt ihm etwas wesentliches auf. Der Fall ist damit gelöst und nun möchte er in seinen Weihnachtsurlaub gehen. Doch ihn erreicht ein dringender ...

Chiefinspector Timothy Smart steckt mitten in einem Fall. Dann fällt ihm etwas wesentliches auf. Der Fall ist damit gelöst und nun möchte er in seinen Weihnachtsurlaub gehen. Doch ihn erreicht ein dringender Anruf. Sein Freund Robin Chandler bittet ihn, so schnell wie möglich, zu ihm zu stoßen. Umgehend macht der Chiefinspector sich auf den Weg.

Nach einer langen Fahrt fährt er mit der letzten Fähre des Tages nach Crannock Hall. Das Wetter verschlechtert sich immer weiter. Und er stößt bald auf den ersten Mord.

Der Kriminalroman baut sich langsam und gemütlich auf. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, der Roman spielt vor 100 Jahren. Nur das es nun Handys und Autos gibt. Aber die Atmosphäre gleicht doch denen in sehr alten Kriminalromanen. Die Aufklärung des Mordes wird stark von den Wetterverhältnissen behindert.

In der zweiten Hälfte des Romans hatte ich dann doch einige Schwierigkeiten. Das Tempo zog stark an. Es gab überraschende Wendungen und die Lösung des Falles war nicht so ganz schlüssig.

Den Chiefinspector gefiel mir gut. Die anderen Personen waren nicht so gut beschrieben. Das Personal konnte ich zum Teil nicht auseinanderhalten. Der Butler ist einfach zu gut für unsere Zeit.

Eine nächsten Roman um diesen Chiefinspector würde ich wieder lesen, aber den Nebenpersonen sollte mehr Platz eingeräumt werden.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Leider keine gut gemachte Hommage an Dame Agatha

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Das Buch lag neulich noch in meiner Lieblingsbuchhandlung aus. Sehr wertig gebunden und edel wirkend. Der Inhalt begeisterte mich leider nicht so sehr. Was vielleicht auch daran lag, dass sich das zugrunde ...

Das Buch lag neulich noch in meiner Lieblingsbuchhandlung aus. Sehr wertig gebunden und edel wirkend. Der Inhalt begeisterte mich leider nicht so sehr. Was vielleicht auch daran lag, dass sich das zugrunde liegende Original immer wieder in meinem Hirn bemerkbar machte…

Inspektor Timothy Clarke möchte endlich für die Weihnachtstage nach Hause fahren als ihn ein dringender Notruf ereilt. Und er grummelig mit der letzten Fähre während eines schlimmer werdenden Schneesturms auf eine einsame Insel vor Cornwall reist. Dort geht offenbar Seltsames zu.
Im Prinzip ist es sehr ähnlich wie Agatha Christies Kurzgeschichte „Und dann gab´s keines mehr“. Mit dem Unterschied, dass die geladenen Gäste keine widerlichen Taten auf dem Gewissen haben. Das Gefühl, diesen Krimi bereits irgendwie so ähnlich zu kennen, nagte ab dem zweiten Drittel. Dieser vorliegende ist beileibe nicht schlecht und falls man den Krimi von Christie nicht kennt, ist er bestimmt ziemlich gut. Nur ziemlich, denn er geht ziemlich abrupt zu Ende anstatt die sich aufbauende Spannung zu nutzen. Auch die Gründe, warum ausgerechnet diese Personen eingeladen wurden, bleiben verworren. Denn mindestens eine davon spricht nicht die Wahrheit. Und noch so ein paar andere lose Schrauben hätten fester gedreht werden können. Ein Krimi, der in einer einsamen Gegend in einem englischen Herrenhaus bei miesem Wetter spielt, bietet normalerweise viel Stimmung, mehrere Morde oder Anschläge sowie gute Chancen auf schwierige Ermittlungen. Aber soweit kommt es hier leider nicht. Schade!

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