Reine Zeitverschwendung
Aidan möchte einen entspannten Plausch via Skype mit seiner Freundin Zoe führen, doch irgendetwas stimmt nicht. Aus dem anfänglichen Kribbeln im Bauch, weil zwar die Kamera an, aber Zoe nicht zu sehen ...
Aidan möchte einen entspannten Plausch via Skype mit seiner Freundin Zoe führen, doch irgendetwas stimmt nicht. Aus dem anfänglichen Kribbeln im Bauch, weil zwar die Kamera an, aber Zoe nicht zu sehen ist und nur das Plätschern des Badewassers zu hören ist. Aber was ist das ? Ein Schatten huscht durchs Bild und dann sind Geräusch zu vernehmen, die nichts Gutes bedeuten. Aidan informiert die Polizei und diese finden nur noch die Leiche der jungen Frau. Doch wer ist der Mörder ?
Es ist eine unglaublich kribbelnde Atmosphäre, die im Prolog auf die Leser;innen wartet…aber das war es dann leider auch schon. Die Autorin nimmt den Faden einfach nicht wieder auf und verliert sich dann in ihrem selbst konstruierten Labyrinth aus Langeweile, nervtötenden Charakteren und einer hanebüchenen Story.
Es sind unglaublich viele Nebenhandlungen vorhanden, die nichts, aber auch rein gar nichts zum Fortbestand der Handlung beitragen und einfach nur so als lose Enden zwischen den Seiten baumeln. Was aber, wie in allen bisher gelesenen Büchern dieser Serie, vorhanden ist, ist jede Menge Alkohol, Tabletten und verkrachte Existenzen, die alle seelisch nicht ganz einwandfrei unterwegs sind.
Die Ermittlungsarbeit der Polizei kommt auch eher schleppend voran, wobei sie fast schon als dilettantisch zu bezeichnen ist. Da schließt sich aber wiederum der Kreis, denn die Story ist in etwa so schütter die das Haupthaar einer der Figuren im Buch.
Ich habe dann einfach nur noch quergelesen, um zum Ende zu gelangen, was mich auch nicht wirklich vom Hocker gehauen hat.