Dark Academia at its best
Starling Nights 1"Jeder Satz, jeder Blick, den wir jemandem schenken, ist wie ein kleines Fenster zu unserem Inneren. Es ist deine Entscheidung, welchen Vorhang du in der Nähe zu anderen aufziehst." (S.81)
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Mabel möchte ...
"Jeder Satz, jeder Blick, den wir jemandem schenken, ist wie ein kleines Fenster zu unserem Inneren. Es ist deine Entscheidung, welchen Vorhang du in der Nähe zu anderen aufziehst." (S.81)
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Mabel möchte an der Universität Cambrigde ihr Studium durchziehen. Aber als Zoe, Mabels beste Freundin, mit dem Bund der Stare in Berührung kommt, wird Mabel aufmerksam. Denn seit Jahrhunderten ist der Bund für eine Reihe seltsamer Ereignisse verantwortlich. Da wird Mabel hellhörig. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf Cliff und sie kommem sich nah. Und doch ahnt sie nicht, dass sie sich mit jedem weiteren Treffen selbst in Gefahr bringt.
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Merit hat mich mit "Starling Nights" in ihren Bann ziehen können. Ich war in der Geschichte drin und gefangen in der Thematik. Es war super spannend und ganz anders als ich es erwartet habe. So hatte man immer einen Spannungsbogen und hat mit Mabel gerätselt und überlegt, was es denn nun mit dem Bund der Stare auf sich hat.
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Dabei kamen auch die Dark Academia Vibes sehr gut rüber. Durch die Universität in Cambridge hatte das seinen ganz eigenen Charme und hatte durch die Erzählungen von Merit die Vibes gut rüberbringen können. An manchen Stellen war es düster, faszinierend, mitreißend und hat mich gepackt.
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Die Geschichte hat ihre ganz eigene Anziehungskraft und bekommt dadurch so einen magischen Hauch, womit ich nicht gerechnet habe. Ein bisschen rätselhaft und doch so, dass man nicht los davon kommt.
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Mabel und Cliff sind zwei Protagonisten die einiges erlebt haben. Familie und Freundschaft wird irgendwie groß geschrieben und das spürt man auch. Man steht füreinander ein und sorgt sich um seine Mitmenschen.
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Mabel hat in ihren jungen Jahren schon einiges erlebt. Deshalb ist ihr die Freundschaft zu Zoe besonders wichtig. Sie sorgt sich, macht sich Gedanken und gibt nicht auf wenn sie etwas beschäftigt. Dabei begibt sie sich das ein oder andere Mal in eine brenzlige Situation. Aber sie geht klug vor und zeigt dabei, dass sie auch verbissen sein kann.
Cliff ist eher ein geheimnisvoller junger Mann. Er zeigt nur Stück für Stück was ihn bewegt und umtreibt. Dabei ist er vorsichtig und fast schon ein bisschen zurückgezogen, aber auch zurückhaltend. Und dennoch aufmerksam und rücksichtsvoll. Als Mitglied der Verbindung ist er natürlich Informationsträger.
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Der Schreibstil von Merit hat mir sehr gut gefallen. Ein bisschen poetisch, aber auch so spannend und hatte eine ganz eigene Sogwirkung.
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Das Cover finde ich sehr geheimnisvoll und passt sehr gut zur Geschichte.
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Ich gebe 5 von 5⭐️ Ich bin sehr gespannt auf Band 2. Auch wenn das Ende ein bisschen zu schnell gelöst wurde und mit dem ein oder anderen vielleicht zu einfach umgegangen wurde. Trotzdem hatte die Geschichte mich gepackt und einige Fragen sind noch offen.