First things first: Es heißt "Masutschi", nicht "Masukki". So viel Zeit muss sein.
Aktuell scheint alle Welt - zumindest ganz Bookstagram - "The Woman in Me" von Britney Spears zu feiern. Versteht mich ...
First things first: Es heißt "Masutschi", nicht "Masukki". So viel Zeit muss sein.
Aktuell scheint alle Welt - zumindest ganz Bookstagram - "The Woman in Me" von Britney Spears zu feiern. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich mag Britney und freue mich sehr über ihre wiedererlangte Freiheit und Selbstbestimmung, lasst mich das an dieser Stelle ganz deutlich festhalten. ABER … so wichtig ich ihren Lebensbericht auch finde … ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso in puncto Sachbuch nicht gerade ein anderes Werk die Bestsellerlisten anführt und seinen wohlverdienten Hype erfährt: Oliver Masuccis "Träumertänzer" ist … einfach alles.
I kid you not, ALLES.
Kunst. Poesie. Wahrheit. Geschichte.
Gefühl. Humor. Intelligenz. Hoffnung.
Die 'Naturgewalt' namens Familie. Italienliebe. Kulinarik. Und vor allem: So viel Herz.
Ich bin 'Ollo' nie begegnet - eine Tatsache, die sich nach diesem sympathischen Werk ein bisschen wie ein persönlicher Verlust anfühlt - und doch habe ich nun das Gefühl, ihn ein Stück weit zu kennen.
Stilistisch absolut herausragend geschrieben und dabei auf rührende Weise mitreißend und ungemein authentisch. Kurzum: Ich bin restlos begeistert!
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Highlight, Herzensbuch und für mich DIE literarische Überraschung des Jahres 2023. Uneingeschränkte und unbedingte Leseempfehlung!
Für Stories mit royalem Background bin ich bekanntlich immer zu haben und der Klappentext zu Aimée Carters Young-Adult-Roman klang dermaßen catchy (- Ich sage nur: Murder Mystery meets Monarchy, wow! -), ...
Für Stories mit royalem Background bin ich bekanntlich immer zu haben und der Klappentext zu Aimée Carters Young-Adult-Roman klang dermaßen catchy (- Ich sage nur: Murder Mystery meets Monarchy, wow! -), dass ich an diesem Werk absolut nicht vorbeikam. … und der Read hat sich so was von gelohnt!
❏ fesselnder Schreibstil - konstante Steigerung der Spannung, gelungene Charaktervorstellung, moderne Wortwahl (ohne dass die Dialoge zu sehr nach Teenager-Slang klangen); zudem lockerten eingestreute Extra-Features (wie Zeitungsartikel, Stammbaum-Infos, etc.) das Ganze stets etwas auf und bildeten eine tolle Ergänzung zu der kreativen, aus Evangelines Perspektive erzählten Handlung
❏ vielschichtig und größtenteils sympathisch ausgearbeitete Figuren (= das A und O für mich, wenn es ums Mitfiebern geht)
❏ jede Menge Geheimnisse, Intrigen und Überraschungen - so liebe ich das am literarischen Königshof!
❏ gelungene Einbindung aktuell bedeutsamer (ernsterer) Themen aus dem realen Leben (wie z.B. Mental Health)
Einziger Och-Nö-Moment: Der Augenblick, in dem ich realisierte, dass es kein Einzelband ist, sondern ein Reihenauftakt, haha!
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Nach "Never Coming Home" von Kate Williams ist dies der zweite Jugendthriller in diesem Jahr, der mich echt komplett begeistert hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung!
Nachdem mir bereits das erste Gunda-Burgunder-Abenteuer ausgesprochen gut gefallen hatte, ist es eigentlich KEINE "Riesen-Überraschung", dass mich auch dieses Folgewerk ...
Was für ein entzückendes Kinderbuch!
Nachdem mir bereits das erste Gunda-Burgunder-Abenteuer ausgesprochen gut gefallen hatte, ist es eigentlich KEINE "Riesen-Überraschung", dass mich auch dieses Folgewerk wieder begeistert konnte.
Die neueste Geschichte um die liebenswerte kleine Hexe, die ihren Freunden unbedingt eine Freude bereiten möchte, ist wirklich herzallerliebst und strotzt nur so vor Ideenreichtum. Zuckersüße Wortkreationen, fantasievolle magische Aktivitäten und einzigartige Details machen dieses rundum empfehlenswerte Kinderbuch zu etwas ganz Besonderem. Die niedlichen Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Illustratorin Birgitta Sif sind die perfekte Ergänzung, im wahrsten Sinne des Wortes: bezaubernd!
Aber auch die Message des Werkes ist ungemein wichtig: Man muss sich nicht verbiegen, um von anderen gemocht zu werden. In einer echten Freundschaft ist es nicht nötig, sich gegenseitig zu beeindrucken, denn mit wahren Freunden kann auch der scheinbar unperfekteste Tag ein unvergessliches Erlebnis werden - weil man ihn gemeinsam verbringt.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Da hat Autorin Kallie George mal wieder ordentlich gezaubert, wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Hexenabenteuer!
"[…] Wir würden nie funktionieren. […] Wenn es nur Falsch gab, durfte man vielleicht wählen, welchen Fehler man machte. Und Blake und ich, wir fühlten uns an wie der beste Fehler, ...
Pica und Heathcliff …
"[…] Wir würden nie funktionieren. […] Wenn es nur Falsch gab, durfte man vielleicht wählen, welchen Fehler man machte. Und Blake und ich, wir fühlten uns an wie der beste Fehler, den ich mir vorstellen konnte."
Ihr Lieben … Wie ich es drehe und wende, ich finde ehrlich gesagt gerade keine passenden Worte, die mir angemessen bzw. würdig genug erscheinen, um dieses herausragend gut geschriebene, unfassbar geniale Buch zusammenzufassen. In meinem Herzen herrscht einfach nur restlose Begeisterung.
Die fesselnde, konstant vor Spannung und Kreativität strotzende Story, die facettenreich ausgearbeiteten Figuren, die traumhaft realistischen Settingbeschreibungen, die mystischen Dark-Academia-Vibes - ich liebe alles, alles, alles an diesem Werk! Vergesst alle Dark-Academia-Romane, die ihr bisher kanntet, dieser hier ist the real deal!
Mein absolutes Highlight war allerdings der in jeglicher Hinsicht hinreißende, rundum perfekte Schreibstil der Autorin, der sich locker mit jenem Stil der ganz großen, international gefeierten Namen à la Stephenie Meyer, Tracy Wolff oder Colleen Hoover messen kann. (Oder wenn ihr deutschsprachige Schreib-Queens bevorzugt: Yvy Kazi, Fam Schaper, Mona Kasten.) Fakt ist: In puncto Stilistik ist "Starling Nights - Im Schatten der Wahrheit" eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe (und trust me, das waren sehr, seeeehr viele). Dieses Level von Schreibfertigkeit hat in meinen Augen nichts mehr mit Talent oder Übung zu tun, es ist vielmehr eine Bestimmung - Merit Niemeitz ist die geborene Erzählerin.
Aber meine Meinung reicht hier nicht aus, ihr müsst - ihr MÜSST einfach - dieses Buch lesen, denn jedes Lob erscheint mir nicht gut genug.
Cover und Aufmachung: Wow, wie hübsch!
Inhalt: Stellt euch an dieser Stelle vor, wie ich wild mit den Armen gestikuliere und ergriffen flüstere: "So gut. So, so gut."
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein mystisch-magisches Meisterwerk! Ich bin schlichtweg überwältigt, erfüllt von purer Ehrfurcht und verneige mich vor solcher Schreibkunst. Ab sofort zählt Merit Niemeitz zu meinen Auto-Buy-Autorinnen und ich kann es nicht erwarten, das Finale dieser einzigartigen New-Adult-Romantasy-Dilogie in den Händen zu halten! Zum Glück erscheint "Starling Nights - Im Glanz der Ewigkeit" bereits im Januar 2024. Kommt ihr auch mit nach Cambridge?!
"[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"
Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg hatte mir im ...
"[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"
Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg hatte mir im Laufe der Jahre bereits mit mehreren Werken herrliche Lesestunden beschert - an dieser Stelle lege ich euch ihre wunderbaren (ebenfalls bei Ullstein erschienenen) Romane "Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne", "Josephine Baker und der Tanz des Lebens" und "Mein Sommer mit Zelda - Mit den Fitzgeralds an der Riviera" wärmstens ans Herz. Kurzum: Meine Erwartungshaltung war dementsprechend hoch.
Doch mit dieser rundum bezaubernden, mitreißend geschriebenen und in meinen Augen einfach nur grandiosen Romanbiografie über eine der legendärsten Film-Diven Hollywoods of all times hat sich die gleichermaßen talentierte wie sympathische Autorin wahrlich selbst übertroffen. Um beim Thema Film zum bleiben: Ganz großes Kino! … und mein bisher liebstes Weinberg-Werk, das ich ab sofort zu meinen Herzensbüchern zähle.
Insbesondere die detaillierten, bildreichen Location-Beschreibungen, mit denen wir in die jeweilige Szene transportiert werden, als wären wir tatsächlich selbst mittendrin im Geschehen, und die authentische, überzeugende Darstellung von Elizabeths Charakter haben mich restlos begeistert. Ich sah, fühlte, erlebte alles hautnah mit und hatte nach der Lektüre tatsächlich das Gefühl, Elizabeth Taylor in Stück weit persönlich kennengelernt zu haben. Es juckt mich regelrecht in den Fingern, mir nun all ihre Filme sowie ausgewählte Interviews und Dokumentationen über ihr Leben anzusehen.
Die Grand Dame der Goldenen Ära Hollywoods war insgesamt achtmal verheiratet, davon zweimal mit Richard Burton, in den sie sich am Set von 'Cleopatra' verliebt hatte … und der (wie einige ihrer Männer) zu Beginn ihrer Romanze noch anderweitig vergeben/verheiratet gewesen war. Das mag zunächst sonderbar klingen und sie on paper wie eine launische, oberflächliche, womöglich gar rücksichtslose Person wirken lassen, aber so verrückt es klingen mag: Ihre Beweggründe waren nachvollziehbar. - Sie heiratete nicht immer aus der richtigen Motivation heraus (so war die Eheschließung mit Eddie Fisher, die rein auf der gemeinsamen Trauer um Elizabeths zuvor tödlich verunglückten Gatten Mike Todd basierte, von Anfang an zum Scheitern verurteilt), aber ihre Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe (die sie als Kind nie erfahren hatte) und ihre Angst vor der Einsamkeit waren real. Einzig Ehemann Nummer 2, Michael Wielding tat mir zwischenzeitlich leid - wie er inmitten des chaotischen Haushalts die Stellung hielt und nichts dagegen tun konnte, dass Elizabeth sich gefühlsmäßig mehr und mehr von ihm entfernte.
Die Taylor liebte ihren dekadenten Lebensstil, auffällige Kleidungsstücke und jede Menge Glitzerschmuck, ihre zahlreichen Haustiere, aber vor allem liebte sie ihre Kinder. Überhaupt quoll ihr Herz über vor Liebe und Mitgefühl (auch wenn Sybil Williams und Debbie Reynolds aufgrund ihrer geplatzten Ehen damals gewiss anderer Meinung gewesen sein werden); so nahm sie sich etlicher Co-Stars an, unterstützte sie loyal und auf Lebenszeit. Die Schilderung ihrer intensiven Bindung zu Montgomery Clift, auf dessen Zuspruch und Ehrlichkeit sie sich immer verlassen hatte können, berührte mich sehr. Zudem widmete sie sich voller Hingabe der AIDS-Aufklärung und -Forschung, und zwar zu einer Zeit, in der die Mehrheit der US-amerikanischen Bevölkerung (inklusive der Politik) sich daran nicht 'die Hände schmutzig machen' wollte. AIDS war ein gesellschaftliches Tabuthema, wurde abfällig als Krankheit Homosexueller abgetan und kaum jemand wagte es, öffentlich darüber zu sprechen. - Elizabeth bewies Courage und Menschlichkeit, als die meisten Menschen noch wegschauten.
Normalerweise versuche ich stets, Phrasen à la "ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen" oder "ich hätte noch ewig weiterlesen können" zu vermeiden, aber hier trifft nunmal beides zu - ach, und erwähnte ich schon, wie sehr ich dieses Buch liebe?!
Ich kann es kaum erwarten, die nächste Romanbio aus der Weinberg'schen Feder zu lesen - wie wäre es denn mit Marilyn Monroe, Jane Russell, Shirley Temple, Doris Day, Judy Garland oder Debbie Reynolds als Inspiration?!
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
"War das Leben nicht herrlich, konnte man je genug bekommen von dem berauschenden Gefühl, zu lieben?" Fakt ist: Ich konnte definitiv nicht genug bekommen von diesem faszinierenden, emotionalen Porträt, mit dem die Autorin Elizabeth Taylor ein würdiges Denkmal gesetzt hat. Klare Leseempfehlung!!