Sommer, Sonne, Strand - Auftakt von Breaking Waves
"Zuhause ist nicht immer da, wo das Herz ist."
Auftakt der Reihe "Breaking Waves", aus der Sicht von Avery
Inhalt:
Avery ist mit ihrer Band "Force of Habit" auf Tour und der letzte Stopp ist Habour Bridge ...
"Zuhause ist nicht immer da, wo das Herz ist."
Auftakt der Reihe "Breaking Waves", aus der Sicht von Avery
Inhalt:
Avery ist mit ihrer Band "Force of Habit" auf Tour und der letzte Stopp ist Habour Bridge - die Insel, auf der Avery die besten Sommer ihres Lebens zusammen mit ihren besten Freundinnen Isabella, Josie, Odina und Lee verbracht hat. Doch vor zehn Jahren ereilte sich ein böses Schicksal. Josie verschwand bei einem Festival spurlos und das Verschwinden von Josie, nahm die Freundschaft der Mädchen gleich mit. Nun will Jake, der Mann, der Avery schon als junges Mädchen den Kopf verdreht hat, ihr Herz gewinnen, obwohl es dafür eigentlich zu spät ist und nebenbei plagen Avery die Erinnerungen an Josie ihr Verschwinden und den Grund, warum sie damit zutun hat.
Meine Meinung:
Am Anfang bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen, da der Schreibstil von Kristina Morninger sehr flüssig und gut zu lesen ist. Besonders fand ich die Erzählungsperspektiven - zu Einen aus der Gegenwart und zum Anderen aus der Vergangenheit, dadurch hat man einen guten Einblick in die Hintergründe der Handlungen und Charakterzüge bekommen.
Direkt am Anfang wurde es auch schon spannend und das Verschwinden von Josie wurde sehr gut eingebaut. Was am Anfang aber so spannend war und der Grund war, warum man das Buch zu Beginn nicht aus der Hand legen wollte, hat leider schnell dazu geführt, dass es im mittleren Teil des Buches extrem langatmig wird, was einen den Spaß an der Geschichte zu einem Teil genommen hat. Zudem kam noch der Protagonis Jake, dem ich gegenüber leider keine Sympathie aufbauen konnte und Avery's Handlungen habe ich teilweise auch nicht nachvollziehen können.
Das Buch hatte viele langatmige Stellen aber auch Stellen, die viel zu kurz kamen, wodurch man manche Sachen nicht mehr so gut nachvollziehen konnte. Da hat das Gleichgewicht, zwischen Langatmigkeit und vorangehender Handlung etwas gefehlt.
Was ich zum Ende des Buches sehr positiv fand, ist der Fakt, dass Avery aus ihren Fehlern gelernt hat und sich deutlich gebessert hat. Zu Beginn kam es zu vielerlei Konflikte, durch mangelnde Kommunikation und zum Ende hin, hat sich Avery mit dem Thema Kommunikation immer mehr auseinandergesetzt und ist daran gewachsen.
Fazit:
Den Auftakt der Reihe finde ich schön gestaltet aber es ist definitiv Luft nach oben da und ich hoffe, dass die nächsten Teile noch etwas spannender werden und weniger langatmig. Trotzdem eine gelungene Geschichte, die es wert ist, gelesen zu werden.