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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Herrlich komischer Einblick in einen verrückten Schüleralltag

Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt!
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Tagebücher sind doch nur was für Mädchen, denkt sich Greg, als seine Mutter mit einem ankommt. Ganz findig macht der Junge daraus ein „Memorien“-Buch, schließlich wird er irgendwann berühmt sein. Genau ...

Tagebücher sind doch nur was für Mädchen, denkt sich Greg, als seine Mutter mit einem ankommt. Ganz findig macht der Junge daraus ein „Memorien“-Buch, schließlich wird er irgendwann berühmt sein. Genau dann braucht er diese Aufzeichnungen! Nichts aus seinem Alltag ist noch sicher vor den Memorien, weder seine verrückte Familie, sein Freund Rupert noch der alltäglich Schulwahnsinn.

Ein Buch im Tagebuch-Stil mit witzigen Zeichnungen, das auch für Lesemuffel geeignet ist! Kinder scheinen sich gerne mit Greg zu identifizieren und somit mit dem „Greg´s Tagebuch“-Virus zu infizieren! Es ist jedoch nicht nur für jüngere Leser geeignet, sondern auch für Comicleser, oder auch Eltern und Großeltern, die gerne einmal wissen wollen, was in so einem Jungengehirn vor sich gehen könnte :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schönes Abenteuer!

Das Geheimnis des Smaragd-Auges
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Im zweiten Band der Geronimo Stilton Reihe wird der Verleger Geronimo von seiner Schwester Thea auf eine schwere Probe gestellt. Thea hat eine Schatzkarte gefunden und möchte sich mit ihrer Familie auf ...

Im zweiten Band der Geronimo Stilton Reihe wird der Verleger Geronimo von seiner Schwester Thea auf eine schwere Probe gestellt. Thea hat eine Schatzkarte gefunden und möchte sich mit ihrer Familie auf die Suche nach dem Smaragdauge begeben. Ein aufregender Segeltörn und eine abenteuerliche Suche auf der Insel regen die Lachmuskeln von Klein und Groß an. Mit dabei ein recht überraschendes, sehr schönes Ende!
Kritik:
Mein Sohn hat wieder eine Pro/Contraliste erstellt, oder es zumindest versucht, denn beim besten Willen sind ihm keine Contrapunkte aufgefallen.
Pro:
-Die Schrift ist teilweise bunt, passend zum Wort und macht das Lesen interessanter. Das macht auf Lesemuffeln beim ersten Blick ins Buch Spaß!
-Die Bilder sind zahlreich und sehr ansprechend! Aufgrund der Karten am Ende des Buches kann man sich die Stadt Mausilia gut vorstellen und auch der Blick in die Redaktion zu Beginn des Buches sind spitze. Auch das Cover ist für Kinder sehr ansprechend!
- Die Gags "sind super", wie beispielsweise die Frischkäsezahnpasta
- Die Sprache ist leicht verständlich und kindgerecht (bis auf einige wenige Ausnahme, die aber zumindest etwas älteren Kindern keine Probleme bereiten dürften, da sie sich aus dem Kontext ergeben)
- Die rasante Suche nach dem Smaragdauge mit all ihren Höhen und Tiefen ist nicht nur spannend, sondern auch lustig! Kein Wunder mit dem kleinen Neffen Benjamin, Schwester Thea, dem Cousin Farfalle und natürlich „unserem“ Geronimo.
Fazit:
Geronimo Stilton wird nun Einzug bei uns halten, denn die Mäuse sind allesamt sehr sympathisch und wir sind schon gespannt, welche Abenteuer noch kommen!!! Teil drei wartet schon im Laden auf uns

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für Jung und Alt zu empfehlen!

Comicfiguren zeichnen
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Ich habe meinem damals 7 jährigen Jungen auch dieses Buch von KIM gekauft, da er sich sehr für Comics und Zeichnen interessiert. Trotzdem hatte ich Bedenken, dass er schnell den Spaß an der Sache verliert. ...

Ich habe meinem damals 7 jährigen Jungen auch dieses Buch von KIM gekauft, da er sich sehr für Comics und Zeichnen interessiert. Trotzdem hatte ich Bedenken, dass er schnell den Spaß an der Sache verliert. Ich wurde eines Besseren belehrt, denn durch sehr ansprechende Zeichnungen und gut verständlichen, nachvollziehbaren Erklärungen ist dieses Buch für Jung und Alt geeignet. Wir versuchen uns alle an KIMs Vorschlägen und werden immer besser

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit dem Außerirdischen nach Italien...lustiges Chaos pur

Gustav Gorky 2. Ein Roboter dreht durch
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"Gustav Gorky - Ein Roboter dreht durch" ist der zweite Band der Geschichte eines kleinen Außerirdischen, der die Erde besucht.
Zu Beginn des Buches wird ausführlich über den Planeten Gorky und die Gorkyaner ...

"Gustav Gorky - Ein Roboter dreht durch" ist der zweite Band der Geschichte eines kleinen Außerirdischen, der die Erde besucht.
Zu Beginn des Buches wird ausführlich über den Planeten Gorky und die Gorkyaner berichtet, sodass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Unser Held Y3 ,auf der Erde Gustav Gorky genannt, ist Weltraumreporter beim „Urknall“. Auch wenn aus seiner Sicht die Erdlinge ein recht begrenztes Denkvermögen besitzen und rückschrittlich erscheinen, so haben sie den Gorkyanern trotzallem etwas voraus – ihre Energiezufuhr schmeckt richtig gut. Um weitere leckere Gerichte von der Erde kennen zu erlernen und zu analysieren, startet Gustav mit dem Roboter MAGBOT erneut zur Erde.
Von seinem ersten Erdenabenteuer kennt Gustav die Familie Bröselmann, die er erneut besucht, um schmackhafte Nahrung und ihre Zusammensetzung zu finden. Das Abenteuer führt die Familie samt Außerirdischem und Roboter nach Italien. Am Strand nimmt das Schicksal seinen Lauf…Chaos vorprogrammiert!

Die schönen Zeichnungen samt ihrer lustigen Erklärungen setzen sich vom Cover aus fort und lockern die Geschichte immer wieder auf. Die Schrift ist schön groß, sodass sich das Buch sehr gut lesen lässt. Auch der Schreibstil Erhard Dietls (Autor der Olchis) spricht Kinder an, ist leicht verständlich und bereitet auch Freude vorzulesen. Einzig das Gorkyanisch ist nicht leicht zu lesen, macht aber beim Entschlüsseln Spaß.
Die recht umfangreiche Einleitung mag nicht jedermanns Geschmack sein, jedoch macht diese es möglich das Buch ohne den Vorgänger gut zu verstehen. Spätestens mit der Landung auf der Erde im Garten der Bröselmanns wird es lustig und spannend. Der Spaß an der Geschichte nimmt immer mehr zu und auch die Frage, ob das Ganze noch gut ausgehen kann, macht die Sache spannender. Man drückt dem netten Außerirdischen die Daumen und hofft, dass er mit seiner ruhigen Art alle Steine aus dem Weg räumen kann, seien es die Intrigen seines bösen Kollegen Y9 oder die unerwarteten Aktionen von Hunde-Tieren.
Die Geschichte vermittelt nebenbei wichtige Botschaften, wie z.B. alles zu geben und nicht aufzugeben, oder auch soziale Kompetenzen – und nicht zu vergessen leckere, gorkyanisch-italienische Rezepte am Ende des Buches die sicher sehr gut schmecken werden 
Teil 1 werden wir uns auch noch besorgen und sprechen hier sehr gerne eine absolute Leseempfehlung aus!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht nur für Irland-Fans toll!

Greed Castle
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Dem ehemaligen Polizisten Fin O´Malley läuft bei einem Spaziergang ein Hund zu. Auf der Suche nach dem Besitzer stößt Fin auf eine Leiche nahe dem „Greed Castle“. Da in seiner Wahlheimat Foley möglichst ...

Dem ehemaligen Polizisten Fin O´Malley läuft bei einem Spaziergang ein Hund zu. Auf der Suche nach dem Besitzer stößt Fin auf eine Leiche nahe dem „Greed Castle“. Da in seiner Wahlheimat Foley möglichst alles ohne die Polizei geregelt wird ruft er den Pfarrer und überlässt es ihm die nächsten Schritte. Fins Plan sich aus der Aufklärung des Gewaltverbrechens herauszuhalten scheitert. Im Gegenteil wird er selbst zum Verdächtigen und beginnt doch zu ermitteln, um seine Unschuld zu beweisen.

Carolin Römer beschert dem Leser ein kurzweiliges Lesevergnügen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und auch die Geschichte ist auf weiten Strecken sehr interessant, nicht selten auch witzig, sodass man schnell in die Geschichte reinkommt. Das Geschehen spielt in Irland und der Autorin sind neben dem eigentlichen Geschehen wunderbare Landschaftsbeschreibungen gelungen, die vor dem inneren Auge Gestalt angenommen haben. Römer bezieht ebenfalls die Geschichte Irlands mit ein. Auch die verschiedenen Charaktere sind sehr gut dargestellt, selbst wenn einige sehr seltsame Persönlichkeiten eine Rolle spielten. Die Ermittlungen des ehemaligen Polizisten Fin sind an vielen Stellen sehr skurril, da er sich nicht selten sehr ungeschickt anstellt. Statt sich zu entlasten, belastet er sich nicht selten und bringt nicht nur sich, sondern auch seine Tochter in Gefahr. Insgesamt ist der Protagonist ein sehr sympathischer Antiheld, doch es hat nicht viel gefehlt und seine Unbedachtheit hätte mich persönlich genervt. Die Auflösung des Falls ist spannend und so nicht vorhersehbar gewesen.

Daher empfehle ich das Buch gerne weiter, insbesondere an Irlandfans, denn es ist voller Lokalkolorit!