Abenteuerliche Spurensuche in Afrika: Thabo träumt davon, ein Detektiv zu werden. Leider gab es aber noch nie einen Kriminalfall im beschaulichen Hlatikulu in Eswatini. Doch dann wird im Wildreservat ein Nashorn getötet und sein wertvolles Horn gestohlen. Und Thabos Onkel Vusi, der dort als Wildhüter arbeitet, wird zu Unrecht beschuldigt! Nun muss Thabo beweisen, dass er wirklich etwas von Detektivarbeit versteht. Zusammen mit seinen Freunden Sifiso und Emma begibt er sich auf eine abenteuerliche Spurensuche. Dabei müssen sie feststellen, dass man als Detektiv niemals dem ersten Eindruck trauen sollte. (Klappentext)

Das Hörbuch ist interessant gestaltet und man lauscht gespannt der Handlung. Schnell ist man mitten dabei und wird auch zum Detektiv. Die eigene Fantasie wird angeregt und das Kopfkino fängt das Rattern an. Die Spannung ist gegeben und hält auch bis zum Ende des Hörbuches vor. Meine Enkel waren begeistert und würden gerne noch mehr von Thabo und seinen Freunden hören.

So auch Tién, der seinen Eltern immer noch gern seine Lieblingsgeschichten aus den Büchern vorliest, die er sich in der örtlichen Bibliothek ausleiht. Besonders für Tién, der in den USA geboren sowie aufgewachsen ist, und seine Mutter, die aus Vietnam flüchten musste, sind Märchen wie „Allerleirauh“ oder „Die kleine Meerjungfrau“ mehr als ein Hilfsmittel, um gemeinsam die Sprache ihrer neuen Heimat zu erlernen. Aus ihnen entsteht eine ganz eigene Art der Kommunikation, eine neue Sprache, mit der sie versuchen, vergangene und aktuelle Erfahrungen zu verarbeiten: Emotionen, Hoffnungen, Erwartungen oder ihre Rollen im Gefüge der Familie. In den Geschichten, die ihn mit seiner Familie verbinden, begibt Tién sich schließlich auf die Suche nach den Worten, um seiner Familie von seiner Homosexualität zu erzählen. (Klappentext)

Dieses als Bildergeschichte gestaltete Buch behandelt teilweise sehr ernste Themen. Gleich vorweg, ich denke das Einstiegsalter ab 12 Jahre ist mir zu niedrig gegriffen. Denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei manchen Jugendlichen Redebedarf bestehen wird. Auch war mir die Handlung nicht immer auf Anhieb verständlich. Es sendet wichtige Botschaften, egal an welche Altersgruppe. Das ist ein Buch, welches auch Erwachsene lesen sollten, damit evtl. die Akzeptanz von Menschen mit anderer Identität, Kultur leichter fällt.

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Wenn der Nachwuchs plötzlich beschließt, zur pflanzenbasierten (veganen) Ernährung zu wechseln, ist guter Rat gefragt. Wer könnte besser Auskunft darüber geben, was es hier zu beachten gilt, wie die 3-fache Mutter, Ernährungscoach und erfolgreiche Online-vegan-Mama Anna Maynert, bekannt von ihrem Blog vamily.de? Dieses Buch hilft bei der Umstellung von Mischkost inklusive Fleisch und Fisch hin zur veganen oder teil-veganen Ernährung, mit der alle Familienmitglieder glücklich sind. Dabei werden die Grundzüge der veganen Ernährung beschrieben und gezeigt, worauf man bei Kindern besonders achten sollte. Und die Rezepte, gesund, wenige Zutaten und ganz einfach zuzubereiten – familien- und alltagstauglich eben! (Klappentext)

Dieser Ratgeber ist ein guter Begleiter, wenn die Ernährung auf Vegan umgestellt wird. Es hat einen relativ umfangreichen, sehr informativen Theorieteil. Er beinhaltet viel Wissenswertes und viel Grundlagenwissen, was sehr wichtig bei der Ernährungsumstellung ist. Alles ist verständlich aufgebaut, bebildert und viele Grafiken und Übersichten machen alles noch anschaulicher. Der Rezeptteil ist gut gegliedert, übersichtlich gestaltet und beinhaltet eine Vielzahl köstlicher Gerichte. Die dazugehörigen Bilder sind ansprechend und schon beim Durchblättern läuft das Wasser im Munde zusammen. Auch die Nährwertangaben fehlen nicht. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich gesund und vegan ernähren wollen, und nicht nur die sondern für alle, die abwechslungsreiches Essen auf den Tisch bringen wollen.

Vier Jahre nach dem tragischen Verlust ihres Bruders beschließt Gwen, endlich mutig zu sein und in kleinen Schritten wieder zurück ins Leben zu finden. Und der Umzug ins Stargazey Cottage mit ihrer besten Freundin Ella, die sich nach ihrer zerbrochenen Ehe ebenfalls einen Neuanfang wünscht, scheint genau das richtige Mittel zu sein. Gemeinsam wollen die Freundinnen die engen Mauern ihres Cottages in das luxuriöse Refugium ihrer Träume verwandeln. Schon bald stellen sie fest, dass sie nicht die einzigen Neuankömmlinge in St. Aidan sind. Auch ihr gut aussehender Nachbar Ollie scheint im malerischen Cornwall inneren Frieden zu suchen. Doch schon bald müssen alle drei feststellen, dass sie ein ganzes Dorf brauchen, um den Mut zu finden, die Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. (Klappentext)

Wer einen leichten Roman mit sympathischen Charakteren sucht, ist hier vollkommen richtig. Der Schreibstil ist gut zu lesen. Der Roman „plätschert“ so dahin, weckt aber trotzdem das Interesse und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wußte wie er endet. Die Handlung ist nachvollziehbar und verständlich. Die Handlungsorte sind vorstellbar. Alles zusammen verbindet sich zu einer stimmigen Einheit. Es waren angenehme Lesestunden und ich fühlte mich wohl dabei. Gefallen haben mir auch die süßen Köstlichkeiten, von denen die Rezepte im Anhang zu finden sind. Das war Genießen, ohne auf die Kalorien achten zu müssen.

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Lenis Café Föhrliebt ist rund um Weihnachten der Ort, an dem alle gerne sein wollen. Als sie auch noch die Organisation des Adventssingens übernimmt, bleibt wenig Zeit für die Beziehung zu Ole. Doch sie ist der Überzeugung, dass sie sich gegenseitig blind vertrauen können und ihre Liebe dieser Belastung standhält. Bis sie Ole eines Tages mit einer unbekannten Frau sieht und Schlüsse zieht, die dafür sorgen, dass das Adventssingen nicht ganz so besinnlich verläuft, wie geplant … (Klappentext)

Durch den lockeren und gut verständlichen Schreibstil war ich sehr schnell mit auf Föhr und im Cafe Föhrliebt. Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, war ich schnell in der Handlung mitten dabei. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Vor allem hat mir hier der „Freundschaftsgedanke“ gut gefallen. Die Handlung ist leicht verständlich, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie er endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Ein schöner leichter Roman, gut für Zwischendurch.

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