.........
My Missing PieceEs hätte gut werden können. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, ich lese gerne Bücher mit ernsten Themen. Doch im Enddefekt war ich dann enttäuscht.
Ich möchte niemanden spoilern oder das Buch ...
Es hätte gut werden können. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, ich lese gerne Bücher mit ernsten Themen. Doch im Enddefekt war ich dann enttäuscht.
Ich möchte niemanden spoilern oder das Buch schlecht reden, deswegen drücke ich mich vage aus. Ich kam überhaupt nicht mit der Protagonistin klar. Sie hat ihre Zwillingsschwester verloren. Diese lernt der Leser nur durch Rückblicke bzw. Gedanken von Mackenzie kenne, und ja sie ist gestorben, aber trotzdem war sie mir total unsympathisch. So hatte ich zu beiden keinen Bezug, dazu kommt, das unsere Protagonistin anfängt ihre tote Schwester zu sehen und mit ihr redet.
Und zu den ernsten Themen kommen dann noch jede Menge Party und Highschool Drama, von verwöhnten und reichen Kids. Vielleicht bin ich einfach aus dem Alter draußen, aber es hat mich nur genervt. Vielleicht verstehe ich auch einfach keine Menschen, die eine Pizza bestellen, sie dann kalt werden lassen, weg werfen und sich dann später von der Haushälterin von nem Kumpel Spaghetti machen lassen.
Der Schreibstil war auch nicht meins, genauso wenig wie die Entdeckung am Ende. Keine Ahnung, was das sollte. Was ich mochte war, wie sich Mac und Ryan langsam näherkommen und auch ihn mochte ich. Was dann aber wieder sehr übertrieben war z.B. ihre Mutter, Mackenzie ist 18 Jahre alt und sie soll ihrer Mutter allen Ernstes versprechen nie wieder Sex mit Ryan zu haben. Ich finde einen verantwortungsvollen Umgang mit Sex in Büchern toll, aber hier kam es eher so rüber, als wäre einvernehmlicher sexueller Kontakt zwischen zwei Erwachsenen etwas Verbotenes und Schlimmes. Kurz um, es war einfach nicht mein Buch.
Fazit:
Nicht mein Buch,
2 Sterne gibt es, weil es flüssig zu lesen ist und keine Rechtschreibfehler hat und auch das Cover stimmig ist. Und für das langsame kennenlernen.
An gefühlt allem anderen hatte ich was zum Meckern.