Leseerlebnis
Endlich Lesenachschub von Nadine Feger und geht an Cornwalls Küste.

Das Cover ist super schön, macht Lust auf die Geschichte und löste bei mir Fernweh aus.

Im „Neuanfang in St. Ives“ geht es um Adah & ihren schweren Verlust an dem sie noch zu knabbern hat, sowie Adahs spontanen Entschluss zu ihrem Großvater nach St. Ives zu ziehen, als dieser sie wohl am meisten braucht. Dort angekommen ahnt sie noch nicht, dass sie ihr Herz nicht nur an Corwalls raue Natur verlieren wird. Ihr Großvater hütet schon seit Jahren ein Familiengeheimnis... und dann wäre da noch Matt, der ihr Herz schneller schlagen lässt.

Ich mag Nadines Schreibstil super gerne. Sie schreibt flüssig, bildhaft und sehr angenehm. Ihre Settingbeschreibung ist einmalig. Obwohl ich noch nie an den schroffen Klippen Corwalls und der wunderschönen Hafenstadt St. Ilves war, konnte ich sehr gut die Landschaft vor mir sehen.

Die Charaktere, insbesondere Adah und ihren Großvater mochte ich sehr sehr gerne. Sie wurden gut ausgearbeitet und authentisch beschrieben. Ich mochte ihren Umgang miteinander und liebte die Entwicklung der Enkel- Großvater- Beziehung. Auch Matt, der leider auch bereits die Schattenseiten des Lebens kennengelernt hat, schlich sich Stück für Stück in mein Herz und sorgte für Schwung und etwas mehr Dynamik im Buch.

Der Handlungsverlauf ist eher ruhig, mit Überraschungen und voller interessanter & wichtiger Themen, wie z.B. Glasbläserei, Trauerbewältigung, Familiendrama, Emotionen und Liebe.
Eine schöne Geschichte für tolle Lesezeit. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Adah & Matt und den sympathischen Großvater.

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Beschreibung
Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält...
Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod. 
Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau gelernt: Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. 
Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

Leseerlebnis
„Die Einlandung“ von Sebastian Fizek ist ein Psychothriller, der mich alles um mich herum hat vergessen lassen.
Einen Fehler habe ich tatsächlich gemacht... Die Hörgeschichte abends vor dem Schlafengehen gehört... Das allerdings nur an zwei Abenden, denn danach war wirklich nicht mehr ans Schlafen zu denken.... :)

Die Geschichte rundum Marla Lindberg hat mich von Beginn bis zum Schluss gepackt und nicht mehr losgelassen. Sebastian Fizek hat einen tollen Schreibstil. Er versteht es seine Leser neugierig zu machen, zu verwirren und mit vielen überraschenden Wendungen bei Laune zu halten. Die Protagonisten sind lebendig, einzigartig, geheimnisvoll und überhaupt nicht einschätzbar. Besonders gespannt war ich auf Marla und ihre Entwicklung. Ich mochte sie irgendwie, aber irgendwie machte sie mir auch Angst... Auch ihre Mitschüler waren mir allesamt suspekt. Jeder hatte etwas zu verbergen.... und doch taten sie mir mit der Zeit irgendwie leid. Interessante Charaktere, undurchsichtig und besonders.
Der Handlungsverlauf und seine Entwicklung ist packend und sehr intensiv. Zum Schluss hin wurde es immer düsterer und verrückter... aber auf eine wirklich thriller-krasse Art...
Fazit
Spannend, mitreißend, verrückt, blutig, düster und wahnsinnig überraschend. Ein Psychothriller der besonderen Art. Von mir gibt es eine Lese-/ Hörempfehlung.

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Leseerlebnis
„Das Flüstern der Weinberge“ von Sarah Sommerhäser ist wunderschöner und tiefgründiger Familienroman, den ich sehr sehr gerne gelesen habe.

Interessant fand ich die Erdzählweise auf zwei Zeitebenen (Gegenwart/ Vergangenheit).
Zum einen erzählt uns die Protagonistin Fiona aus der Ich-Perspektive, zum anderen Luise, Fionas Uroma, ebenfalls aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte. Beide Perspektiven empfand ich als äußerst spannend und gleichzeitig mitreißend. Das Setting ist ein Traum. Ich sah die Weinberge vor mir und konnte die alte Kapelle mit all ihren Geheimnissen nahezu spüren....
Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und gekonnt zum Leben erweckt.
Ich mochte Fiona und ihre sympathische Art sehr gerne. Auch Tristan ist ein feiner Kerl, der sein Herz an der richtigen Stelle hat. Muss jedoch gestehen, dass er mir anfangs sehr suspekt war. :) Luise tat mir einfach leid. Sie hat sich ihr ganzes Leben lang für jemanden aufgeopfert. Erst für ihre Geschwistern, dann für ihre Kinder. Ihr Schicksal hat mich sehr berührt und mitgenommen. Was waren es damals für schlimme Zeiten... Einfach schrecklich, dass Menschen sich gegenseitig so etwas antun konnten.

Der Handlungsverlauf war, wie bereits oben beschrieben, sehr mitreißend, emotional und spannend. Die vielen Emotionen, Hauch von Krimielementen, dramatische Entwicklungen und aufregende Geheimnisse, haben mein Leseerlebnis zum besonderen Erlebnis werden lassen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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Beschreibung
Georgia Stanton steht am Tiefpunkt ihres Lebens. Nach einer schmerzhaften Scheidung kehrt sie in ihre Heimat Colorado zurück, um sich um den literarischen Nachlass ihrer Urgroßmutter zu kümmern. Scarlett Stanton war eine erfolgreiche Liebesromanautorin. Nur ein einziges Buch hat sie nie beendet – die Geschichte ihrer eigenen großen Liebe, die sie in den Wirren des Zweiten Weltkriegs fand und verlor.
Noah Harrison befindet sich als Autor auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er bekommt von seinem Verlag die einzigartige Chance, das letzte Manuskript seines literarischen Idols zu beenden. Wäre da nicht Georgia. Georgia, die ihm auf jedem Schritt des Weges widerspricht und ohne deren Segen er kein einziges Wort schreiben darf. Und die ihn mit jedem Tag mehr fasziniert …
Auf zwei Zeitebenen erzählt dieser Roman von zwei großen Lieben – und von den Enden, die wir nicht kommen sehen …

Lese-/ Hörerlebnis
„The Things we leave unfinished“ von Rebecca Yarros ist ein absolutes Herzensbuch und gehört für mich definitiv zum Jahreshightlight.

Das Cover und die Beschreibung haben mich auf die Geschichte neugierig gemacht und so stand fest, dass ich es lesen muss.

Du beginnst du lesen/ zu hören und kannst unmöglich aufhören. Die Story rundum Georgia & Noah und Scarlett & Jameson ist absolut fesselnd – zum Mitfiebern und Bangen, zum Lachen aber auch zum Weinen. Achterbahn der Gefühle ist hier wohl garantiert. Rebecca Yarros Schreibstil hat mich tief berührt. Besonders interessant fand ich die Erdzählweise auf zwei Zeitebenen (Gegenwart/ Zweiter Weltkrieg) und die vielen Parallelen zwischen den beiden Paaren. Obwohl Jahrzehntedazwischen liegen, sind sich Georgia und Scarlett so so ähnlich.
Die Charaktere wurden super ausgearbeitet und wirkten echt, lebendig. Ich mochte die starken Frauen und die tapferen Männer. Besonders Scarlett hat es mir angetan. So eine wahnsinnig mutige und furchtlose Frau.... Auch Georgia habe ich geliebt und super gut verstanden. Sie wurde so tief verletzt, ihrer Mutter war sie gefühlt egal und dann ist da noch der Tod ihrer Grandma, bei der sie aufgewachsen ist... Dass sie da eine Weile braucht bis sie aus ihrem Schneckenhaus wieder rauskommt und anfängt ihr Leben zu leben, ist für mich sehr gut nachvollziehbar...
Beide Handlungsstränge sind spannend und sehr emotional. Scarletts Geschichte würde ich sogar als dramatisch bezeichnen. Was habe ich auf ein HappyEnd gehofft...

Fazit
Ein absolutes Muss für alle, die gerne Geschichten voller Hoffnung, Liebe, Drama und Emotionen lesen... Die damit kein Problem haben, mal ein Tränchen beim Lesen zu vergießen... Von mir gibt es eine absolute Lese- & Hörempfehlung.

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Leseerlebnis
„Skogen Dynasty“ von Carolin Wahl ist Band 1 der Crumbling Hearts – Reihe und ist im Loewe Intense Verlag erschienen. Ich freue mich bereits jetzt schon auf Band zwei und drei, die jedoch noch auf sich warten lassen. Vorfreude steigt. :)
Das Cover ist wunderschön – tolle Farbe, schlicht, elegant und mehr als ansprechend.
Die Autorin schreibt flüssig, angenehm und sehr packend. Das Buch liest sich fast von alleine.... „Skogen Dynasty“ wird uns in Wechsel aus den Perspektiven von den beiden Hauptprotagonisten Aleksander und Norah in der Ich-Form erzählt. Ich mochte diesen Wechsel sehr gerne. Dadurch bekommen wir Leser eine tolle Gelegenheit beide Protas gut kennenzulernen und können somit sie und ihre Entscheidungen, Gefühlswelt besser nachvollziehen.
Obwohl Aleksander und Norah auf den ersten Blick einem sehr unterschiedlich erscheinen, verbindet sie doch einiges. Ich mochte ihre authentische und lockere Art und liebte die zwei zusammen. Ihre Art miteinander umzugehen, aus der Situation das Beste rauszuholen und sich ihre Gefühle für einander einzugestehen... fand ich sympathisch und einfach mega interessant.
Während der ganzen Story blieb es spannend und wurde gefühlt immer mitreißender. Ich bangte mit den beiden mit und wurde insbesondere gegen Ende nicht zur einmal vom Verlauf/ von der Entwicklung überrascht.

Fazit
Super toller Auftakt. Von mir gibt eine Leseempfehlung für alle, die gerne NewAdult lesen und in in eine „High-Society trifft auf Wildnis Norwegens – Story“ abtauchen wollen.

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