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Veröffentlicht am 08.01.2024

Leider wenig Tiefgang

Funny You Should Ask
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Der Klappentext von „Funny you should ask“ hat mich auf eine süße Geschichte hoffen lassen und phasenweise ist sie das auch. Dennoch habe ich etwas Kritik an dem Buch.

Der Einstieg in das Buch war schon ...

Der Klappentext von „Funny you should ask“ hat mich auf eine süße Geschichte hoffen lassen und phasenweise ist sie das auch. Dennoch habe ich etwas Kritik an dem Buch.

Der Einstieg in das Buch war schon recht holprig. Man startet in der Vergangenheit, springt in die Gegenwart und hat immer wieder verschiedene Berichte oder Blogbeiträge. An und für sich fand ich das Konzept dahinter ganz cool, aber die Umsetzung war nicht so wie ich mir das erhofft habe. Es wird nämlich sehr viel wiederholt und das hat mich auf Dauer wirklich sehr genervt und mir doch etwas Freude am Lesen genommen. Ungefähr ein Drittel des Buches besteht aus Wiederholungen.

Die Story an sich hat jetzt auch nicht so viel Futter. Irgendwie konnte ich mich nicht so recht mit der Protagonistin identifizieren und ich fand sie stellenweise doch sehr naiv und unglaubwürdig. Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Charakteren war für mich sehr oberflächlich und ehrlich gesagt konnte ich die Gefühle der beiden überhaupt nicht nachvollziehen. Nach nur einem Wochenende sollen sich die beiden ineinander verliebt haben? Irgendwie konnte ich das nicht nachempfinden.

Dennoch gibt es viele tolle Szenen in dem Buch, die mich dann doch auch haben schmunzeln lassen oder mir ein wohliges Gefühl gegeben haben. Somit war die Geschichte für mich okay, aber nicht überragend.




Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es gibt sehr viele Wiederholungen und wenig Tiefgang. Dennoch gab es auch ein paar tolle Momente

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Gemütliche Story mit Kritikpunkten

Zimtschnecken und Schneegestöber
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Der Anfang des Buches kam mir irgendwie komisch vor. Die Kapitel waren so kurz und es schien einfach zusammenhanglos. Ab Seite 50 wurde das aber tatsächlich besser und ich konnte mich dann doch sehr gut ...

Der Anfang des Buches kam mir irgendwie komisch vor. Die Kapitel waren so kurz und es schien einfach zusammenhanglos. Ab Seite 50 wurde das aber tatsächlich besser und ich konnte mich dann doch sehr gut mit Nora identifizieren. Da mir selber etwas ähnliches passiert ist, konnte ich sie noch besser verstehen in ihren Handlungen.

Die Story an sich war echt schön und ich fand sie auch sehr authentisch und gemütlich. Dennoch fehlte mir hier das gewisse Etwas. Es kam keine richtige Spannung auf und ich muss auch gestehen, dass ich zum Ende hin Nora sehr kindisch fand. So läuft sie zum Beispiel direkt weg als Viktor ihr auf seiner Party eine Frau vorstellt. Das hatte tatsächlich etwas von Teeniegehabe und war meiner Meinung nach kein erwachsenes Verhalten und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es Frauen über 30 gibt, die so reagieren.
Das Ende ging mir dann viel zu schnell. Hier wurde viel zu überstürzt gehandelt und ich musste leider mehrmals die Augen verdrehen.

Der Schreibstil war für mich irgendwie erzwungen. Hier wollte mal unbedingt vor Witz und Charme nur so sprühen und landet dabei leider mehr als einmal in der Sparte der Lächerlichkeit.

Auch wenn sich das jetzt alles vielleicht sehr negativ anhört, muss ich sagen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es lässt sich schon gut lesen und ich habe mich auch wohl gefühlt. Dennoch sind mir die oben genannten Punkte als Kritik aufgefallen.

Auch wenn ich mit dem Schreibstil nicht 100% in warm werden konnte, habe ich die Stunden mit Zimtschnecken und Schneegestöber dennoch genossen. Es lässt sich leicht und einem Rutsch lesen. So dass es für mich hier gute 3 von 5 Punkten sind

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Anders als erwartet

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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(REZENSION) WHERE SUMMER STAYS - IVY LEAGH
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Where summer stays
Festival Serie 1

Autor/in: Ivy Leagh

Verlag: Carlsen

Seiten: 464

Preis: 15 EUR ...



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(REZENSION) WHERE SUMMER STAYS - IVY LEAGH
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Where summer stays
Festival Serie 1

Autor/in: Ivy Leagh

Verlag: Carlsen

Seiten: 464

Preis: 15 EUR (Paperback)


Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!







Vielleicht sind wir nicht füreinander bestimmt. Aber was, wenn wir es trotzdem versuchen?

Wegrennen, und zwar ganz weit weg. Das ist Charlies einziger Wunsch, als sie während ihres Klassikradio-Praktikums auf ein riesiges Rockfestival geschickt wird. Am liebsten würde sie sich die kommenden vier Tage einfach im Zelt verstecken, vor all dem Lärm und den Menschenmassen, die sie so sehr überfordern. Doch dann trifft sie auf Levy mit seiner faszinierend charismatischen Art, dem Eyeliner und den unzähligen Tattoos – und plötzlich fühlt sie sich wie im freien Fall. Er macht Charlie mutig, in seiner Nähe fühlt sie sich sicher. Aber dann fallen ihr Verhaltensweisen an Levy auf, die sie nicht begreift. Er scheint ein ganz anderer Mensch zu sein, als er vorgibt, und zurück im Alltag wendet Levy sich plötzlich von ihr ab – ohne zu wissen, dass ihr Herz in seiner Nähe immer schneller schlägt …





Mein erstes Buch von Ivy Leagh und es fällt mir nicht ganz leicht es zu rezensieren. Denn die Themen, die das Buch behandelt finde ich wichtig und auch gut dargestellt. Allerdings habe ich bei dem gewählten Setting und Titel eher eine sommerlich, leichte Liebesromanze mit tollen Festival Vibes erwartet. Hier wurde ich leider enttäuscht.

Der Schreibstil von Ivy Leagh ist flüssig und gut zu lesen. Dennoch haben mich die Charaktere nicht von Anfang an gepackt. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt einen gewissen Zugang zu Charlie und Levy zu bekommen. Beides sind Charaktere mit großen Problemen und jeder hat sein eigenes Päckchen. Dennoch merkt man gleich, dass die beiden zusammen einfach toll sind! Na klar geht es recht schnell mit dem Verlieben, aber irgendwie mochte ich die beiden zusammen.
Doch irgendwie konnte man das nicht immer so richtig genießen. Das Buch ist schon recht schwerfällig und düster geschrieben und zieht einen wohl eher runter als einem schöne, sommerliche Gefühle zu bescheren.
Klar, versucht die Autorin hier einem Mut zu machen. Und das gelingt ihr auch an mehreren Stellen durchaus.
Ich weiß nicht. Ich kann es nicht ganz greifen und genau definieren, aber für mich war das Buch leider ganz und gar nicht so wie erwartet.

Leider war das Buch für mich nicht das, was ich aufgrund von dem Cover und dem Klappentext erwartet habe. Es ist sehr schwermütig und nicht die leichte Sommerlektüre, die ich erwartet hatte. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht vollends packen.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Leider nicht so viel Tiefgang

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
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Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber ...

Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber genau das gefehlt.

In der ersten Hälfte hat mir das Buch aus Mika's Sicht sehr gut gefallen. Der Missbrauch durch seinen Vater war mehr als authentisch und ich musste mehr als einmal heftig schlucken. Ich hatte Gänsehaut während dem Lesen und mir wurde mein Mamaherz ganz schwer. Was dieser Junge erlebt hat ist grauenvoll und wohl nicht so leicht zu vergessen.
Aber ab dem Zeitpunkt, wo er bei Joanna's Familie landet, fehlte mir leider der Tiefgang. Mir ging es leider zu schnell, dass sich Mika einlebte. Mir war das zu wenig Drama um seine Person. Jemand der so misshandelt wurde hat doch mit Sicherheit mehr Traumata als das, was hier gezeigt wurde.

Ja, es war schön bei Joanna's Familie. Sie sind alle sehr liebenswürdig und es ist wohl genau das Familienleben, was sich insgeheim jeder wünscht. Leider muss ich aber sagen, dass ich die Kapitel aus Joanna's Sicht zu langatmig und platt fand. Sie war recht farblos auch wenn sie ein nettes Mädchen war. Aber es hat mir das gewisse Etwas gefehlt.


Meiner Meinung nach war Ein Wort mit sieben Buchstaben eher etwas farblos. Die erste Hälfte aus Mika's Sicht war top und ich hatte wirklich das Gefühl seine Schmerzen zu spüren.
Leider war eben die zweite Hälfte eher fad und mir ging das mit Mika zu schnell und zu problemlos.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Don‘t love me

Don't LOVE me
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Bisher hatte ich noch nichts von Lena Kiefer gelesen, aber auf Instagram habe ich natürlich immer sehr viele begeisterende Stimmen zu Ophelia Scale gelesen. Die Bücher dazu habe ich dementsprechend natürlich ...

Bisher hatte ich noch nichts von Lena Kiefer gelesen, aber auf Instagram habe ich natürlich immer sehr viele begeisterende Stimmen zu Ophelia Scale gelesen. Die Bücher dazu habe ich dementsprechend natürlich auch schon zuhause. Ich war also voller Erwartungen, weil dieses NA Buch als “anders alles bisherige” beschrieben wurde. Um eins vorweg zunehmen: Das fand ich leider nicht.

Kenzie und Lyall waren mir persönlich leider nicht sonderlich sympathisch. Lyall mochte ich grundsätzlich etwas lieber, aber ich habe zu beiden keinen emotionalen Zugang finden können. Genauso die Story zwischen den beiden. Für mich flogen da nicht wirklich die Funken und es hat mich nicht berührt. Dennoch mochte ich den Schreibstil von Lena Kiefer wirklich sehr. Es war kein anstrengendes Lesen und manchmal merkte man gar nicht, wieviel man bereits gelesen hatte. Aber ich muss auch sagen, dass die Sachen zwischen Kenzie und Lyall in meinen Augen viel zu viel Blabla drum herum hatte. Es kam nicht so wirklich Spannung auf in der ersten Hälfte. Erst zum Ende hin konnte es mich dann etwas packen. Das Ende an sich ermutigt mich jetzt aber auch nicht wirklich zum weiterlesen.

Ehrlich gesagt, ist für mich Don’t love me ein NA Roman wie jeder andere auch. Es war in meinen Augen nichts innovatives und konnte mich demnach auch nicht sonderlich unterhalten.

3 von 5 Punkten

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