Cover-Bild Die Eisfischerin vom Helgasjön
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 21.11.2023
  • ISBN: 9783365004326
Frieda Lamberti

Die Eisfischerin vom Helgasjön

Roman | Ein winterlicher Wohlfühlroman über einen Neuanfang im schwedischen Lappland

Neustart für die Seele im schwedischen Winter

Nach siebenjähriger Beziehung machen Rieke und Marco zum ersten Mal getrennt Urlaub. Während er mit Freunden in die Berge zum Skilaufen fährt, erfüllt Rieke sich einen Kindheitstraum und reist nach Lappland, um in der endlosen Weite auszuspannen. Ein unverhofftes Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Theo hinterlässt nicht nur tiefe Spuren im Schnee, sondern wirbelt auch ihre Gefühlswelt gewaltig durcheinander. Unter dem magischen Schein der Nordlichter beginnt Rieke, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen. Was als Kurztrip geplant war, entwickelt sich zu einer emotionalen Reise durch das winterliche Schweden, die anders endet, als alle Beteiligten angenommen haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Leichte Unterhaltung für Zwischendurch, allerdings fehlte mir der rote Faden

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Ein schönes Cover und ein spannender Klappentext, welche eine romantische und lustige Winterstory versprechen. Leider konnte dieses Versprechen für mich nicht gehalten werden.
Nachdem mich der Anfang des ...

Ein schönes Cover und ein spannender Klappentext, welche eine romantische und lustige Winterstory versprechen. Leider konnte dieses Versprechen für mich nicht gehalten werden.
Nachdem mich der Anfang des Buches noch überzeugt und zum Lachen gebracht hat, waren in meinem Kopf gegen Ende der Geschichte nur noch Fragezeichen. Rieke, die Protagonistin, hat mich nach einigen sprunghaften Entscheidungen und fragwürdigen Gedankengänge einfach verloren. Auch die Handlungsweise der anderen Charaktere war für mich nicht recht nachvollziehbar und zu konstruiert. Mir fehlte es hier eindeutig an Tiefe und an einer realistischen Geschichte.
Trotzdem gab es auch Passagen, die mich erfreut haben. Besonders die schöne schwedische Landschaft ist mir im Gedächtnis geblieben. Nochmal lesen werde ich das Buch allerdings nicht.
Fazit: Diese Story konnte mich leider nicht überzeugen. Mir fehlte die Tiefe und vor allem ein roter Faden. Mit den Charakteren bin ich auch nicht warm geworden. Eine Leseempfehlung gibt es daher nur für diejenigen, die sich in der schwedischen Landschaft verlieren wollen und eine leichte Lektüre für Zwischendurch suchen. Daher von mir noch 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Ein ständiges Auf und Ab

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Ein wunderschönes Cover, passend zur Jahreszeit, macht mir sofort Lust auf das Buch. Rieke macht (aufgrund eines Unfalls) allein Urlaub und trifft ihren Jugendschwarm wieder. Alte Gefühle kommen auf und ...

Ein wunderschönes Cover, passend zur Jahreszeit, macht mir sofort Lust auf das Buch. Rieke macht (aufgrund eines Unfalls) allein Urlaub und trifft ihren Jugendschwarm wieder. Alte Gefühle kommen auf und stellen ihre langjährige Beziehung zu ihrem Freund Marco in Frage. Ein tolles Setting, wir finden uns in Lappland wieder. Ich muss zugeben, so richtig warm werde ich nicht mit Rieke. Ihre ganze Art und Weise an Dinge heranzugehen kann ich oft nicht nachvollziehen. Dazu kommt der Schreibstil der Autorin. Irgendwie verliert sie sich ganz oft in Nichtigkeiten, erwähnt oder beschreibt Momente die ich so unwichtig empfinde das es mich regelrecht beim Lesen irritiert. Aufgrund dessen ist nach über der Hälfte des Buches auch nicht ansatzweise klar- wohin geht die Story?? Zum Ende hin findet zwar alles einen würdigen Abschluss aber weiterempfehlen würde ich es nicht unbedingt. Einfach relativ belanglos.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Leichte Unterhaltung

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Frieda Lamberti ist eine Vielschreiberin. Das merkt man dem Roman Die Eisfischerin von Helgasjön auch an. Die Autorin macht keine literarischen Klimmzüge. Dafür spürt man aber doch eine Routine, die sich ...

Frieda Lamberti ist eine Vielschreiberin. Das merkt man dem Roman Die Eisfischerin von Helgasjön auch an. Die Autorin macht keine literarischen Klimmzüge. Dafür spürt man aber doch eine Routine, die sich in einer flüssigen Schreibweise und einem kompakten Plot auszahlt.
Im Mittelpunkt steht Rieke, die eine Beziehungskrise gerät. Das merkt sie erst, als sie und ihr Freund Marco getrennt in Urlaub fahren. Marco betrügt sie. Eine ganze Weile zögert Rieke sich endgültig zu trennen, zumal sie im Urlaub ihren Jugendfreund Theo wiedergetroffen hat, der aber anscheinend verheiratet ist.

Rieke ist eine typische Hauptfigur dieses Genres, eigentlich tough und sympathisch, aber teilweise auch naiv. Als Protagonistin funktioniert sie aber gut und man folgt ihr gerne durch die Handlung.
Etwas enttäuschend war für mich der Schwedenbezug. Es gibt Passagen in Lappland, aber viel Eindruck haben sie nicht hinterlassen.
Es ist ein Roman, der okay ist, den man aber auch nicht unbedingt gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 25.11.2023

Neuanfang

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Klappentext
Neustart für die Seele im schwedischen Winter

Nach siebenjähriger Beziehung machen Rieke und Marco zum ersten Mal getrennt Urlaub. Während er mit Freunden in die Berge zum Skilaufen fährt, ...

Klappentext
Neustart für die Seele im schwedischen Winter

Nach siebenjähriger Beziehung machen Rieke und Marco zum ersten Mal getrennt Urlaub. Während er mit Freunden in die Berge zum Skilaufen fährt, erfüllt Rieke sich einen Kindheitstraum und reist nach Lappland, um in der endlosen Weite auszuspannen. Ein unverhofftes Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Theo hinterlässt nicht nur tiefe Spuren im Schnee, sondern wirbelt auch ihre Gefühlswelt gewaltig durcheinander. Unter dem magischen Schein der Nordlichter beginnt Rieke, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen. Was als Kurztrip geplant war, entwickelt sich zu einer emotionalen Reise durch das winterliche Schweden, die anders endet, als alle Beteiligten angenommen haben.

Cover und Schreibstil
Das Cover ist wunderschön und passt so wunderbar zu der Geschichte. Es ist richtig perfekt für den Winter und ich habe richtig Lust mich mit einem heißen Kakao an den Kamin zu setzen. Die farbliche Gestaltung ist perfekt, der Schreibstil ist leider nicht ganz meins. Es sind nur 270 Seiten aber die sind mit teilweise unnützen Informationen enthalten.

Fazit und Inhalt
Die Story ist ein bisschen Wohlfühl Buch aber es gibt ein paar Dinge die mich gestört haben. Aber fangen wir bei den guten Dingen an, die Landschaft ist wunderschön. Sie macht richtig Lust auf Lappland und alles was dazu gehört. Das Rieke sich selber sucht und alles mögliche findet, mag ich auch. Aber die Story ist teilweise etwas unruhig weil so viel auf einmal passiert, es gibt für die paar Seiten einfach zu viele Ereignisse.
Es passiert so viel mit Marco, der mir sehr unsympathisch ist. Er ist auf so vielen Ebenen grenzüberschreitenden und das Ende war nicht meins.
Dann die ganze Familiengeschichte die mir viel zu schnell abgearbeitet wurde und was genau passiert ist weiß ich auch nicht.
Alles in allem ein Buch welches mich nicht komplett überzeugt hat aber gute Ansätze hat.
Ich danke dem Vorablesen Team für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt

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Da habe ich mich doch tatsächlich von Titelbild und Klappentext in die Irre führen lassen. Ich erwartete Lappland, viel Ruhe, Landschaft, Nachdenken über eine Beziehung, eine eventuelle neue ...

Da habe ich mich doch tatsächlich von Titelbild und Klappentext in die Irre führen lassen. Ich erwartete Lappland, viel Ruhe, Landschaft, Nachdenken über eine Beziehung, eine eventuelle neue Liebe, eventuell eine Neuausrichtung im Leben. Statt dessen gab es eine (gut geschriebene) Einleitung über das aktuelle Leben von Rieke, die eigentlich ganz glücklich mit Marco zusammenlebt, nach einem Unfall jedoch merkt, dass er nicht unbedingt so richtig zu ihr hält.... Sie fährt nach Lappland (hat ihre Mutter organisiert, die Marco eh nicht mag und ihr etwas Abstand in ihrem Traumland bieten will). Auf der Reise trifft sie zwei alte Studienkollegen, Alina und Theo und Theo lässt ein Gefühl von Schmetterlingen in ihrem Bauch aufkommen... sie verleben sehr schöne drei Tage in Lappland, auch in einer traumhaften Hütte. Danach: Cut! Plötzlich Wechsel nach Südschweden, plötzlich Wechsel nach Stockholm, dann Hamburg, dann wieder Schweden.. zwischendurch diverse (für mich zu viele) Dramen mit Marco und Familiengeheimnisse und vieles vieles mehr. Und Theo? Den blockiert Rieke sofort, statt sich mal anzuhören, was er zu sagen hat. Ehrlich, so reagiert eine 17 jährige - aber keine Frau von 35. Also okay, Rieke mochte ich dann nicht mehr und die Handlung wurde mir zu turbulent. Also nicht das, was ich erwartet hatte.
Ich denke aber, dass viele Leser:innen gerne Romane lesen, in denen es turbulent zugeht und sich dauernd neue Probleme ergeben, die aber immerhin zu einem (für mich wieder zu turbulenten) Happy End führen.
Für mich persönlich war es nichts. Und den Klappentext und den Titel fand ich ziemlich irreführend, weil Rieke beim Eisfischen eben nicht zur Ruhe kommt (sie macht das eh nur einmal), sondern immer weiter stürmt. Ziemlich kopflos.
Jetzt fahre ich in 2024 erst mal selbst nach Lappland, um die Ruhe dort zu genießen. Und suche nach einem anderen Buch...

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