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Veröffentlicht am 22.10.2021

Die Welt des Frittierens

Ran an die Fritteuse – Draußen frittieren
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Endlich mal ein „Kochbuch“, da sich mit dem Frittieren beschäftigt. Wie lange müssen Pommes eigentlich sein? Welches Öl eignet sich am Besten? Was kann man denn alles frittieren? Welche Dies (viele viele ...


Endlich mal ein „Kochbuch“, da sich mit dem Frittieren beschäftigt. Wie lange müssen Pommes eigentlich sein? Welches Öl eignet sich am Besten? Was kann man denn alles frittieren? Welche Dies (viele viele Rezepte anbei) passen zu Frittiertem am Besten? Welche Öle sollten wie heiß werden? U.v.m. Eine reichliche Bebilderung komplettiert das Gelesene. Autorin Su Vössing führt uns hier gekonnt in die Welt des Frittierens auf rund 200 Seiten ein. Fish 'n' Chips, in Buttermilch mariniertes Backhendl, selbst gemachte Fischkroketten mit Kräutern, gebackene Zwiebelblüten, marinierte Ingwerkarotten in Weinteig, gefüllte Wan Tans, Kartoffelspiralen, feinste Langostinos, Zucchiniblüten, würzige Kürbisspalte...die Welt ssteht einem offen...

Das Cover finde ich leider weniger gut, wirkt eher wie ein Kinderbuch oder ein Kochbuch aus den 70er Jahren, dafür Leider 1 Stern Abzug.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Nette Geschichte

Tausche High Heels gegen Flipflops
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Klappentext:

Rotschopf Hannah ist 26 und lebt in Berlin. Bei einer beruflichen Reise nach New York ist ihr Hotelzimmer kurzfristig belegt. Notgedrungen übernachtet sie bei ihrem Geschäftspartner Sam. ...

Klappentext:

Rotschopf Hannah ist 26 und lebt in Berlin. Bei einer beruflichen Reise nach New York ist ihr Hotelzimmer kurzfristig belegt. Notgedrungen übernachtet sie bei ihrem Geschäftspartner Sam. Ein gut aussehender Mann, der sie jedoch genauso für typisch deutsch hält, wie sie ihn typisch amerikanisch findet. Nach reichlich Wein ist Hannah sich sicher, Sam ist schwul. Am folgenden Morgen die nächste Erkenntnis: Hannah ist schwanger! Zu allem Übel kommen zwei Männer als Vater infrage.


Leseeindruck:

Mit „Tausche Highheels gegen Flipflopps“ von Autorin Juliana Kobjolke liegt dem Leser ein locker leichter Somemrroman vor, der eben das typische Klischee bedient indem eine Frau schwanger wird und und mehr als ein Vater in Frage kommt. Hannah ist sympathisch auch wenn sie ein wenig naiv auf mich rüberkam. Insgesamt ist die Geschichte nett zu lesen und hat mir die Zeit kurzweilig vertrieben. Das Cover hier vom Gmeiner Verlag gefällt mir besser, als das das ich hier von einem Independent Verlag bekam. Insgesamt empfehlenswert.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 02.11.2017

Netter Eifel-Krimi

Umkehrschuss
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Klappentext:

Henkersmahlzeit in Katjas Einkehr?

Auf dem Friedhof im Grenzörtchen Kehr liegt eine Leiche. Nicht, wie sich das gehört, ordentlich im Sarg, sondern mitten auf dem Rasen. Mit einem Loch in ...

Klappentext:

Henkersmahlzeit in Katjas Einkehr?

Auf dem Friedhof im Grenzörtchen Kehr liegt eine Leiche. Nicht, wie sich das gehört, ordentlich im Sarg, sondern mitten auf dem Rasen. Mit einem Loch in der Brust. Die Polizei steht vor einem Rätsel: Niemand kennt den Toten, nichts weist auf seine Identität oder Herkunft hin. Wie kann man ohne jeglichen Hinweis den Täter ermitteln? Doch dann führt die erste Spur ausgerechnet in Katja Kleins Restaurant Einkehr: Im Magen des Toten finden sich Bestandteile des schrägen Menüs vom Vorabend. Wer hat dem schönen jungen Mann die Henkersmahlzeit serviert?
Für Katjas Freund, den belgischen Polizeiinspektor Marcel Langer, ist das Grund genug, die deutsche Polizei mit ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden zu unterstützen.

Schon zum achten Mal wird Martina Kempffs eigenwillige Ermittlerin in einen Kriminalfall verwickelt.


Leseeindruck:

Mit "UmKEHRschuss" von Autorin Martina Kempff liegt dem Leser ein solider und unterhaltsamer Eifel-Krimi vor.

Kein gewöhnlicher Krimi, sondern eher ein gemütlicher und sehr spezieller, der auf die Eigenarten der Menschen in dieser Gegend aufmerksam macht. Zu jedem Kapitel finden wir ein regionales Kochrezept, das das Gelesene kurz unterbricht und auflockert. Mit viel Humor untermalt lernen wir das Örtchen KEHR in der Eifel kennen und dessen rund 60 Einwohner. Vorneweg die Stadtkarte hilft dieses Städtlein gut zu verorten. Obwohl dieser 8. Krimi dieser Reihe mein erster war, bin ich gut warm geworden mit der Handlung. Insgesamt ist dieser Krimi ein recht unblutiger, stellenweise ein wenig langatmig, im Großen und Ganzen aber ganz gut lesbar. Das Cover ist niedlich, wenn auch wenig auf Krimi hindeutend. Ich vergebe 3,5 Sterne.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 22.09.2017

Auf der Suche

Wer hier schlief
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Klappentext:

Wie weit würdest du gehen, um dich zu retten? Philipp Kuhn schluckt Refluxtabletten und verkauft Sicherheitstüren. Er ist nicht unzufrieden, aber glücklich ist er auch nicht. Bis er überraschend ...

Klappentext:

Wie weit würdest du gehen, um dich zu retten? Philipp Kuhn schluckt Refluxtabletten und verkauft Sicherheitstüren. Er ist nicht unzufrieden, aber glücklich ist er auch nicht. Bis er überraschend die Chance bekommt auf das richtige Leben. Es heißt Myriam. Und Kuhn macht ernst, opfert alles. Die Frau, den Job, alle Sicherheiten. Doch es kommt anders. Myriam verschwindet im Gewühl der Stadt. Und je länger die Suche andauert, desto weiter scheint Kuhn sich zu entfernen, nicht nur von Myriam, auch von sich selbst. Wer hier schlief ist eine moderne Odyssee, bei der Kuhn alles aufs Spiel setzen muss: seine Liebe, seine Gesundheit, seine Existenz.


Leseeindruck:


In "Wer hier schlief" von Autorin Isabella Straub lernen wir - wie es der Klappentext bereits verrät - Philipp Kuhn kennen, der sein komplettes Leben umkrempelt, sich lossagt von seiner Frau und seinem Beruf um einer Vision hinterherzujagen: Myriam, die er immer irgendwie knapp verpasst und immer mehr aus Sichtweiter verliert und sich dabei fast selbst verliert...

Der Roman ist ganz nett geschrieben, knappe Sätze, fast schon zu knappe Sätze. Dennoch kann man der Handlung ganz gut folgen, die sich aber stellenweise etwas in die Länge sieht und langatmig wird. Irgendwie erinnert mich dieser Philipp ein wenig an Herrn Rossi auf der Suche nach seinem Glück.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und ein wahrer Blickfang. Das eingebundene Lesezeichen war mir während der Lesezeit sehr hilfreich. 286 Seiten umfasst dieser Roman, der sich zügig lesen ließ. Ich vergebe gerne 3,5 Sterne!



@ esposa1969


Veröffentlicht am 06.08.2017

Kärnten-Krimi

Rachemond
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Klappentext:

In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den ...

Klappentext:

In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint …


Leseeindruck:

Mit "Rachemond" liegt dem Leser der Debüt-Krimi des österreichischen Autors Wolfgang Jezek vor, der im beschaulichen Kärnten spielt.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte, wird die Wiener Journalistin Elvira Hausmann nach Kärnten ins Lavanttal gesandt, um in einem mysteriösen Todesfall zu ermitteln und Licht dahinein zu bringen....

Der Beginn der Handlung las sich ganz nett an. Gutgefallen haben mir, dass dieser fiktive Krimi mit der tatsächlich einst lebenden Schriftstellerin Christine Levant verwoben wird. Die Figuren sind insgesamt überschaubar, allerdings gerade der Hauptcharakter Elvira Hausmann kommt überaus farblos und unsympathisch rüber.
Dafür gefällt mir der Kärntener Lokalkolorit sehr gut und macht Lust auf diese Gegend.

Das Ende ist dann so verfasst, dass es noch über das eigentlich Ende hinausgeht, was das letzte Drittel des Krimis sich ein wenig unnötig in die Länge ziehen lässt.

Die Handlung selbst ist okay, wenn auch nicht spektakulär. Zu Beginn liest sich der Krimi noch recht spannend, was dann leider im Laufe der Handlung nachlässt.

Ich vergebe 3,5 Sterne.
Immerhin gat mich dieser Krimi sehr sehr neugierig auf Christine Lavant und deren Wirken werden lassen und schlecht war er keineswegs, wenn auch die Schreibweise stellenweise ein wenig holprig war.

@ esposa1969