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Veröffentlicht am 12.12.2023

Besitz und Eigentum in der Welt der Reichen.

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Ally, Tochter eines reichen Immobilenmoguls, will alle familiären Brücken abreißen. Als der Sohn eines reichen Bauunternehmers ihr an die Wäsche wollte, hat sie sich gewehrt. Sie wollte eigentlich Anzeige ...

Ally, Tochter eines reichen Immobilenmoguls, will alle familiären Brücken abreißen. Als der Sohn eines reichen Bauunternehmers ihr an die Wäsche wollte, hat sie sich gewehrt. Sie wollte eigentlich Anzeige erstatten, aber ihr Vater untersagte das und wollte diesen Mann lieber als Schwiegersohn sehen. Also kappte sie kurzerhand alle Vergünstigungen, die sie hatte und wollte selber für ihren Lebensunterhalt sorgen…

Das Buch ist angenehm geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ally war mir von Anfang an sympathisch und als sie bei Tiffany‘s ihren Schmuck zurück geben wollte, um Ihren Neuanfang zu starten, hat sie mir sehr leid getan. Cloe, die sie als Stammkundin kannte, wollte ihr helfen.

Es war nicht einfach für Ally - aber sie zog es durch: Studium, lernen, bei Tiffany‘s arbeiten (auf dieser Seite der Ladentheke zu stehen, fiel ihr auch nach einem halben Jahr noch nicht leicht), lernen, schlafen und wieder von vorne. Dann wird sie auf dem Heimweg von einem Mann über den Haufen gerannt, der sich nicht durch ihre abweisende Art sofort zurück zog, sondern sogar ihre Nähe suchte…

Tristan, der es nicht gewohnt ist abgewiesen zu werden, wollte das nicht akzeptieren und möchte sie leiden und nicht glücklich sehen. Um sie an sich zu binden, ist ihm jedes Mittel recht…

Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch zufrieden und glücklich aus der Hand gelegt.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

HappyEnd mit Hindernissen!

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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Nora ist ein Workaholic ohne Sinn für Romantik. Aber für ihre Schwester tut sie alles, sogar einen gemeinsamen Urlaub in der Einöde. Und ausgerechnet dort trifft sie den Kollegen, den sie eigentlich nie ...

Nora ist ein Workaholic ohne Sinn für Romantik. Aber für ihre Schwester tut sie alles, sogar einen gemeinsamen Urlaub in der Einöde. Und ausgerechnet dort trifft sie den Kollegen, den sie eigentlich nie wieder sehen wollte…

Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Nora war mir trotz ihrer Arbeitswut sympathisch, ebenso ihre Schwester Libby. Auch Charlie war mir sympathisch, auch wenn das erste Zusammentreffen mit Nora sehr unglücklich war.

Ich musste viel schmunzeln und habe mich beim lesen sehr wohl gefühlt. Ich hatte von Anfang an ein komisches Gefühl wegen Libby’s Stimmungsschwankungen, die ich nicht für schwangerschaftsbedingt hielt. Und dann hat mich die Geschichte auch traurig gemacht. Nora hat ihre eigenen Wünsche nach dem frühen Tod der Mutter immer hinten angestellt und aufgegeben. Der Urlaub hatte seine Höhen und Tiefen - aber er war auch ein Schritt in die richtige Richtung und brachte Nora zum Nachdenken.

Kurz vor dem Schluss brauchte ich einige Weinpausen. Das Ende war abrupt, aber wunderschön! Es blieben keine Fragen offen. Ich habe das Buch mit Tränen in den Augen und einem Lächeln aus der Hand gelegt!

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Missverständnisse durch mangelnde Kommunikation!

Cookies – ausgekrümelt zu Weihnachten
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Melina startet nach dem Aus ihrer Beziehung einen Neuanfang und wird demnächst mit ihrer Freundin ein Café eröffnen.

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Melina ...

Melina startet nach dem Aus ihrer Beziehung einen Neuanfang und wird demnächst mit ihrer Freundin ein Café eröffnen.

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Melina ist sehr chaotisch, aber trotzdem sympathisch.

Zu dem Chaos kam dann auch noch Pech. Von einem Fettnäpfchen ins nächste hatte Melina aber zumindest die Aussicht, in dem Café bald ihr eigener Chef und von niemandem mehr abhängig zu sein. Dass sie sich dann auch noch in einen Mann verliebt hat, passte ihr gar nicht ins Konzept. Und nicht nur, dass ihre Liebe nicht erwidert wurde, hat sie ihre Freundin auch noch hintergangen. Wie soll es jetzt, 4 Tage vor Weihnachten, weitergehen? Ohne Job, ohne Wohnung und ohne Perspektive?

Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch zufrieden aus der Hand gelegt.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Neid und Missgunst sind grausam!

Weihnachtsglück auf Sylt
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Leonie will nach einem Schicksalsschlag in Sylt ein neues Leben beginnen. Sie igelt sich ein und möchte nur ihre Ruhe und keinerlei Kontakt zu anderen.
Matties hat ebenfalls mit seinem Schicksal zu kämpfen, ...

Leonie will nach einem Schicksalsschlag in Sylt ein neues Leben beginnen. Sie igelt sich ein und möchte nur ihre Ruhe und keinerlei Kontakt zu anderen.
Matties hat ebenfalls mit seinem Schicksal zu kämpfen, aber Leonie fasziniert ihn und er versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen…

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Leonie war mir von Anfang an sympathisch, ebenso wie Matties. Das Schicksal ist manchmal erbarmungslos und ungerecht. Aber es war schön mitzuerleben, wie die Beiden wieder in die Welt zurück gefunden haben.

Ich musste viel schmunzeln, aber auch die ein oder andere Träne verdrücken und habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt. Das Ende fand ich sehr schön. Nach einem ungeheuerlichen Showdown wurde dann alles gut!

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Zufall oder Schicksal?

Weihnachtswunder auf Norwegisch
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Bianca ist alleinerziehend mit einem kleinen Sohn, nachdem sich der Erzeuger aus dem Staub gemacht hat, als er davon erfahren hat. Sie arbeitet in einer Firma, die nach Norwegen expandieren möchte und ...

Bianca ist alleinerziehend mit einem kleinen Sohn, nachdem sich der Erzeuger aus dem Staub gemacht hat, als er davon erfahren hat. Sie arbeitet in einer Firma, die nach Norwegen expandieren möchte und wird von ihrem Chef vor die Wahl gestellt: entweder sie fährt dorthin oder sie wird entlassen.

Das Buch ist angenehm geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Bianca war mir sofort sympathisch - im Gegensatz zu ihrem Chef. Als dann auch noch der Erzeuger wieder auftauchte und Ansprüche auf sein Kind stellte, geriet ihr Leben weiter in Schwierigkeiten.

Sven, der Chef in Norwegen, war mir ebenfalls sehr sympathisch und ich habe die Anziehungskraft, die zwischen den beiden bestand, sehr genossen. Zwar wollten es beide bei der beruflichen Zusammenarbeit belassen, weil sie keine Beziehung wollten - aber oftmals kommt es anders, als man plant.

Ich hatte während dem lesen sämtliche Gefühlsregungen: Freude, Wut, Hoffnung, Abneigung, Überraschung, Unverständnis und Glück - und musste sowohl viel schmunzeln, als auch die ein oder andere Träne verdrücken.

Das Ende fand ich sehr schön, auch wenn es mir etwas zu abrupt war und ich gerne noch erfahren hätte, wie Biancas Chef regiert.

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