Cover-Bild The Things we leave unfinished
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 15.08.2023
  • ISBN: 9783499013553
Rebecca Yarros

The Things we leave unfinished

Nina Bellem (Übersetzer)

Ein emotionales Meisterwerk von einer New-York-Times-Bestsellerautorin. Der TikTok-Erfolg endlich auf Deutsch.

Georgia Stanton steht am Tiefpunkt ihres Lebens. Nach einer schmerzhaften Scheidung kehrt sie in ihre Heimat Colorado zurück, um sich um den literarischen Nachlass ihrer Urgroßmutter zu kümmern. Scarlett Stanton war eine erfolgreiche Liebesromanautorin. Nur ein einziges Buch hat sie nie beendet – die Geschichte ihrer eigenen großen Liebe, die sie in den Wirren des Zweiten Weltkriegs fand und verlor.
Noah Harrison befindet sich als Autor auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er bekommt von seinem Verlag die einzigartige Chance, das letzte Manuskript seines literarischen Idols zu beenden. Wäre da nicht Georgia. Georgia, die ihm auf jedem Schritt des Weges widerspricht und ohne deren Segen er kein einziges Wort schreiben darf. Und die ihn mit jedem Tag mehr fasziniert …

Auf zwei Zeitebenen erzählt dieser Roman von zwei großen Lieben – und von den Enden, die wir nicht kommen sehen …


«Diese Geschichte haut einen um.» Publishers Weekly

 «Mit seinen zwei gleichermaßen mitreißenden Erzählsträngen wird dieses Buch selbst abgebrühte Liebesromanleser:innen für sich einnehmen.» Kirkus Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

leider nicht so toll umgesetzt

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„Dies war kein dauerhafter Herzschmerz. Dies war eine Lektion.“
(Scarlett in The things we leave unfinished)

Worum geht’s?

Georgia Stanton steht am Tiefpunkt ihres Lebens. Nach einer schmerzhaften ...

„Dies war kein dauerhafter Herzschmerz. Dies war eine Lektion.“
(Scarlett in The things we leave unfinished)

Worum geht’s?

Georgia Stanton steht am Tiefpunkt ihres Lebens. Nach einer schmerzhaften Scheidung kehrt sie in ihre Heimat Colorado zurück, um sich um den literarischen Nachlass ihrer Urgroßmutter zu kümmern. Scarlett Stanton war eine erfolgreiche Liebesromanautorin. Nur ein einziges Buch hat sie nie beendet – die Geschichte ihrer eigenen großen Liebe, die sie in den Wirren des Zweiten Weltkriegs fand und verlor. Noah Harrison befindet sich als Autor auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er bekommt von seinem Verlag die einzigartige Chance, das letzte Manuskript seines literarischen Idols zu beenden. Wäre da nicht Georgia. Georgia, die ihm auf jedem Schritt des Weges widerspricht und ohne deren Segen er kein einziges Wort schreiben darf. Und die ihn mit jedem Tag mehr fasziniert …

The Things we leave unfinished ist ein Einzelband und in sich geschlossen.

Inhaltliche Hinweise

Das Buch wird in der durch Noah und Georgia in der Ich-Perspektive und in der Vergangenheit durch einen Erzähler erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content. Es werden potenziell triggernde Themen aus dem Bereich 2. Weltkrieg und Verlust behandelt.

Meine Meinung

The things we leave unfinished ist eines dieser Bücher, was bei mir ewig lange unfinished rumlag. Ich hatte ein paar Mal angefangen, dass Buch zu lesen, aber wirklich abgeholt hat es mich nicht. Dabei war ich doch so unglaublich gespannt, weil überall gesagt wurde, die Geschichte sei so emotional. Nach etlichen Anläufen habe ich es nun endlich fertig bekommen.

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Ich mag solche Bücher tatsächlich gern, vor allem, da hier die Zeitebenen eben keine „Rückblenden“ im engeren Sinne sind, sondern eine ganz eigene Geschichte erzählen. Die Gegenwart begleitet Georgia, deren Oma gestorben ist und ihr ihren Nachlass insbesondere im Hinblick auf ihre Bücher hinterlassen hat. Denn Scarlett war eine bekannte Schriftstellerin, die für ihre Liebesromane bekannt war. Und es gibt da ein Manuskript, was nie beendet wurde – die Geschichte von Scarlett und Jameson, also von ihrer Großmutter und ihrer großen Liebe. In der Gegenwart soll nun der Autor Noah das Buch beenden, es entsteht eine Dynamik mit Georgia, die zwischen Romcom, Haters to Lovers und Smalltown Romance anzusetzen ist. Es wird viel diskutiert, es gibt viel Witz und vor allem eine Georgia, die sich von den Wunden ihrer Scheidung erholt. Leider war das Problem, dass mich die Gegenwart gar nicht abgeholt hat. Noah und Georgia haben mich zumeist nur angenervt, ich habe die Anziehung und Anspannung nicht greifen können. Die beiden hatten für mich wirklich eine Chemie, auch die Idee mit Noahs Auftrag, das Buch zu beenden und Georgias Veto-Rechten war irgendwie hölzern und vermochte mich nicht zu überzeugen. Ganz ehrlich, die Gegenwartsgeschichte fand ich einfach nur wahnsinnig durchschnittlich, nichts besonderes und langatmig.

Ganz im Kontrast dazu steht die Vergangenheit: Wow! Von Anfang an war ich so gefesselt, wie wunderschön Rebecca Yarros hier schreibt. Die Emotionen waren greifbar, die Atmosphäre um den Weltkrieg absolut überwältigend. Auch die Erzählerperspektive hat wunderbar funktioniert, obwohl ich von der meistens gar kein Fan bin. Aber hier? Es hat so perfekt gepasst, weil es ja das Manuskript ist. Ich fand die Vergangenheit wirklich mitreißend, bedrückend und so gut geschrieben. Man konnte mit Scarlett und ihrer Schwester Constanze mitfiebern, ich habe den Schmerz um Verluste, die Ängste und Sorgen um den Krieg, das komplizierte Leben im Militär wirklich „erleben“ können. Der Witz war, dass mich quasi jeder Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart total aufgeregt hat, weil ich mehr über Scarlett und Jameson hören wollte und mir Noah und Georgia leider so egal waren.

Was mich aber tatsächlich sehr begeistert hat, war der große Plottwist. Ich hatte nichts erwartet und kein Gefühl, wie hier der Twist sein könnte. Aber der war wirklich beeindruckend. Simpel, aber irgendwie wahnsinnig effektiv. Hätte das Buch nur die Vergangenheit als Hauptgeschichte gehabt – von mir aus auch eingekleidet in die Idee, dass das Manuskript in der Gegenwart gefunden wird, aber ohne Noahs Liebesgeschichte-, hätte ich dem Buch vielleicht sogar fünf Sterne gegeben. Aber die Gegenwartsliebesgeschichte hat’s für mich einfach kaputt gemacht. Wenn man grenzenlose Emotionen in der einen Welt, aber absolut belanglose Themen in der Gegenwart hat, fällt es einem schwer, sich mitreißen zu lassen.

Mein Fazit

The Things we leave unfinished bringt so viel tolle Vergangeheitsgeschichte mit, aber die Gegenwart wirkt für mich einfach plump. Der Kontrast zwischen Romcom und hochdramatischere Liebe wirkt, als hätte sich die Autorin nicht entscheiden können. Muss man leider mögen.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 26.01.2024

Nicht mein Fall

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Sorry aber das war leider nichts für mich. Ich mag sehr gerne Romane, die im 2. Weltkrieg spielen und Fourth Wing hat mir von der Autorin auch gefallen.
Leider war mir dieses Buch einfach nur viel zu ...

Sorry aber das war leider nichts für mich. Ich mag sehr gerne Romane, die im 2. Weltkrieg spielen und Fourth Wing hat mir von der Autorin auch gefallen.
Leider war mir dieses Buch einfach nur viel zu schnulzig, zu vorhersehbar und wirkte oft konstruiert. Es gab eine große Überraschung aber die hat es für mich auch nicht mehr rausgerissen. 2 Handlungsstränge gibt es hier. Einer davon im jetzt, war für mich leider völlig austauschbar. Der im 2. Weltkrieg war besser aber auch da fehlte mir persönlich die Tiefe. Dieses Thema gibt ja unheimlich viel her, da war definitiv Luft nach oben.
Sonst lässt es sich schon gut lesen, die Autorin schreibt flüssig aber ist einfach nichts für mich.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Too much

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Georgia Stanton steht vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens. Sie durchlebte gerade eine Scheidung und entschließt sich, sich erst einmal zurückzuziehen und macht sich auf die Reise in ihre Heimat Colorado. ...

Georgia Stanton steht vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens. Sie durchlebte gerade eine Scheidung und entschließt sich, sich erst einmal zurückzuziehen und macht sich auf die Reise in ihre Heimat Colorado. Dort kümmert sie sich um den Nachlass ihrer Urgroßmutter und das halbfertige Manuskript, das diese zurückgelassen hat. Scarlett Stanton war eine sehr erfolgreiche Autorin von Liebesromanen. Doch ein einziges Buch liegt noch immer unvollendet in der Schublade und wurde nun an Georgia vermacht: ihre eigene Liebesgeschichte.
Noah Harrison befindet sich gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Ein Traum geht für ihn in Erfüllung, als er von seinem Verlag die Chance bekommt, das letzte Manuskript seines Vorbildes zu vollenden: Scarlett Stantons unvollendetes Manuskript. Doch da hat er die Rechnung nicht mit Georgia gemacht, die mit Noahs Ideen ganz und gar nicht zufrieden ist. Zumindest bisher.

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Eine umfasst die Geschichte rund um Scarlett Standon, die ihren Mann im Zweiten Weltkrieg kennen und innig lieben lernt. Eingeleitet werden diese Kapitel jeweils mit einem Brief an Scarlett. Eine andere Perspektive befasst sich mit der Gegenwart, in der sowohl Scarletts Urenkelin Georgie Stanson als auch Noah Harrison zu Wort kommen. Die Perspektive greift teilweise ineinander und überschneidet sich. Schön fand ich hierbei, dass die Leser:innen auf diese Weise sowohl Noahs als auch Georgias Gedanken in bestimmten Situationen zu hören bekamen und das zarte Band, das die beiden knüpften, einfach noch intensiver zu erleben war.
Für mich waren teilweise jedoch ein paar Längen dabei. Vielleicht bin ich einfach zu emotionslos, aber an vielen Stellen war mir die Geschichte einfach einen Ticken too much.

Die Charaktere sind hauptsächlich wirklich schön rund und authentisch gezeichnet. Ich kam nur einfach mit Georgia nicht wirklich zurecht. Ich hab ihre starke Verbundenheit zu ihrer Urgroßmutter verstanden, aber in vielen Situationen reagierte sie mir einfach zu krass dafür, dass sie eine gestandene und erwachsene Frau ist.

Das Buch war eine nette Geschichte, die zwischen kurzweilig und langatmig jonglierte. Die vielen Zeitsprünge komplettierten zwar die Geschichte auf eine ganz besondere Art und Weise, waren mir aber an manchen Stellen einfach zu gewollt auf Zahnrad gemacht, das ineinander greift.

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