»This is Our Life« ist der dritte Roman, den ich von Kathinka Engel gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Es ist der zweite Band der Hollywood-Dreams-Reihe. Das hübsche Cover mit dem Farbschnitt und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich wurde mit der Fortsetzung der Geschichte nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildlich.

Es gibt prickelnde Szenen, aber auch eine Portion Drama sowie einen Blick hinter die Kulissen Hollywoods. Ich bin durch die Seiten geflogen und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es wird in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Rio und Ferne erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühlswelt nachvollziehen konnte.

Ferne Resnik möchte Drehbuchautorin werden und dafür kämpft sie hart. Seit der Trennung von Rio stürzt sie sich wieder in ihr Studium und versucht, mit ihrem plötzlichen Ruhm klarzukommen. Als sie zur zweiten Staffel This is our time verdonnert wird, sträubt sich alles in ihr. Doch noch viel schlimmer: Die Produzenten wollen zu Marketingzwecken eine Fakebeziehung zwischen Ferne und Rio.

Rio McQuoid ist ein Filmstar und der Hauptdarsteller einer Netflix-Serie. Er wird nur auf sein hübsches Gesicht und seinen sexy Körper reduziert. Nach der Trennung von Ferne ist er in ein tiefes Loch gefallen, doch sein Manager verpasst ihm den nötigen Tritt in den Hintern, damit er sich für den Dreh der zweiten Staffel aufrafft. Dabei Ferne wieder regelmäßig zu begegnen, macht ihn fertig, denn die Gefühle für sie sind nicht verschwunden.

Die beiden entwickeln sich im Verlauf der Handlung weiter und das wirkt auch sehr authentisch. Ich hatte nicht erwartet, dass die beiden so schnell wieder ein Paar werden, daher konnte mich die Lovestory nicht so sehr mitreißen wie Band eins. Für meinen Geschmack gab es zudem etwas zu viel Drama. Das Ende von #Rydison war besonders gelungen und hat gut gepasst.

Fazit
Ein abwechslungsreicher Liebesroman mit Konflikten, Dramatik und Spannung. Nachdem ich den ersten Band »This is Our Time« der Hollywood-Dreams-Reihe geliebt habe, war dies ein passender Abschluss. Eine klare Leseempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Fallen Princess« ist mein erstes Buch von Mona Kasten und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Titel sowie der Klappentext sind vielversprechend.

Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Zoey erzählt. Die Autorin versteht es, mit unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Es startet direkt spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Zoeys Magie ist noch nicht erwacht, dennoch scheint ihr Leben vorherbestimmt zu sein. Aber dann kommt alles anders als erwartet: Die Siebzehnjährige sieht den Tod eines Mitschülers voraus und wird eine Banshee, obwohl sie die Gabe des Heilens erben sollte. Ihre Freunde wenden sich von ihr ab, weil sie nun Todesmagie besitzt.

An der Everfall Academy bekommt sie Dylan als Mentor zur Seite gestellt. Die Funken sprühen zwischen den beiden, doch Zoey hat einen Freund. Allerdings zeigt Beau ihr seit dem Erwachen ihrer Magie die kalte Schulter. Sie zieht in ein neues Wohnheim und schließt nach einiger Zeit Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin.

Dylan sieht nicht nur gut aus, er ist auch verschlossen. Doch nach einen Vorfall in der Bibliothek kommen sich die beiden näher. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden ergründen sie den Tod des Mitschülers und decken viele Geheimnisse auf. Dabei wächst Zoey über sich hinaus und durchlebt einen starken Wandel.

Fazit
»Fallen Princess« hat mich bis zum Schluss gefesselt und mitfiebern lassen, auch wenn einige Fragen unbeantwortet blieben. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Aufgrund der vielen positiven Rezensionen zu »When The King Falls« von Marie Niehoff bin ich auf die Vampire-Royals-Reihe aufmerksam geworden. Es ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Titel sowie der Klappentext sind vielversprechend.

Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Florance erzählt. Die Autorin versteht es, mit unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Die Geschichte spielt in London. Vampire haben die Macht und unterdrücken die Menschen. Warum das so ist und welche politischen Auswirkungen das mit sich bringt, wird leider nicht deutlich.

Florance möchte Rache am König nehmen, für das, was er ihrer Familie angetan hat. Deswegen gibt sie alles, um als Blutbraut des Königs erwählt zu werden. Mit Erfolg. Benedict ist ein unnahbarer und distanzierter Vampir, dennoch behandelt er Florance gut. Aber das spielt für sie keine Rolle, denn sie hat eine Mission: Sie will ihn töten. Das zeigt sich häufig in ihrer großen Klappe, was Ben allerdings als erfrischend empfindet. Bis Florance in Gefahr gerät und sich die beiden annähern.

Sie verlieben sich langsam ineinander und das wirkt auch sehr glaubwürdig. Aber genau diese Liebe ist es, die Florence zu einem großen Zwiespalt führt. Ihre Sturheit nicht zu vergessen, denn sie wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet, den König umzubringen. Ob sie es tun wird oder sich von ihren Gefühlen für ihn leiten lässt?

Fazit
»When The King Falls« hat mich bis zum Schluss gefesselt und mitfiebern lassen, auch wenn die Hintergründe zu Florence Rachemission nicht verständlich waren. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe, weil ich nach dem Cliffhanger unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Stella Tack hat mit ihrem Roman »Ever & After: Der schlafende Prinz« eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat. Es ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Titel sowie der Klappentext sind vielversprechend. Damit ist schnell klar, dass es sich eher um ein düsteres Märchen mit Bezug zur realen Welt handelt.

Der Roman wird aus der Sicht von Rain erzählt. Die Autorin versteht es, mit unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Die Textauszüge aus alten Märchenbüchern und Verbindungen zu den Märchen der Gebrüder Grimm runden die Geschichte ab.

Als Nachfahrin von Schneewittchen möchte Rain White am liebsten ein ganz normales Leben führen. Sie träumt von Erfolgen ihrer Band, die sie mit ihrem Cousin Avery und ihrer besten Freundin Holly gegründet hat, und besucht das Grimm’s College wie andere Kinder auch, die von den uralten Märchenfamilien abstammen. So muss sie sich nicht nur mit ihrer schrägen Großmutter rumärgern, sie hat auch noch einen geheimen Freund, den nur sie in Spiegeln sehen kann.

Doch zu ihrem 18. Geburtstag muss Rain ihrer Pflicht nachgehen und den Prinzen wach küssen. Sie sträubt sich dagegen, wird dann aber dazu gezwungen. Dass dieser Kuss ihr komplettes Leben verändert, sie schon bald ums Überleben kämpfen und sich gemeinsam mit ihren Freunden gegen neue Bedrohungen stellen muss, ahnt sie dabei nicht.

Fazit
»Ever & After: Der schlafende Prinz« hat mich bis zum Schluss gefesselt und mitfiebern lassen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe, weil ich nach dem Cliffhanger unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Ein Jahreshighlight für mich und damit eine absolute Leseempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Dreamland Billionaires – Terms and Conditions« ist der zweite Roman, den ich von Lauren Asher gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Nachdem ich Band eins der Dreamland-Billionaires-Reihe gelesen habe, war ich auf die Fortsetzung gespannt. Anhand des Covers hätte ich das Buch wohl nicht gekauft, aber das ist bekanntlich Geschmackssache.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Es wird in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Declan und Iris erzählt, daher hatte ich einen tiefen Einblick in deren Gedanken und Gefühlswelt. Die Chatverläufe zwischen den beiden lockern die Handlung auf. Im dritten Band geht es um Rowans und Declans Bruder Cal.

Declan Kane möchte CEO des Familienimperiums werden, doch dazu muss er eine Bedingung erfüllen. Er muss heiraten und eine Familie gründen. Das ist für den brummigen Junggesellen eine ordentliche Herausforderung. Zum Glück hilft ihm seine Assistentin Iris aus der Klemme und bietet ihm an, mit ihm eine Scheinehe einzugehen.

Iris ist eine starke Frau, die mit ihrer Lese- und Rechtschreibschwäche zu kämpfen hat, aber sehr empatisch ist. Trotz dass ihr Boss immer ein Griesgram ist, steht sie ihm zur Seite und tritt sogar vor den Traualtar mit ihm.

Die Beziehung zwischen ihnen entwickelt sich authentisch und tiefgründig, womit die beiden nicht gerechnet haben, da sie ja eigentlich nur wegen eines Vertrages zusammen sind. Dadurch werden sie mit ihren Ängsten und Wünschen konfrontiert. Besonders die Dynamik zwischen Declan und Iris hat mir gefallen und für den ein oder anderen Lacher gesorgt.

Fazit
Eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit tiefgründigen Hauptfiguren und prickelnden Momenten. Insgesamt hat sie mir besser gefallen als »Dreamland Billionaires – The Fine Print«. Ich freue mich auf den dritten Band der Reihe. Eine klare Leseempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere