Hat mich leider nicht so gefesselt
Der längste SchlafIch hatte mich so auf dieses neue Buch von Melanie Raabe gefreut. Die bisherigen Bücher, die ich von ihr gelesen habe waren Thriller. So war ich auf diesen Roman mächtig gespannt.
Es geht um die Wissenschaftlerin ...
Ich hatte mich so auf dieses neue Buch von Melanie Raabe gefreut. Die bisherigen Bücher, die ich von ihr gelesen habe waren Thriller. So war ich auf diesen Roman mächtig gespannt.
Es geht um die Wissenschaftlerin Mara. Sie lebt seit vielen Jahren in London, hat ihre Kindheit jedoch in Deutschland verbracht. Das Schräge ist, dass Mara selber Schlafforscherin ist und selber seit vielen Jahren das Problem hat, nicht schlafen zu können und sie hat für sich selber keine Lösung, wie sie das für sich ändern könnte.
Eines Tages erhält sie die Nachricht, dass sie ein altes Herrenhaus in Deutschland erbt. Den Erblasser kennt sie nicht und sie hat auch keine Idee, warum sie diejenige ist, die dieses Haus erbt.
Es gibt einen parallelen Handlungsstrang, wo man nicht weiß, von welchen Personen und auch in welcher Zeit dieser erzählt.
Insgesamt hört sich das Ganze sehr vielversprechend an und ich hatte mir sehr viel erhofft. Ich liebe das Lesen, wenn mich ein Buch packt und ich es nicht mehr aus der Hand legen mag. Dieses Gefühl hatte ich bei diesem Roman leider nicht, ich kann leider auch nicht ausmachen, woran das lag. Der Text ist verständlich geschrieben.
Vom Grundsatz her ein guter Roman, mich hat er leider nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht habe, aber das kann euch natürlich ganz anders ergehen. Ich freue mich, wenn ihr es selber lest und dann ein wunderschönes Leseerlebnis habt!