Cover-Bild Carlsen Clips: Totalabsturz
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 30.01.2015
  • ISBN: 9783551313553
Beate Dölling

Carlsen Clips: Totalabsturz

Nie wieder Alkohol! Lotte liegt im Rosenbeet, nachdem sie sich bei einer Party die Seele aus dem Leib gekotzt hat. Aber ihre Freunde finden das anscheinend ganz normal. Dann begegnet ihr der Querdenker Squirrel und einiges scheint sich zu ändern. Doch auch in seiner Clique wird viel zu viel getrunken. Als Lotte eines Nachts wieder richtig abstürzt, wird ihr klar, welch fatale Folgen es haben kann, die Kontrolle zu verlieren. 

--- Beate Dölling erzählt mitten aus dem Leben und mit voller Wucht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2020

Leider eher enttäuschend

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📖 Rezension 📖

Heute geht es um das Buch 'Total Absturz' von Beate Dölling erschienen im @carlsenverlag
Ja kein typisches #bookstagram Buch aber ich habe es gelesen. Also warum nicht auch posten?
📚
Lest ...

📖 Rezension 📖

Heute geht es um das Buch 'Total Absturz' von Beate Dölling erschienen im @carlsenverlag
Ja kein typisches #bookstagram Buch aber ich habe es gelesen. Also warum nicht auch posten?
📚
Lest ihr manchmal so total Bookstagram untypische Bücher?
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Bewertung:
3 ⭐
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Genre: Jugendbuch mit wichtigem Thema 📚
Darum geht es:
Lotte kann dem Alkohl trotz mehrere Abstürzen nicht so recht anschreiben. Sie merkt was für Folgen so ein Kontrollverlust haben kann. Wie sie der Alkohol beeinflusst und ob sie den Absprung schafft, könnt ihr selber nachlesen
📚
Meine Meinung: (mit Mini- Spoiler)
Ich finde das Buch ist seeeeehr einfach zu lesen. Allerdings wird die Story auch sehr vereinfacht und an manchen Stellen ZU einfach erzählt. Ich denke nicht dass sich ein Verhalten so schnell ändern kann ohne Rückfälle.
Ein ganz süßer Effekt ist dass jedes Kapitel nach der Alkoholsorte um die es in dem Kapitel geht benannt ist.

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Veröffentlicht am 22.09.2017

Totalabsturz

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Meinung

Es macht wirklich keinen Spaß, Jugendbücher, die eine Botschaft übermitteln wollen, zu verreißen. Über den schlichten Schreibstil hätte ich noch hinwegsehen können, wäre da nicht diese triefende ...

Meinung



Es macht wirklich keinen Spaß, Jugendbücher, die eine Botschaft übermitteln wollen, zu verreißen. Über den schlichten Schreibstil hätte ich noch hinwegsehen können, wäre da nicht diese triefende Doppelmoral gewesen.

„Totalabsturz“ scheitert bei mir an zwei großen Punkten. Zum einen wäre da der Stil. Selbst für ein Jugendbuch mit einer Länge von unter 100 Seiten ist der Schreibstil sehr einfach gehalten. So einfach, dass man meinen könnte, ein Kinderbuch zu lesen. Bei all den Jugendbücher, die ich bislang gelesen habe ist mir noch keines untergekommen, das so einen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Der weitere Kritikpunkt bezieht sich auf die gewollte Doppelmoral der Autorin. Das Buch vermittelt, dass es egal ist, wie dein Umgang mit Alkohol ist, solange du „aus einem guten Umfeld“ stammst. Der Alkoholkonsum der Familie und Freunde der Protagonistin ist „der gute“, der Konsum ihrer neuen Bekanntschaft (Alternativ/Punk) und dessen Freunde „der böse“. Offenes Trinken und dessen Folgen machen Angst, sind abschreckend und führen zu Filmrissen sowie Ausflügen ins Krankenhaus. Dabei musste auch noch unbedingt die persönliche Abneigung gegen ein Aussehen, das fernab des Mainstreams liegt, mit eingebaut werden. Gibt man sich hingegen trotzdem regelmäßig, jedoch mit Stil die Kante, scheint es kein Problem darzustellen. Die eigentliche Aussage geht komplett aufgrund des gegenseitigen Ausspielens von Gesellschaftsmustern unter. Vielleicht sind diese wenigen Seiten auch einfach nicht ausreichend, um Alkohol, Süchte und deren Folgen genügend auseinander zu nehmen.

Der Klappentext suggeriert ein ganz anderes Auseinandersetzen mit dem Thema. Die „fatalen Folgen“ werden dabei am Rande erwähnt und betreffen noch nicht einmal die Protagonistin und lassen sie in Weiten teilen sogar kalt.

Fazit



Das Thema, welches hier erörtert werden will, sprengt offensichtlich den Rahmen. Anders kann ich mir diesen „Totalabturz“ leider nicht erklären.