Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
Petra Knese (Übersetzer)
Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten ...
Der Auftakt einer romantischen Trilogie und einer Enemies-to-Lovers-Geschichte, die fesselt!
Alle Bände der Belladonna-Reihe:
Band 1: Belladonna - Die Berührung des Todes
Band 2: Foxglove - Das Begehren des Todes
Band 3: Wisteria - Die Liebe des Todes
Belladonna - Die Berührung des Todes ist ein absolut unglaublich spannender Auftaktband einer düster-romantischen Fantasy-Buchreihe. Ich habe jede Seite verschlungen und habe die Geschichte förmlich in ...
Belladonna - Die Berührung des Todes ist ein absolut unglaublich spannender Auftaktband einer düster-romantischen Fantasy-Buchreihe. Ich habe jede Seite verschlungen und habe die Geschichte förmlich in mich aufgesogen. Die Storyline ist überaus unterhaltsam und wirft ganz viele Fragen auf. Es ist nichts so wie es scheint und man kann sich nie sicher sein, dass die Person, die vor einem steht, auch die ist, die sie zu sein scheint. Das ist so faszinierend und spannend, dass man das Buch immer weiterlesen muss. Ich habe oftmals spekuliert, wer der Antagonist ist und wieso was passiert und muss leider zugeben das ich immer falsch lag. Es war zum Haare raufen und gleichzeitig hat es so viel Spaß gemacht von den Wendungen überrascht zu werden, dass ich diese Geschichte jedem ans Herz legen kann. Die Protagonistin Signa ist sehr vielfältig und ich mag ihre Originalität, mit der sie dem Leben selbst begegnet. Sie entwickelt sich unglaublich stark im ersten Band und ich bin schon gespannt auf die Folgebände. Die Nebenfiguren waren auch alle sehr facettenreich und konnten mich oftmals überraschen. Sie waren so zahlreich und lebhaft, dass es einfach nur magisch war. Die Lovestory ist auch sehr interessant und total intensiv. Es ist zwar Slowburn und doch hat mein Herz immer geflattert, sobald der Tod auftauchte. Die Art wie die beiden miteinander umgehen ist wirklich bezaubernd und oftmals auch humorvoll. Das Ende hat mit auch sehr gut gefallen, denn wir bekommen in gewissermaßen ein Happy End und dazu gleich einen Cliffhanger, der viele Fragen für Band 2 aufwirft. Am liebsten würde ich ja gleich den nächsten Teil verschlingen, aber da muss ich mich wohl noch etwas gedulden. Das Buch hat mir insgesamt betrachtet supergut gefallen, weshalb es volle fünf Herzen und eine klare Weiterempfehlung bekommt.
"Belladonna - Die Berührung des Todes" ist der erste Teil der Belladonna-Reihe.
Inhalt:
Signa Farrow hat bereits ihr ganzes Leben lang den Tod im Schlepptau. Seit ihre Eltern gestorben sind, wächst sie ...
"Belladonna - Die Berührung des Todes" ist der erste Teil der Belladonna-Reihe.
Inhalt:
Signa Farrow hat bereits ihr ganzes Leben lang den Tod im Schlepptau. Seit ihre Eltern gestorben sind, wächst sie seitdem bei wechselnden Verwandten auf - bei diesen kann sie nie lange verweilen, denn der Tod lässt nicht lange auf sich warten. Darum sind ihre Verwandten der Auffassung, Signa sei verflucht und bringe den Tod überall hin, wo sie einkehrt.
Nun befindet sie sich auf dem Anwesen Thron Grove bei den letzten Verwandten, die ihr noch geblieben sind. Doch auch hier lauert der Tod in jeder Ecke, denn Signa's Cousine Blythe wurde vergiftet und ist schwer krank. Da Blythe denselben Krankheitsverlauf hat wie einst deren Mutter Lillian, macht es sich Signa zur Aufgabe, folgendes Rätsel zu lösen: WER steckt hinter dieser Vergiftung?
Bei der Lösung des Rätsels bekommt Signa Hilfe vom Stalljungen Sylas sowie vom Tod höchstpersönlich, wobei in beiden Fällen Gefühle erweckt werden #lovetriangle
Meine Meinung:
Das Buch wurde in meinem Buchclub vorgestellt und die Person hat sehr davon geschwärmt. Ich muss zugeben, dass ich nicht erwartet hätte, dass "Belladonna" so gut ist und so viel Inhalt bietet! Daher bin ich sehr froh, mich gewagt zu haben, das Buch letztendlich zu lesen, denn jetzt möchte ich unbedingt die weiteren Teile lesen!
Allerdings muss ich zugeben, dass mir das Cover nicht wirklich gut gefällt. Das liegt aber daran, dass ich es einfach nicht leiden kann, wenn Personen/Gesichter auf dem Cover abgedruckt sind, weil ich dann das Gefühl habe, dass ich meiner eigenen Vorstellung eines Charakters beraubt werde.
Signa Farrow ist zu Beginn des Buches eine bemitleidenswerte Protagonistin. Sie hat mir leid getan, denn sie wächst bei wechselnden Verwandten auf, von denen sie einerseits nie gut behandelt wurde (außer von ihrer Großmutter). Andererseits kann sie auch nicht lange dort verweilen, da sie nach einer gewissen Zeit alle sterben, weshalb sie als "verflucht" abgestempelt wird. Sie freut sich sehr, dass sie zu ihren letzten, übrig gebliebenen Verwandten nach Thron Grove ziehen darf, denn sie wünscht sich nichts mehr, als in die feine Gesellschaft aufgenommen zu werden.
Es war für mich zunächst etwas makaber, dass Signa sich extra mit den Belladonna-Beeren vergiftet hat, um mit dem Tod in Kontakt zu treten. Aber nach ein paar Kapiteln konnte ich mich daran gewöhnen und fand die Idee tatsächlich richtig beeindruckend. Auch, dass Signa verbotene Gefühle für den Tod aka den Schnitter entwickelt, hat das Buch umso spannender gemacht - weil es einfach mal eine ganz andere Lovestory war als die, die man bereits kennt.
Der Tod wird in dem Buch sehr freundlich dargestellt. Gar nicht so, wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte bzw. wie er auf Bildern bislang interpretiert wurde. Im Buch wirkt er sehr freundlich und fair. Nur sein äußeres Auftreten, von dunklen Schatten umhüllt und mit einer Kapuze tief im Gesicht, sodass dieses nicht erkennbar ist, bleibt weiterhin gruselig. Der Tod versucht, Leben und Tod auf der Erde im Gleichgewicht zu behalten. Er hilft Signa außerdem bei der Lösung des Rätsels auf Thorn Grove und macht mehr oder weniger deutlich, dass er Interesse an Signa hat, da sie die erste lebende Person ist, mit welcher er in Kontakt treten kann. Ich liebe seinen Umgang mit Signa. Insbesondere mochte ich, dass er ihr den Kosenamen "Vögelchen" gegeben hat, denn das brachte mich immer zum Schmunzeln.
Sylas, der Stalljunge, ist ein sehr ironischer Charakter. Auch, wenn er einige Ideen von Signa zur Lösung des Rätsels nicht für gut befand, half er ihr trotzdem jederzeit. Doch im Verlauf der Geschichte fragt sich nicht nur Signa, oder sondern auch der/die Leser/in, ob Sylas wirklich der ist, der er zu sein scheint...
Das Buch ist durchweg spannend. Sei es wegen der Lösung des Rätsels auf Thorn Grove oder wegen des Lovetriangles, das im Verlauf der Geschichte entsteht. Ich bin sehr auf die nächsten zwei Teile gespannt und kann es kaum erwarten, mehr von Signa und dem Tod zu lesen!
Das einzige, was mich etwas gestört hat, ist die Beziehung zum Essen... Signa wurde des Öfteren für ihre dünne Figur schief angesehen oder gar "verspottet". Um in der feinen Gesellschaft einen guten Eindruck zu machen, musste sie mehr essen. Trotz des teilweise vorkommenden Bodyshamings wollte ich es mir aber nicht nehmen lassen, das Buch weiterzulesen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch definitiv süchtig macht. Süchtig nach den beiden anderen Teilen der Belladonna-Reihe. Süchtig nach der Fortsetzung der Lovestory Da der erste Teil mit einem Cliffhanger beendet wurde, ist die Vorfreude auf Teil 2 umso größer.
Wenn ihr Lust habt, eine makabre Beziehung zwischen einem Menschen und dem Tod zu beobachten und ein Rätsel auf dem Anwesen Thorn Grove gemeinsam mit Signa Farrow lösen möchtet, dann seid ihr hier richtig.
Den Schreibstil der Autorin mag ich gerne, weil er sehr angenehm ist. Ich kenne auch schon eine andere Dilogie von ihr. Teilweise plätschert die Geschichte leider ein wenig vor sich hin, im Großen und ...
Den Schreibstil der Autorin mag ich gerne, weil er sehr angenehm ist. Ich kenne auch schon eine andere Dilogie von ihr. Teilweise plätschert die Geschichte leider ein wenig vor sich hin, im Großen und Ganzen hat sie mir aber ziemlich gut gefallen. Allerdings gibt es da eine Sache, die für meinen Geschmack einfach viel zu offensichtlich war. Ich wusste das schon nach wenigen Kapiteln. Dafür hat mich die Aufklärung des Falles am Ende aber etwas überrascht.
Alles in allem hat mich dieses Hörbuch richtig gut unterhalten. Die Sprecherin passt super zur Protagonistin. Die Liebesgeschichte steht zum Glück eher im Hintergrund, ich weiß aber ehrlich gesagt noch nicht, was ich davon halten soll.
Für den 2. Band wünsche ich mir, dass das Hauptaugenmerk auf den Kriminalfällen liegt. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt darauf und vergebe 4,25 Sterne.
Signa ist besonders, denn sie kann nicht sterben und dennoch verfolgt sie der Tod überallhin.
Ich habe bei diesem Buch beides genutzt, das Buch und das Hörbuch. Die Stimme im Hörbuch hat mir richtig gut ...
Signa ist besonders, denn sie kann nicht sterben und dennoch verfolgt sie der Tod überallhin.
Ich habe bei diesem Buch beides genutzt, das Buch und das Hörbuch. Die Stimme im Hörbuch hat mir richtig gut gefallen und hat sehr gut zum Buch gepasst. Es war eine spannende Geschichte denn Signa ist eine interessante Person. Sie kann den Tod sehen wenn er die Seelen der verstorbenen holt. Cover und Inhalt passen sehr gut zusammen und gefallen mir auch wirklich. Das Buch ist verhältnismäßig sehr ruhig, dennoch spannend und ich habe mich aufs weiterlesen sehr gefreut. Die Charaktere könnten noch ein wenig mehr in die Tiefe gehen. Aber ich bin schon sehr gespannt auf Band 2.
Jeder der gerne mysteriöse Krankheiten und Todesfälle aufdeckt wird hier auf den Geschmack kommen.