Schon das Cover und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil, einen wundervollen Einstieg in das Buch zu ermöglichen. ...
Dieses Buch hat mich einfach fasziniert!
Schon das Cover und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil, einen wundervollen Einstieg in das Buch zu ermöglichen. Auch die Charaktere sind sehr schön gestaltet, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die Charaktere beeinflussen oft, ob mir ein Buch letztendlich gefällt oder ob ich irgendwann die Lust am Weiterlesen verliere. Bei diesem Buch war das definitiv nicht der Fall! Die Handlung ist genauso interessant gestaltet wie die Charaktere. Mir hat es viel Spaß gemacht, über die wie aus dem Nichts auftauchenden Figuren (im Buch auch bekannt als Carls) zu lesen. Letztlich war dieses Buch viel mehr als nur eine Geschichte mit einem kleinen Rätsel über geheimnisvolle Roboterfiguren. Es passiert so viel Verschiedenes, dass ich es hier nicht alles aufzählen kann. Um herauszufinden, was alles geschieht, müsst ihr dieses Buch schon selbst lesen. (;
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einfach ein unglaublich faszinierendes Buch lesen möchte und kein Problem damit hat, sich einfach mal überraschen zu lassen. Ich wünsche jedem, der dieses Buch in die Hand nimmt, viel Spaß beim Lesen und hoffe wirklich, dass dir dieses Buch genauso gut gefallen wird wie mir!
"So fremd und gleichzeitig so vertraut kann man sich vermutlich nur in einer Familie fühlen"(S. 50)
Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das gesellschaftliche Probleme aufzeigt und nebenbei Science-Fiction, ...
"So fremd und gleichzeitig so vertraut kann man sich vermutlich nur in einer Familie fühlen"(S. 50)
Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das gesellschaftliche Probleme aufzeigt und nebenbei Science-Fiction, naturwissenschaftliches Wissen und Familie in dieser Art und Weise vereint. Ich habe vorher allerdings auch noch kein anderes Buch von Jasmin Schreiber gelesen (das muss ich dringend nachholen). Die Handlung von "Endling" spielt im Jahr 2041. Es geht um Zoe, eine Entomologin, die nach langer Zeit wieder in ihr Kindheitszuhause zurückkehrt. Dort soll sie über die Sommerferien auf ihre 16-jährige Schwester und ihre Tante aufpassen, während ihre alkoholsüchtige Mutter in einer Entzugsklinik ist. Schon nach kurzer Zeit merkt Zoe, dass zu Hause alles außer Fugen geraten ist, während sie nicht da war. Ihre Schwester schießt sich scheinbar oft mit Alkohol und Drogen ab, und ihre Tante kommt seit Ewigkeiten nicht mehr aus ihrer Wohnung, weil sie Angst hat, sich mit einer Krankheit anzustecken und daran, wie Zoes und Hannahs Vater zu sterben. Auch in der restlichen Welt sieht es nicht besser aus: Abtreibungen werden verboten, die Vergewaltigung der eigenen Ehefrau ist wieder legal, Frauen werden immer mehr vom Arbeitsplatz gedrängt, und Arten sterben durch den Klimawandel aus. Ihre Tante Augustine macht sich nun auch noch Sorgen um ihre beste Freundin, die plötzlich komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Da sie sich seit Wochen nicht mehr gemeldet hat, machen sich die drei Frauen trotz der Keimphobie von Augustine auf den Weg nach Italien, um Sophie zu suchen. Dadurch begeben sie sich auf ein großes Abenteuer, auf dem alle ein bisschen mehr als Familie zusammenwachsen und über ihre Grenzen gehen.
Ich mochte das Buch wirklich sehr, genauso wie das Cover. Der Schreibstil der Autorin ist genauso einzigartig wie ihre Geschichte, und besonders die Unterhaltungen im Buch haben mir gut gefallen. Die Autorin schafft es, durch die unterschiedlichen Arten, wie die Charaktere reden, nicht nur ihnen mehr Tiefe zu verleihen, sondern die Unterhaltungen auch irgendwie echter klingen zu lassen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass nicht jeder ein Fan von dieser Art des Schreibens ist. Ich fand die Geschichte unglaublich interessant, was für die Wissenshäppchen nur noch verstärkt wurde. Es geht erst nach den ersten ca. 100 Seiten los, sodass man genug Zeit hat, die Charaktere kennenzulernen. Von da an wird es auch echt spannend, und ich konnte das Buch fast gar nicht mehr weglegen. Es war schön zu sehen, wie sich die Charaktere entwickelt haben. Die Umsetzung der zukünftigen Welt fand ich auch irgendwie faszinieren. Die Autorin es auch immer wieder geschafft, die Atmosphäre irgendwie gemütlich und glücklich zu machen, obwohl über so viele schwere Themen geschrieben wurde.
Fazit: Ich würde das Buch jedem empfehlen, der ein eindrucksvolles Science-Fiction-Buch sucht, in dem man über Insekten und andere Tiere lernt, das in relativ naher Zukunft spielt und Themen behandelt, die auch schon heute von Bedeutung sind. Ich finde dieses Buch wirklich gelungen und wünsche jedem, der sich dazu entscheiden sollte, dieses Buch zu lesen, viel Spaß dabei.
Spoiler-Warnung: Diese Rezension enthält keine wichtigen Spoiler, aber einige Details zur Handlung des Buchs "Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht".
M.K. Lobb entführt den Leser in "Seven Faceless ...
Spoiler-Warnung: Diese Rezension enthält keine wichtigen Spoiler, aber einige Details zur Handlung des Buchs "Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht".
M.K. Lobb entführt den Leser in "Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht" in die faszinierende Welt von Ombrazia, geprägt von Magie und gesellschaftlichen Konflikten. Hier regieren die Götter Death, Strength, Patience und Chaos. Die Hauptfiguren, Damian Venturi und Roz Lacertosa, stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte voller Intrigen und einem Mordfall, der ihre Wege nach langer Zeit noch einmal zusammenführt.
Meine Meinung:
Die Ausgangslage des Buches ist spannend, und die Götterthematik, insbesondere Death, Strength und Patience, fügt eine interessante Dimension hinzu. Die tragische Verbannung von Chaos und der Tod seiner Anhänger verleihen der Geschichte eine düstere Note. Die Charaktere Damian und Roz sind facettenreich, wobei Roz mit ihrem Willen und ihrer Wut besonders heraussticht. Obwohl ich Roz anfangs nicht so sehr mochte, waren ihre Handlungen immer nachvollziehbar, was die Geschichte authentisch machte. Die Krimihandlung ist fesselnd, und die Liebesgeschichte zwischen den Hauptfiguren ist glaubhaft und gut eingebunden.
Fazit:
"Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht" präsentiert eine fesselnde Geschichte in einer magischen Welt, die von gesellschaftlichen Spannungen und einem Mordfall durchzogen ist. Die Einbindung der Götter, insbesondere die Tragödie um Chaos, und die wirklich logische Struktur der Geschichte heben sie hervor. Die Charaktere, allen voran Roz und Damian, tragen die Handlung mit ihren Facetten und Entwicklungen. Das Buch bietet einen gelungenen Mix aus Fantasy, Intrigen und einer sich entwickelnden Liebesgeschichte. Es ist empfehlenswert für Leser, die nach einem spannenden Abenteuer in einer magischen Welt suchen. Mir hat dieses Buch also sehr gut gefallen, auch wenn ich ehrlicher Weise nicht der größte Fan des Covers bin.
Spoiler-Warnung: Diese Rezension enthält keine wichtigen Spoiler, aber einige Details zur Handlung des Buches.
Einleitung und Zusammenfassung:
In "Lady Arrington und der Weihnachtsmord" begleiten wir ...
Spoiler-Warnung: Diese Rezension enthält keine wichtigen Spoiler, aber einige Details zur Handlung des Buches.
Einleitung und Zusammenfassung:
In "Lady Arrington und der Weihnachtsmord" begleiten wir Lady Mary Arrington auf einer Kreuzfahrt im Polarmeer während der Weihnachtszeit. Die festliche Atmosphäre an Bord des Schiffes wird jedoch jäh gestört, als der Weihnachtsmann tot in seinem Sessel gefunden wird. Die Weihnachtsfreude weicht der Ermittlung, da Lady Arrington überzeugt ist, dass es sich um Mord handelt. Spannung und unerwartete Todesfälle halten die Leser auf Trab.
Meine Meinung:
Der Spannungsbogen des Buches ist gut gestaltet, wobei der Anfang und das Ende besonders packend sind. In der Mitte kann die Geschichte etwas in die Länge gezogen wirken. Die Figuren sind authentisch und gut ausgearbeitet, was die Geschichte bereichert. Der Autorin gelingt es, die weihnachtliche Stimmung und Atmosphäre sehr detailreich zu beschreiben, obwohl der Schreibstil mit vielen Nebensätzen gelegentlich anspruchsvoll sein kann. Die Kombination aus Kreuzfahrt, Krimi und Weihnachten ist originell und es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die Handlung war größtenteils spannend, aber auch humorvoll präsentiert. Es ist ein schönes Buch für einen gemütlichen Weihnachtsabend.
Fazit:
"Lady Arrington und der Weihnachtsmord" ist ein unterhaltsamer weihnachtlicher Krimi, der mit einer originellen Handlung und gut ausgearbeiteten Charakteren aufwartet. Die Beschreibungen schaffen eine authentische weihnachtliche Atmosphäre, obwohl der Schreibstil mit vielen Nebensätzen gelegentlich anspruchsvoll sein kann. Das Buch empfehle ich Leuten, die ein atmosphährisches und spannendes Buch für zwischendurch suchen.