The Ivy Years - Bis wir uns finden von Sarina Bowen
The Ivy Years - Bis wir uns finden„Ich habe mir vorgenommen, mich im zweiten Semester nicht nur in meinem Zimmer zu vergraben und DragonFire zu spielen. Also friere ich meinen Avatar widerwillig ein und lege den Controller weg, obwohl ...
„Ich habe mir vorgenommen, mich im zweiten Semester nicht nur in meinem Zimmer zu vergraben und DragonFire zu spielen. Also friere ich meinen Avatar widerwillig ein und lege den Controller weg, obwohl ich gerade mit fünfzig goldenen Lebenspunkten und brandneuen magischen Nunchakos das Dunkle Portal geknackt habe.“
📚Darum gehts:
Die Schauspielerin Lianne hofft ein ganz normales Leben am Harkness College zu führen. Als sie Daniel „DJ“ kennenlernt, verliebt sie sich heiß und innig und erlebt zum ersten Mal Schmetterlinge im Bauch. DJ erwidert ihre Gefühle, hält sich jedoch auf Abstand, um sein Geheimnis zu bewahren.
👫Charaktere:
Lianne ist sehr gerne für sich und alleine, was sie gerne ändern möchte. Sie liebt Musik von Rock bis hin zu den Klassikern und zeigt zum späteren Zeitpunkt auch ihre Offenheit und Liebe zum Theater und Schauspiel. Ihre beste Freundin Bella steht dabei fest an ihrer Seite.
Daniel, auch DJ genannt, spielt eine Rolle beim Eishockey, indem er dort Musik auflegt. Er ist sehr offen und direkt, gibt aber nicht alles preis und steht seiner Familie sehr nahe. Er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt.
📖Story:
Die beiden waren schon am Anfang sehr „scharf“ aufeinander, weshalb die Romantik und das Knistern der Beziehung gefehlt hat. Die eigentliche Haupthandlung, um DJ Geheimnis, wurde schon in der Hälfte des Buches gelöst und die restliche Story zog sich sehr nach hinten hinaus ohne Spannung. Am Ende beschreibt Sarina Bowen wieder komische Intime-Szenen, was mich grundsätzlich sehr stört und das Buch zum weglegen gezwungen hat. Ihr Schreibstil ist dennoch sehr flüssig und gut zu lesen.
💭Fazit:
Ich fand das Buch sehr einfach gehalten, unspektakulär aufgrund der fehlenden Höhen und Tiefen. DJ nannte Lianne auch sehr oft mit dem Kosenamen „Kleines“, was mich eher daran erinnert hat, als wäre sie die Tochter von ihm - Abturner ohnehin. Das Buch war nett, mehr leider auch nicht. Finde es etwas schade, weil ich viele gute New Adult Bücher kenne, wo man mitfiebert, lacht und weint..
Ich vergebe 3 von 5 ⭐️.