Etwas schwächer...
... als der Vorgänger.
Nach Twisted Dreams, welches mir echt gut gefallen hat, war ich supergespannt auf Twisted Games.
Für mich, der Band, auf den ich mich am meisten gefreut habe, weil ich royale Vibes ...
... als der Vorgänger.
Nach Twisted Dreams, welches mir echt gut gefallen hat, war ich supergespannt auf Twisted Games.
Für mich, der Band, auf den ich mich am meisten gefreut habe, weil ich royale Vibes liebe und eine verbotene Liebe zwischen einer Prinzessin und ihrem Leibwächter ziemlich genial klingt.
Doch leider konnte das Buch mich nicht zu 100% überzeugen.
Bridget und Rhys hatten ihre Momente, absolut, aber häufig hab ich deren Chemie einfach nicht gespürt.
Bei mir kam es einfach nicht an.
Das hätte vielleicht besser sein können, wenn der Spice nicht so im Vordergrund gestanden hätte und man mehr Erlebnisse und Gespräche außerhalb "des Bettes" erzählt hätte. Es gab natürlich ein paar, war für mich nur leider zu wenig davon.
Zumal Bridget da stellenweise vollkommen untypisch gehandelt hat.
Es hatte nicht zu ihr gepasst.
Ansonsten war sie mir aber super sympathisch.
Ich mochte sie in Band 1 schon direkt auf Anhieb und das blieb auch so.
Sie hat eine königliche Ausstrahlung, ist aber zugleich auch bodenständig und liebenswürdig.
Mit dem mürrischen Rhys hatte ich so meine Probleme.
Anfangs fand ich ihn super, aber je weiter ich gelesen habe, desto weniger mochte ich ihn.
Er war zwischendurch schon süß, aber seine besitzergreifende, dauernd wütende Art hat mir gar nicht zugesagt, obwohl es mich sonst in Büchern nicht stört.
Es harmonierte irgendwie nicht. Rhys war mir einfach zu viel von allem.
In mehr als einer Hinsicht wirkte er wie ein zweiter Mr. Grey.
Not my type.
Die königliche Atmosphäre und die Darstellung des Königreiches konnte Ana Huang mit einem leichten Schreibstil hingegen ziemlich gut anfangen. Das habe ich geliebt.
Es war alles -für mich als jemand, der davon keine Ahnung hat- authentisch dargestellt.
Gefehlt haben mir ihre Freundinnen.
Ich habe sie als enge Freundinnen kennengelernt, wovon in Twisted Games allerdings nichts mehr zu spüren war. Sie waren kaum existent.
Stattdessen liest man häufiger, wie allein Bridget ist.
Das fand ich sehr, sehr schade und hätte ich mir anders gewünscht.
Da sie alle an verschiedenen Orten lebten, konnte man keine spontanen Kaffeedates dazuschreiben, keine Frage, allerdings war das, was vorkam, einfach viel zu wenig.
Zum Ende hin wurde es spannend und obwohl der Plottwist vorhersehbar war, gefiel er mir und auch, was sich daraus entwickelt hat, fand ich super. Dass es sich erahnen ließ, hat mich absolut nicht gestört.
Twisted Games konnte mich leider nicht so überzeugen, wie ich es gehofft hatte, dennoch hat es mir ein paar unterhaltsame Lesestunden beschert.