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Veröffentlicht am 16.05.2024

Ein letztes Mal zurück in North Bath

Von guten Eltern
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Hat es sich gelohnt, zum 3. und letzten Mal nach North Bath zurückzukehren? Ein Ort, der mit Sully so eng verbunden war, wie sein Hintern mit dem Barhocker im Horse, auf dem jetzt nur noch ein Blechschild ...

Hat es sich gelohnt, zum 3. und letzten Mal nach North Bath zurückzukehren? Ein Ort, der mit Sully so eng verbunden war, wie sein Hintern mit dem Barhocker im Horse, auf dem jetzt nur noch ein Blechschild mit seinem Namen übrig ist?
Na ja ganz ist Sully nicht verschwunden, irgendwie lebt er in den Menschen ja doch weiter, die sich oft fragen: »Was würde Sully tun?«
Da ist sein Sohn Peter, der eigentlich gar nicht hier sein will, aber von seinem Vater nicht nur ein Haus geerbt hat, das er nun auf Vordermann bringen und verkaufen will, sondern auch eine Liste mit Namen, um die er sich kümmern soll. Allen voran Rub, Sullys Anhängsel, der ohne ihn nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Oder Ruth, Sullys ewige Geliebte, die versucht ihre Familie zusammenzuhalten.
Da wäre auch noch Raymer, der ehemalige Polizeichef des Ortes. Doch North Bath wurde nach einer langen Zeit des Sterbens endlich von Schuyler Springs eingemeindet, was seinen Job überflüssig machte. Aber man hält gern fest an alt Vertrautem und benachrichtigt ihn zuerst, als im Sans Souci eine Leiche gefunden wird. Doch das wäre eigentlich Charices Aufgabe, die inzwischen zur ersten Schwarzen Polizeichefin von Schuyler Springs ernannt wurde und dort nicht nur mit Rassismus, sondern auch noch mit Polizeigewalt befassen muss.
Und dann bekommt Peter auch noch unverhofften Besuch von seinem Sohn Thomas, zu dem er seit seiner Scheidung kaum noch Kontakt hatte. Doch sein Besuch endet fast in einem Desaster.

Über dem ganzen Buch schwebt der Geist der Vergangenheit, nicht in Form von Sully. Wie immer hat Russo die komplizierten Beziehungen seiner Figuren gut beobachtet. Sie taumeln zwischen Trauer und Erinnerungen, sie resümieren, philosophieren. Letztlich fühlten sich die vielen inneren verzweifelnden Monologe an, als hätte die Geschichte Bleigewichte an den Füßen und wollte nicht so recht vorwärtskommen. Aber der Reihe nach.

30 Jahre sind seit Erscheinen des 1. Bands vergangen. Während Russo im 1. Teil mit Sully seine Erinnerungen an seinen eigenen zu früh verstorbenen Vater verarbeitete, hat sich die Welt weiter gedreht. Unter anderem starb George Floyd durch die Hand eines Polizisten. Obwohl, wie Russo selbst sagt, nie ein 3. Teil geplant hat, hat er sich intensiv mit Schwarzen Autoren auseinandergesetzt und die Themen Rassismus und Polizeigewalt nach North Bath geholt. Dies hat er in meinen Augen sehr glaubwürdig dargestellt. Wie unterschiedlich die Sichtweisen von weißen und Schwarzen Menschen sein können, zeigt er in der Beziehung von Charise und Raymer. Allerdings muss Jerome, Charise’ Bruder, Raymer dazu einiges erklären, was zum Teil sehr zäh wird. Raymer, der ohnehin eine schwierige und humorlose Figur war, rückt mir hier zu sehr in den Vordergrund.
Rub und Carl, die Potenzial hatten, bekommen dagegen nur eine Nebenrolle. Damit ging auch viel von Russos Humor verloren, der seine umfangreichen Bücher enorm aufgelockert hat.
Am stärksten war für mich die komplizierten Eltern-Kinder-Konstellationen von Peter und Thomas sowie Ruth und Janey und deren Tochter Tina. Allerdings bleiben ein paar angelegte Konflikte in der Luft hängen. Legt Russo da einen 4. Teil an oder überlässt er es den Leserinnen, sich deren Zukunft vorzustellen?

Russo ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren, auch wenn ich hier nicht vor Begeisterung sprühe. Was mich immer wieder versöhnt, sind Sätze wie diese:

»Wie hätten Sie Ihr Steak gern?«
»So, dass ein guter Tierarzt das Rind noch retten könnte.«

Ich bleibe dieses Mal also etwas enttäuscht zurück und vertraue auf sein Wort, dass er kein viertes mal nach North Bath zurückkehren will, stattdessen Teddy aus »Jenseits der Erwartungen« eine weitere Geschichte widmen möchte. Wir dürfen also gespannt sein.
Eine Leseempfehlung gebe ich diesmal nur an die Leser
innen der vorigen Bände, Neueinsteiger könnten durch einige unverständliche Lücken enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Zeit, Zeitreisen und totale Überwachung

Das andere Tal
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Vor der 16-jährigen, schüchternen Odile liegen große Veränderungen, sie muss sich im letzten Schuljahr für einen Beruf entscheiden. Auf den ersten Blick gleicht Odiles Welt unserer, doch das Tal, in dem ...

Vor der 16-jährigen, schüchternen Odile liegen große Veränderungen, sie muss sich im letzten Schuljahr für einen Beruf entscheiden. Auf den ersten Blick gleicht Odiles Welt unserer, doch das Tal, in dem sie lebt, gibt es hinter den Bergen im Osten und Westen noch ein Mal, nur leben dort die gleichen Menschen 20 Jahre in der Vergangenheit oder in der Zukunft.
Odiles Welt gerät an dem Tag durcheinander, als sie in den maskierten Besuchern aus einem anderen Tal die Eltern ihres besten Freundes Edme erkennt, und nun weiß, dass ihm etwas zustoßen wird. Doch die Regeln sind kompliziert und streng in ihrer Welt und ziehen oft harte Strafen nach sich. Erst nach und nach lernt sie verstehen, was die Konsequenzen sind, denn auf den Wunsch ihrer Mutter hin, hat sie sich beim Conseil beworben, einer Art Gremium, das zum einen die Menschen überwacht, aber auch Anträge bearbeitet, wenn man Angehörige nach deren Tod noch einmal sehen möchte. Odiles Aussichten auf den Job sind gut. Was die Zukunft aber für sie wirklich bereit hält, erfahren wir im 2. Teil, 20 Jahre später.

Es ist ein interessantes Prämisse, der sich Howard in seinem Debüt widmet. Was wäre, wenn du in der Zukunft ein schlimmes Ereignis ungeschehen machen könntest? Würdest du es tun? Auch wenn du weißt, dass es verboten ist und weitreichende Veränderungen für alle nach sich zieht?
Immer wieder ein beliebtes Thema bei AutorInnen und Filmschaffenden. Und wahrscheinlich hat sich das auch jeder von uns schon mal gefragt. Mit seinen Gedankenspielen konnte er mich tatsächlich einfangen, sind es nicht zuletzt auch ethische und moralische Fragen, wenn man im Sinne einer Gemeinschaft handeln und entscheiden muss. Mich hat das Buch tatsächlich noch eine ganze Weile beschäftigt.

Aber unterm Strich fällt es mir schwer, das Buch eindeutig zu beurteilen. Bei Schreibstil, fand ich, war noch Luft nach oben, auch mit den Figuren konnte ich nicht so wirklich warm werden. Selbst Odile blieb mir als Ich-Erzählerin unnahbar. Zu Beginn des 2. Teils wurde es auch recht zäh, dass ich beinahe die Lust verloren hätte. Aber dafür konnte er mit einem schlüssigen und rasanten Ende punkten. Und auch wenn ich mich selten daran störe, so haben mich die fehlenden Anführungszeichen in den Dialogen diesmal beim Lesen erheblich beeinträchtigt.

Was aber sehr gelungen war und mich wesentlich mehr begeistert hat, ist die Darstellung einer Welt unter permanenter Überwachung. Eingeschränkte Entscheidungsmöglichkeiten, wenig Raum für Individualität und persönliche Freiheit; strenge Vorschriften, Bespitzelung und Manipulation. Nach dem Motto – sei Teil des Systems, dann hast du eine Chance, sonst bist du ein Fall fürs Abstellgleis. Fühlte sich für mich sehr nach DDR 2.0 an. Gerade im 2. Teil wurde die Atmosphäre bedrückend und trostlos.
Schlussendlich bleibe ich leider zwiegespalten zurück.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Eine Mutter-Sohn-Geschichte

Mama Odessa
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In seinem teils autobiografischen Roman erzählt Biller die Geschichte der jüdischen Familie Grinbaum, die Anfang der 70er Jahre aus der Sowjetunion nach Hamburg emigriert. Veranlasst dazu hat sie ein Giftanschlag ...

In seinem teils autobiografischen Roman erzählt Biller die Geschichte der jüdischen Familie Grinbaum, die Anfang der 70er Jahre aus der Sowjetunion nach Hamburg emigriert. Veranlasst dazu hat sie ein Giftanschlag auf den Vater Gena, es traf jedoch die Mutter Aljona, die an dem Tag hinter dem Steuer des Fahrzeugs saß. Sie wird noch ein Leben lang unter den Folgen der Vergiftung leiden.
Die Ehe der Eltern zerbricht, da die Mutter lieber in Odessa geblieben wäre und Hamburg für den Vater nur ein Zwischenstopp auf seinem Weg nach Israel sein sollte. Doch das Grindelviertel in Hamburg wird ihre Endstation sein.
Aus der Sicht des Sohnes Mischa wird die Beziehung zwischen Mutter und Sohn erzählt, eine nicht immer spannungsfreie Beziehung, überschattet von dem Trauma der Mutter, die ihr geliebtes Odessa zeitlebens vermisst. Die aber auch ihren Sohn dazu animiert, ein erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Sie selbst bringt ihren ersten Roman erst mit über siebzig Jahren heraus und es wird ihr einziger bleiben.

Ausgang der äußerst komplexen und facettenreichen Familiengeschichte bildet ein über 30 Jahre alter Brief der Mutter, den Mischa erst nach ihrem Tod findet. Was folgt, ist keine chronologische Erzählung, vielmehr ein Erinnern an einzelne Stationen und Szenen aus dem Familienleben. Das wechselt sich mit der Perspektive der Mutter ab und erfordert doch einiges an Konzentration. Gerade die fehlende Chronologie hat es mir oft nicht leicht gemacht.
In der Geschichte steckt viel Schmerz, Verletzlichkeit und Sehnsucht, die Biller spürbar in Wort packen kann. Dennoch blieben mir die Figuren fremd und unnahbar, was vielleicht auch daran lag, dass Biller in vielem oberflächlich bleibt.
Ich denke, dass dieses Buch sicher ein gutes Stück Literatur ist, für alle, die Billers Bücher und Leben kennen.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Solider australischer Krimi

Funkloch
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Es war das erste Buch des australischen Autors, das ich gelesen habe. Der bereits 2016 im Original veröffentlichte „Funkloch“-Roman gehört in seine Inspector-Challis-Reihe, ich hatte aber nicht das Gefühl, ...

Es war das erste Buch des australischen Autors, das ich gelesen habe. Der bereits 2016 im Original veröffentlichte „Funkloch“-Roman gehört in seine Inspector-Challis-Reihe, ich hatte aber nicht das Gefühl, dass mir Hintergrundwissen zu den Kommissar*innen fehlte.

Zwei Auftragsmördern kommt nach getaner Arbeit ein potenzieller Zeuge in den Weg, den sie nun auch noch aus dem Weg räumen. Doch eine achtlos aus dem Auto geworfene Kippe wird ihnen zum Verhängnis und sie geraten in eine tödliche Falle.
Für Inspector Challis und sein Team ist schnell klar, was die Ursache für das verheerende Buschfeuer ist, doch bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine verlassene Drogenküche, in der Ice hergestellt wurde. Und Drogen werden hier auf der Halbinsel Mornington Peninsula immer mehr zum Problem und machen auch keinen Halt vor den zugezogenen, wohlhabenden Städtern. Challis muss den Fall an eine erfahrene Ermittlerin aus Melbourne abgeben.
Doch Disher zieht in seinem Krimi noch weitere Verbrechen in den Mittelpunkt, die sich nach und nach miteinander verflechten. Gestohlene Landmaschinen, ein übelriechender Serienvergewaltiger, ein 6-jähriges Mädchen, das von einer drogenabhängigen Mutter vermisst wird, und dann scheinen sie noch ein Leck im eigenen Dezernat zu haben, denn es dringen brisante Informationen nach außen.
Und da wäre ja noch das Funkloch. Besonders ärgerlich, wenn man ein Känguru angefahren hat, irgendwo draußen in der Wildnis, keinen Pannendienst rufen kann und stattdessen über eine Leiche stolpert.

Ich muss zugeben, dass es manchmal nicht einfach war, sich all die Personen zu merken, die an den unterschiedlichen Fällen arbeiten, Zeugen, Opfer, vermeintliche Täter und dann noch die ganzen privaten Verflechtungen. Doch mit der Zeit wurde es für mich zu einem stimmigen Gesamtbild.
Disher schafft mit Challis und Destry zwei sehr nahbare Charaktere, die einen guten Job machen, den sie mit ihrer Liebesbeziehung versuchen, unter einen Hut zu kriegen. Auch die Nebencharaktere sind allesamt sehr lebensnah und vor allem nicht frei von menschlichen Fehlern und Launen.
Trotz mehrerer Handlungsstränge kam keine Verwirrung auf, wozu Dishers einfacher, schnörkelloser Schreibstil sicher auch beigetragen hat. Leider war er aber für mich auch gleichzeitig etwas eintönig und hat mich oft nicht mitgerissen.
Auch die angedeutete Gesellschaftskritik blieb weitestgehend im Hintergrund und an manchen Stellen für mich nicht erkennbar, da Australien dann doch ein unbeschriebenes Blatt für mich ist. Somit drängte sich die ganze Drogenproblematik und privaten Verwicklungen sehr in den Vordergrund, bleibt aber am Ende ein solider Krimi mit durchschnittlicher Spannung, den ich gern gelesen habe.
Der mehrfach preisgekrönte Autor hat auch hier bei uns seine Fangemeinde und die können sich auf eine gute Fortsetzung der Reihe freuen.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Geistergeschichten nach altbewährtem Schema

Schaurige Nächte
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Wenn die Tage kürzer werden und wir uns abends gemütlich in eine Decke kuscheln, dann wird es Zeit für gruselige Geschichten. Wer kennt sie nicht die Klassiker von Charles Dickens oder Oscar Wilde. Ebenezer ...

Wenn die Tage kürzer werden und wir uns abends gemütlich in eine Decke kuscheln, dann wird es Zeit für gruselige Geschichten. Wer kennt sie nicht die Klassiker von Charles Dickens oder Oscar Wilde. Ebenezer Scrooge und der Geist der Weihnacht, aber auch das Gespenst von Canterville werden mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben, genau wie das Gefühl des Unheimlichen, das von ihnen ausgeht.
Mit »Schaurige Nächte«, im Original »The Haunting Season« hat es vor zwei Jahren ein Kurzgeschichtenband zum Sunday-Times-Bestseller geschafft. Ob die Geschichten mit den Klassikern mithalten konnten?

Ich muss sagen, dass ich außer Jess Kidd keine/n der Autor*innen kannte, aber das muss ja nichts heißen. Gleich die erste Geschichte von Bridget Collins »Studie in Schwarzweiß« konnte mich mit ihrer Atmosphäre einfangen. Gespenstige Koniferen, die Schachfiguren nachempfunden sind, verführen einen Mann, das leerstehende Haus zu kaufen, um das die Einheimischen lieber einen großen Bogen machen. Allerdings verpufft der erste Eindruck mit Fortschreiten der Geschichte, da sie sich weder steigerte, noch irgendeine gruselige Wirkung entfaltete.
Genau den Eindruck hatte ich auch von einigen anderen Geschichten. Man setzt hier in den meisten Fällen auf das altbewährte Konzept viktorianischer Geistergeschichten, das aber vorhersehbar bleibt, keine überraschenden Momente bietet und kaum über einen atmosphärischen Grundtenor hinauskommt. Einsame Häuser zu Zeiten, als es noch Kutschen gab und keine Telefone, der Rollstuhl eines Verstorbenen, der noch eine Rechnung mit den Lebenden offen hat. Die Grundidee oft sehr gut, die Ausarbeitung wenig schaurig.

Jess Kidd schreibt über einen Gedenk-Fotograf, der in seinen Bildern das Leben der Verstorbenen festhalten will und sich prompt in eine Tote verliebt. Mit typischer Kidd-Handschrift schildert die Autorin Skurilles und löst sich vom üblichen Geisterschema.
Ich denke, wer Geistergeschichten mag, sollte sich hier selbst ein Bild machen. Bei mir hat es weder ein unheimliches Gefühl ausgelöst noch eine Gänsehaut. Es waren durchweg leicht zu lesende Geschichten, die interessant waren, aber mehr leider auch nicht. Am Ende des Buchs hatte ich tatsächlich den Ausgang der ersten Geschichten schon wieder vergessen.
Bleibt die Frage: Gibt es sie, die moderne Gruselgeschichte? Eine, die auch in der heutigen Zeit funktioniert und sich von dem allseits bekannten Muster lösen kann?
Es mag sein, dass ich hier die falsche Zielgruppe bin, da ich jeden Thriller wesentlich spannender und fesselnder finde. Und wenn ich mir die nachhaltige Wirkung von Oscar Wilde und Charles Dickens ins Gedächtnis rufe, bleibe ich dann wohl eher bei den Klassikern.

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