✨ｓｔｏｒｙｌｉｎｅ✨
Das Buch "Das kleine Bücherdorf - Herbstleuchten" von Katharina Herzog ist eine charmante Liebesgeschichte, die in einem idyllischen Dorf in Schottland spielt. Die Protagonistin Betty Andrews, eine erfolgreiche Hollywoodschauspielerin und Kinderbuchautorin, stößt auf farbenfrohe Zeichnungen in den Unterlagen ihrer Großmutter. Sie ist überzeugt, dass diese Illustrationen perfekt für ihre Bücher wären, doch ihre Großmutter schweigt über deren Ursprung.

Betty beschließt, nach Schottland zu reisen, um herauszufinden, ob das Dorf Swinton-on-Sea der Ort ist, an dem die Zeichnungen entstanden sind. Dort angekommen, wird sie jedoch schnell von Fans erkannt und verfolgt. Glücklicherweise hilft ihr der Buchhändler Eliyah und bringt sie bei seiner Oma Nanette unter. Während ihrer Recherchen kommen sich Betty und Eliyah näher und entdecken, dass ihre Familiengeschichten eng miteinander verknüpft sind.


✨ｃｈａｒａｋｔｅｒｅ✨
Betty Andrews ist eine faszinierende Hauptfigur. Als erfolgreiche Hollywoodschauspielerin hat sie Ruhm und Erfolg, aber sie ist auch bodenständig und hat ihre Wurzeln nicht vergessen. Sie ist eine leidenschaftliche Kinderbuchautorin und liebt es, Geschichten zu erzählen. Als sie auf die Zeichnungen ihrer Großmutter stößt, ist sie fest entschlossen, herauszufinden, woher sie stammen und ob sie sie für ihre Bücher verwenden kann. Betty ist neugierig, mutig und hat eine positive Einstellung zum Leben.

Eliyah, der Buchhändler, ist ein ruhiger und introvertierter Charakter. Er ist ein Bücherwurm und liebt es, in der Welt der Literatur zu versinken. Er ist ein wahrer Romantiker und hat eine tiefe Verbindung zu seiner Familie und seinem Dorf. Eliyah ist ein liebevoller und fürsorglicher Mensch, der Betty hilft, sich in Swinton-on-Sea zurechtzufinden und ihre Recherchen voranzutreiben. Er ist ein perfekter Gegenpart zu Betty und ihre Beziehung entwickelt sich auf eine süße und authentische Weise.

Die Chemie zwischen Betty und Eliyah ist spürbar und ihre Dialoge sind voller Charme und Humor. Sie unterstützen sich gegenseitig und helfen sich, ihre eigenen Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam und glaubwürdig, was die Geschichte noch fesselnder macht.

Die Autorin hat es geschafft, Betty und Eliyah als lebendige und sympathische Charaktere zu erschaffen, die den Leser in ihren Bann ziehen. Man kann sich gut mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfühlen, was die Geschichte noch emotionaler macht.


✨ｓｅｔｔｉｎｇ✨
Besonders gefallen hat mir die Beschreibung des kleinen Bücherdorfs Swinton-on-Sea. Die Atmosphäre des Ortes wird lebendig und man kann sich gut vorstellen, wie gemütlich es dort ist. Die Autorin schafft es, die Schönheit der schottischen Landschaft und die Magie des Buches in ihrer Geschichte einzufangen.


✨ｆａｚｉｔ ✨
Insgesamt ist "Das kleine Bücherdorf - Herbstleuchten" von Katharina Herzog eine unterhaltsame und herzerwärmende Geschichte über Liebe, Familie und die Magie der Bücher. Wer gerne Liebesromane mit einer Prise Schottland und Bücher ließt, wird dieses Buch sicherlich genießen.

𝟻/𝟻 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Mandelfieber“ von Madita Tietgen ist ein fesselnder Roman, der den Leser in eine surreale Situation entführt. Die Geschichte handelt von der jungen New Yorkerin Vic, deren Leben sich innerhalb weniger Wochen komplett verändert.

Vic findet sich plötzlich frisch verheiratet auf dem Weg nach Irland wieder, der Heimat ihres Ehemannes William O'Sullivan. Das Problem dabei ist, dass sie ihn kaum kennt und die Hochzeit aufgrund eines überstürzten One-Night-Stands mit unerwarteten Konsequenzen zustande kam.

In Irland angekommen, verlangt William von Vic, dass sie sich als unnahbare Amerikanerin ausgibt, um sich nicht in die Herzen der O'Sullivan-Familie zu schleichen. Vic ahnt nicht, wie schwer ihr das fallen wird. Doch das ist nichts im Vergleich dazu, wie unmöglich es scheint, ihr Herz vor William zu verschließen.

Die Autorin schafft es, die Spannung und die Emotionen der Protagonisten gekonnt einzufangen. Man kann sich gut in Vics Situation hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Auch die Beschreibungen der irischen Landschaft und Kultur sind sehr gelungen und verleihen der Geschichte eine besondere Atmosphäre.

Die Beziehung zwischen Vic und William ist komplex und voller Höhen und Tiefen. Sie müssen lernen, einander zu vertrauen und ihre eigenen Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich ihre Beziehung entwickelt und wie sie sich gegenseitig helfen, ihre inneren Dämonen zu besiegen.

Der Schreibstil von Madita Tietgen ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Dialoge sind authentisch und die Handlung ist gut durchdacht. Man möchte das Buch kaum aus der Hand legen und ist gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben Tiefe. Man kann ihre Emotionen und Gedanken gut nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. Es ist interessant zu sehen, wie sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und ihre eigenen Grenzen überwinden.

„Mandelfieber“ ist ein gelungener Roman, der mit einer fesselnden Geschichte und interessanten Charakteren überzeugt. Fans von Liebesromanen mit einer Prise Drama werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen.

𝟻/𝟻 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In "Mittsommersterne" von Madita Tietgen geht es um Stina, die ihre einstige Jugendliebe Andrik mit Enttäuschung und Wut verbindet. Als er plötzlich in der Vorweihnachtszeit im Vasa Museum auftaucht, gerät Stinas geordnetes Leben aus den Fugen. Zusammen müssen sie in den Wochen vor Weihnachten arbeiten und sich mit schmerzhaften Erinnerungen auseinandersetzen. Stina erkennt, dass ihr Herz immer noch für Andrik schlägt, aber die Geister der Vergangenheit machen es ihr unmöglich sich ihren Gefühlen hinzugeben.

Stina hat ihre Wut und Enttäuschung über Andrik so sehr in sich hineingefressen, dass sie ihr eigenes Leben auf Eis gelegt hat. Sie hat sich von anderen Menschen und neuen Erfahrungen abgeschottet und ist in ihrer Wut gefangen. Die Begegnung mit Andrik im Museum bringt all diese unterdrückten Gefühle wieder an die Oberfläche und zwingt Stina, sich mit ihrer Wut auseinanderzusetzen und sie letztendlich loszulassen. Es ist ein wichtiger Teil ihrer persönlichen Entwicklung und ermöglicht es ihr, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und neue Wege zu gehen.

Andrik ist definitiv ein interessanter und faszinierender Charakter. Er hat eine geheimnisvolle Aura und es ist spannend, seine Beweggründe und seine Vergangenheit zu entdecken. Er ist einfühlsam und unterstützend gegenüber Stina und hilft ihr dabei, ihre eigenen Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Es ist schön zu sehen, wie sich seine Beziehung zu Stina entwickelt und wie er ihr dabei hilft, sich selbst zu finden.

Ja, "Mittsommersterne" behandelt auch das Thema Vergebung. Stina muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und lernen, Andrik zu verzeihen. Es geht darum, alte Wunden zu heilen und eine zweite Chance zu geben. Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, Vergebung zu finden und sich von negativen Gefühlen zu befreien, um ein erfülltes Leben führen zu können.

Die Handlung ist gut durchdacht und entwickelt sich stetig weiter. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten. Die Liebesgeschichte zwischen Stina und Andrik ist süß und romantisch, aber auch kompliziert.

Die Geschichte spielt in Stockholm und die Autorin schafft es, die weihnachtliche Atmosphäre der Stadt gut einzufangen. Die Beschreibungen der verschneiten Straßen und der festlichen Dekorationen lassen den Leser in die Geschichte eintauchen.

Der Schreibstil von Madita Tietgen ist angenehm zu lesen und flüssig. Die Dialoge sind gut geschrieben und die Gefühle der Charaktere werden gut vermittelt.

Fans von tiefgründigen Geschichten werden dieses Buch sicherlich genießen.
"Mittsommersterne" bietet eine schöne Mischung aus Romantik, Spannung und Weihnachtsstimmung, die es zu entdecken gilt. Viel Spaß beim Lesen!

𝟻/𝟻 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Andreas Dutters "Zodiac Love: Hope in our Universe ist ein fesselnder und inspirierender Roman, der das Thema des eigenen Weges verfolgt. Der Protagonist Quinn ist ein schüchterner und unsicherer Mensch, der vor bedeutenden Entscheidungen in seinem Leben steht.

Quinns Begegnung mit Takeru, einem renommierten Astrologie-Kolumnisten, stellt seine Welt auf den Kopf. Takerus direkte Art fordert Quinn heraus und bringt ihn aus seiner Komfortzone. Die Chemie zwischen den beiden ist spürbar, und Takerus Interesse an Quinn ist kein Geheimnis. Doch Quinn hat noch weitere Herausforderungen zu bewältigen. Nach dem Schlaganfall seines Vaters findet er sich plötzlich in der Verantwortung für das Herrenbekleidungsgeschäft seiner Familie wieder. Die einflussreiche Kundschaft sowie die geheime Gesellschaft der Emerald Druids stellen eine Bedrohung für Quinn und das Geschäft dar. Was Quinn nicht ahnt: Takeru verschweigt ihm einige entscheidende Details über sich, die Quinn alles kosten könnten.

Dutters Schreibstil ist packend und hält den Leser von Anfang bis Ende gefesselt. Die Charaktere sind gut entwickelt und nachvollziehbar, was es leicht macht, sich mit ihren Herausforderungen und Erfolgen zu identifizieren. Quinns Reise der Selbstentdeckung und persönlichen Entwicklung ist inspirierend, und sein Durchhaltevermögen, Hindernisse zu überwinden, ist bewundernswert.

Der Roman behandelt auch Themen wie Liebe, Akzeptanz und die Bedeutung, sich selbst treu zu bleiben. Er erforscht die Komplexität von Beziehungen und die Herausforderungen, die entstehen, wenn Geheimnisse bewahrt werden. Dutter verwebt diese Themen geschickt in die Handlung und schafft so eine nachdenkliche und emotional berührende Geschichte.

Insgesamt ist “Hope in our Universe" ein wunderschön geschriebener Roman, der Romantik, Mystery und persönliches Wachstum vereint. Er ist ein Zeugnis für die Kraft, dem eigenen Weg zu folgen und sich selbst anzunehmen. Ich empfehle dieses Buch allen Fans von queeren New Adult Romanen und allen, die nach einer aufbauenden und fesselnden Lektüre suchen.

𝟻/𝟻 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"An Ocean so Wide" ist ein fesselnder Liebesroman, der die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Die Geschichte dreht sich um Amy, eine Meeresbiologiestudentin, die mit dem berühmten Street-Art-Künstler Ezra an einem Artikel für den Valentinstag arbeiten soll.

Amy ist eine starke und engagierte junge Frau, die nicht an die Liebe glaubt. Sie ist fokussiert auf den Schutz der Meere und möchte unbedingt einen Artikel darüber schreiben. Doch um diese Chance zu bekommen, muss sie zuerst den Artikel über die Liebe abgeben, den sie mit Ezra zusammen schreiben soll.

Ezra scheint Amy vom ersten Moment an zu hassen und sie ist verzweifelt, da sie nicht nur mit ihm arbeiten muss, sondern auch noch Inspiration für den Artikel finden muss. Doch dann bietet Ezra überraschenderweise seine Hilfe an und hilft Amy dabei, die Liebe aus völlig neuen Blickwinkeln zu betrachten.
Die Chemie zwischen Amy und Ezra ist spürbar und ihre Beziehung entwickelt sich auf eine authentische und glaubwürdige Weise.

Der poetische Schreibstil von Stefanie Santer ist einfach zauberhaft. Ihre Beschreibungen sind so bildhaft und lebendig, dass man sich direkt in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Man spürt förmlich den salzigen Meereswind auf der Haut und hört das Rauschen der Wellen. Die Autorin schafft es, die Emotionen der Charaktere auf eine ganz besondere Art und Weise zu transportieren. Man kann die Verzweiflung und die Unsicherheit von Amy spüren und gleichzeitig auch die Wärme und den Charme, den Ezra ausstrahlt.

Besonders beeindruckend ist auch die Art und Weise, wie Stefanie Santer das Thema Liebe behandelt. Sie zeigt, dass Liebe nicht immer einfach ist und dass es auch Rückschläge und Hindernisse geben kann. Aber sie zeigt auch, dass Liebe etwas Wunderbares sein kann, das uns verändert und uns neue Perspektiven eröffnet. Durch Ezras Hilfe öffnet sich Amy für neue Blickwinkel und erkennt, dass Liebe nicht immer perfekt sein muss, sondern dass es auch um Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung geht.

Die Handlung ist gut durchdacht und entwickelt sich stetig weiter. Es gibt einige überraschende Wendungen, die den Leser immer wieder fesseln und neugierig machen. Man möchte unbedingt wissen, wie es mit Amy und Ezra weitergeht und ob sie es schaffen, ihre Differenzen zu überwinden. Die Geschichte ist spannend und gleichzeitig auch sehr emotional. Man lacht, bangt und hofft mit den Charakteren mit.

Ein weiterer Aspekt, der in "An Ocean so wide" besonders hervorsticht, ist die Liebe zum Meer und dessen Bewohnern. Die Protagonistin Amy ist eine engagierte Meeresbiologiestudentin, die sich leidenschaftlich für den Schutz der Meere einsetzt. Ihre Liebe und ihr Respekt für die Unterwasserwelt sind in jeder Zeile spürbar. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Autorin das Thema des Meeres- und Umweltschutzes in die Geschichte einfließen lässt. Es ist offensichtlich, dass sie sich gründlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat und es geschickt in die Handlung integriert.

Stefanie Santer gelingt es, die Schönheit und Vielfalt des Meeres glaubhaft zu beschreiben. Die Autorin vermittelt nicht nur Wissen über die Meeresökologie, sondern weckt auch das Bewusstsein für den Schutz und die Erhaltung dieses wertvollen Ökosystems.

Die Verbindung zwischen der Liebe zum Meer und der Liebe zwischen Amy und Ezra wird auf eine wunderbare Art und Weise hergestellt. Durch ihre gemeinsame Arbeit an dem Artikel für den Valentinstag entdecken beide eine neue Leidenschaft und eine gemeinsame Vision. Sie erkennen, dass ihre Liebe zum Meer sie verbindet und dass sie gemeinsam viel bewirken können.

"An Ocean so wide" ist somit nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Hommage an die Schönheit und Bedeutung der Meere. Stefanie Santer schafft es, den Leser für dieses Thema zu begeistern und zum Nachdenken anzuregen. Eine wunderbare Kombination aus Romantik und Umweltbewusstsein, die das Buch zu etwas Besonderem macht.

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Es ist eine Geschichte über Liebe, Veränderung und den Mut, sich auf Neues einzulassen. Stefanie Santer hat mit diesem Roman bewiesen, dass sie eine talentierte Autorin ist, die es versteht, ihre Leser zu berühren. Die Kombination aus ihrem poetischen Schreibstil und der tiefgründigen Handlung macht es zu einem absoluten Lesegenuss. Eine Empfehlung für alle, die gerne romantische und gleichzeitig tiefgründige Geschichten lesen.

𝟻/𝟻 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere