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Veröffentlicht am 30.11.2023

Spannender und unterhaltsamer Auftakt einer neuen Buchreihe um eine ganz besondere Abteilung scheinbar abgehalfterter Ermittler.

Stille Falle
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Kriminalkommissarin Leonore Asker ermittelt in einem Fall vermisster Jugendlicher, als sie aufgrund interner Querelen und Interessenkonflikten wegbefördert , aber eigentlich strafversetzt wird. Als Leiterin ...

Kriminalkommissarin Leonore Asker ermittelt in einem Fall vermisster Jugendlicher, als sie aufgrund interner Querelen und Interessenkonflikten wegbefördert , aber eigentlich strafversetzt wird. Als Leiterin der Abteilung für besondere Fälle (und verlorene Seelen) hat sie es mit vermeintlich unwichtigen Fällen und ausrangierten Kollegen zu tun, die in den Katakomben des Polizeikommissariats Malmö untergebracht sind. Leo ersetzt den erkrankten Abteilungsleiter und stößt dabei auf eine interessante Theorie, die eine Verbindung zu dem Vermisstenfall aufweist, von dem sie abgezogen wurde.

"Stille Falle" ist der erste Band einer neuen Krimireihe um Kriminalinspektorin Leonore Asker, die unvermittelt in der Reserveabteilung, dem Dezernat für hoffnungslose Fälle, landet. Im Stockwerk Minus 1 sind die ausgemusterten Polizeibeamten, die sich ins Abseits manövriert haben und dort unkontrolliert ihr Dasein fristen. Leo, die Leiterin der Abteilung für Kapitalverbrechen hatte werden wollen, arbeitet von dort weiter an dem Vermisstenfall, zu dem ein paar Stockwerke über ihr in eine falsche Richtung ermittelt wird.

Der Kriminalfall wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, so dass man als Leser Einblick in die Ermittlungen erhält, aber auch die Situation von Opfer und Täter miterlebt. Der Täter wird dabei nur als "der Troll" bekannt, weshalb die Identität lange im Verborgenen bleibt. Der Fall ist dadurch spannend aufgebaut und die Kürze der Kapitel trägt darüber hinaus zu einer fesselnden und dynamischen Schilderung bei.
Die Suche nach dem Täter, dem man dicht auf der Spur ist, ist wendungsreich und bringt Ermittler und Leser ein ums andere Mal auf eine falsche Fährte. Die skurrilen Charaktere, die in Teilen über unerwartete Talente verfügen, sorgen für Unterhaltung, ohne dass die Handlung an Ernsthaftigkeit einbüßen würde.

Einschübe aus Leos Vergangenheit geben mehr über ihre Persönlichkeit preis. Die schwierige familiäre Situation und ihr Kindheitstrauma bieten Potenzial für weitere Teile der Reihe, was dann auch das Ende des Romans beweist.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 24.10.2023

Eine Ode ans Backen und eine Mut machende Geschichte darüber Risiken einzugehen und Neues zu wagen

Der späte Ruhm der Mrs. Quinn
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Jennifer Quinn denkt mit 77 Jahren über ihr Leben nach und stellt fest, dass sie der Welt nach ihrem Ableben nichts hinterlassen wird, nachdem die Ehe mit ihrem Mann Bernard kinderlos geblieben ist. Sie ...

Jennifer Quinn denkt mit 77 Jahren über ihr Leben nach und stellt fest, dass sie der Welt nach ihrem Ableben nichts hinterlassen wird, nachdem die Ehe mit ihrem Mann Bernard kinderlos geblieben ist. Sie ist eine leidenschaftliche Bäckerin und versorgt ihren Mann, Freunde und Nachbarn schon immer mit den Backkünsten ihrer überlieferten Familienrezepte. Als sie die Ausschreibung für die Fernsehsendung "Backduell" sieht, bewirbt sie sich als Kandidatin, um sich einer finalen Herausforderung zu stellen. Ihrem Mann verschweigt sie ihre Kandidatur und das Casting, da sie nicht damit rechnet, tatsächlich weiterzukommen.
Während Bernard sich Sorgen um ihren Gesundheitszustand macht, fühlt Jenny sich daran erinnert, dass sie ihrem Mann ein noch viel größeres Geheimnis verschweigt, was ihr Gewissen seit Jahrzehnten schwer belastet.

"Der späte Ruhm der Mrs. Quinn" ist eine warmherzige Geschichte über eine liebenswürdige ältere Dame, die mit ihrem Ehemann seit fast 60 Jahren verheiratet ist und diesen innig liebt. Daneben hat sie eine ungebrochene Leidenschaft fürs Backen, wobei Kuchen und süßes Gebäck ihre Spezialitäten sind und sie mit dem Brot auf Kriegsfuß steht. Für das Backduell möchte sie sich der Herausforderung stellen, vor laufender Kamera zu backen und gegen Konkurrenten in verschiedenen Challenges antreten, um zu beweisen, dass Mut und Backkunst keine Frage des Alters ist.
Während Jenny immer weiter voranschreitet, ihre liebsten Familienrezepte präsentiert oder kreativ abwandelt, fühlt sie sich mit jedem Kuchen, jeder Quiche und jedem Gebäck immer wieder in die Vergangenheit zurückversetzt und erinnert sich daran, was sie getan hat. Die Erinnerungen schmerzen und sie möchte ihr Geheimnis endlich mit Bernard teilen, um ihr Gewissen zu erleichtern, hat jedoch Angst davor, dass es ihre gute Ehe zerstören könnte. Zudem sorgt sie sich um Bernard, der merklich gealtert und gesundheitliche Probleme hat.

"Der späte Ruhm der Mrs. Quinn" ist ein empathisch geschriebener Roman über das Älterwerden, über eine lebenslange Liebe und eine große Leidenschaft fürs Backen. Jedes Kapitel steht unter einer anderen Backkreation. Vom Englischen Teekuchen, über Schwarzwälder Kirschtorte und Sandwichbrot bis zur Kaffeetorte sind zahlreiche große und kleine Köstlichkeiten genannt, die zubereitet werden, Appetit machen und/ oder die Neugier wecken, selbst in der Küche aktiv zu werden. Für Jenny haben die Rezepte eine tiefere Bedeutung, erinnern sie an den Alltag mit ihrem Mann, Feierlichkeiten mit Freunden, aber auch an eine Zeit vor der Ehe mit Bernard, die sie erfolglos versucht hat zu verdrängen. Jennys Schuldgefühle sind verständlich, gleichzeitig fühlt man, dass sie zum damaligen Zeitpunkt keine andere Wahl hatte, so zu handeln und hat Verständnis, dass sie den leichtesten Weg gegangen ist, vergessen zu wollen.

Neben einer Ode ans Backen ist es eine Mut machende Geschichte über Herausforderungen und über die Tatsache, dass es nie zu spät ist, Risiken einzugehen und etwas Neues zu wagen. Es ist jedoch auch ein anrührender, bittersüßer Roman über Fehler der Vergangenheit, über Reue und ein jahrzehntealtes Geheimnis, das mit der Zeit und dem Schweigen darüber immer größer geworden ist. Am Ende muss Jenny entscheiden, ob sie sich durch ein spätes Geständnis Erleichterung verschaffen möchte und darauf hoffen, dass Verzeihen durch Liebe möglich ist.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Emotionale Geschichte über Trauer und Verlust, Geschwisterliebe, Freundschaft und Liebe - anrührende (Liebes-)Geschichte mit einem originellen Rahmen

Jedes Jahr im Winter
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Cassie und Tom waren noch Kinder, als ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Der Verlust hat die beiden nur noch mehr zusammengeschweißt. Als großer Bruder hat Tom Cassie stets beschützt, ...

Cassie und Tom waren noch Kinder, als ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Der Verlust hat die beiden nur noch mehr zusammengeschweißt. Als großer Bruder hat Tom Cassie stets beschützt, für sie ist er ihr Fels in der Brandung. Jedes Jahr zu Weihnachten veranstaltet er eine Schnitzeljagd für sie, mit der er sie aus ihrer Komfortzone locken möchte.
Sam ist Toms bester Freund und seit Jahren an der Seite der beiden Geschwister. Eines Winters kommt es zu einem Kuss, der alles verändert. Sam weist Cassie zurück, doch wegen Tom kommen sie nicht umhin, sich immer wieder zu treffen.
Ein schreckliches Ereignis zerbricht endgültig das Band, das zwischen Cassie und Sam war, denn Cassie kann Sam nicht verzeihen und er sich selbst auch nicht.
Als sich Cassie ein letztes Mal auf Schatzsuche begibt, ist es für sie eine besonders emotionale Reise, die am Ende eine zweite Chance für Liebe bedeuten könnte.

Der Originaltitel "One last Gift" ist wesentlich treffender als "Jedes Jahr im Winter", denn die Geschichte handelt nicht nur im Winter, sondern erstreckt sich über mehrere Jahre zu allen Jahreszeiten und Toms letztes Geschenk hat für die Handlung und Cassies weitere Entwicklung eine ganz besondere Bedeutung.

Es ist eine emotionale Geschichte über Trauer und Verlust, über Geschwisterliebe, Freundschaft und Liebe. Vordergründig sind die traurigen Motive, weshalb stets ein Hauch von Melancholie in der Geschichte mitschwingt. Jedoch ist von Anbeginn zu spüren, dass Cassie eine Entwicklung durchmachen wird, dass sie durch und für Tom Risiken eingehen und über sich selbst hinauswachsen wird.
Abwechselnd aus den Perspektiven von Cassie und Sam geschildert, kommt man auch der männlichen Hauptfigur näher, die verletzlich ist und selbst mit einem Verlust zurecht kommen muss.

Es ist eine wunderschön rührselige Geschichte, die zu Herzen geht und die mit den Protagonisten und ihren Schicksalen mitfühlen lässt. Die Botschaft, mutig zu sein und sich von seiner Angst nicht ausbremsen zu lassen, wird anschaulich auf Cassies Weg dargelegt.
Während die Liebesgeschichte zunächst hintergründig ist und man sie fast sehnsuchtsvoll erwartet, ist es vor allem ein Roman über Trauerbewältigung, Selbstfindung und Freundschaft. Dieser erhält durch Cassies Schatzsuche, die sie auf unterschiedliche Wege und an verschiedenste Orte führen wird, abseits aller Emotionalität eine unbeschwertere und abwechslungsreiche Komponente, die für einen originellen Rahmen sorgt.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Warmherzige Geschichte über Neuanfänge, Freundschaft und Liebe sowie über Selbstwert, den Mut, Risiken einzugehen, an sich selbst zu glauben

Apfelherbst
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Gina hat sich nach ihrer Scheidung in einem Cottage auf dem Anwesen von Evergreen Manor niedergelassen, wo sie als Tagesmutter arbeitet. Sie liebt ihren Beruf und die Kinder, die sie betreut und hat sich ...

Gina hat sich nach ihrer Scheidung in einem Cottage auf dem Anwesen von Evergreen Manor niedergelassen, wo sie als Tagesmutter arbeitet. Sie liebt ihren Beruf und die Kinder, die sie betreut und hat sich auch mit den drei älteren Herrschaften in dem Herrenhaus angefreundet. Diese mögen das Leben, das durch die Kinder auf dem Anwesen herrscht und zusammen ist man inzwischen wie eine große Familie.
Als die Besitzerin von Evergreen Manor stirbt und die Erben das gesamte Anwesen veräußern möchten, sollen Gina und ihre älteren Freunde, ihren Lebensraum räumen. Gina, die ohnehin darüber nachgedacht hat, sich zu vergrößern, gibt sich kämpferisch und möchte das Anwesen kaufen und zu einem Mehrgenerationenhaus mit Kinderbetreuung und Aktivitäten für Jung und Alt umbauen. Während sie ihre weiteren Schritte plant und auch zu unkonventionellen Mitteln greift, um den Plan der Erben zu torpedieren, kommt dem "Feind", der ein Herz für Kinder hat, näher und entwickelt Gefühle für ihn.

"Apfelherbst" ist eine warmherzige Geschichte über Neuanfänge, über Freundschaft und Liebe sowie über Selbstwert, den Mut, Risiken einzugehen, an sich selbst zu glauben und seine Träume umzusetzen. Das Buch handelt auch von Trauer und dem Älterwerden, ohne jedoch zu bedrückend zu werden.
Neben Gina ist es eine Vielzahl der Charaktere, die liebenswert und glaubwürdig sind und zu einer großen Gemeinschaft voller Fürsorge für einander und Solidarität um den Kampf um ein gemeinsames Ziel zusammenwachsen. Die Stimmung, wenn die Blätter fallen, Äpfel aufgesammelt und Brombeeren geerntet werden, Laternen gebastelt und Halloween gefeiert wird, ist passend zur Jahreszeit herbstlich. Es herrscht zudem eine Stimmung von Aufbruch und Geschäftigkeit.
Der Roman ist ungeahnt vielseitig und abwechslungsreich und schildert authentisch all die großen und kleinen Hürden, die Gina überwinden muss, um an ihr Ziel zu gelangen. Dabei kann sie sich auf die Unterstützung einer ganzen Dorfgemeinschaft verlassen und selbst ein jahrelanges Missverständnis mit ihren Eltern klären, das ihr zusätzlichen Aufwind gibt. So verfolgt man gebannt nicht ob, sondern wie Evergreen Manor gerettet wird und spürt am Ende den Weihnachtszauber, der die ohnehin schon von so viel Gutherzigkeit geprägte Geschichte fast ein wenig zu kitschig werden lässt.

Es ist eine Wohlfühlgeschichte über Zusammenhalt und eine generationenübergreifende Freundschaft, die zeigt, dass man gemeinsam Großes schaffen kann. Die sich schon zu Beginn abzeichnende Liebesgeschichte fügt sich in den Hauptstrang der Erzählung ein und sorgt vor allem am Ende für Romantik. Es ist eine Geschichte, die sich in Grundzügen nicht überraschend entwickelt, aber voller Hoffnung und Empathie steckt und damit das Herz erwärmt.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Historischer Roman über die unmittelbaren Folgen des Krieges, über Schuld und Sühne. Inspiriert von einer wahren Geschichte, voller Empathie, Herzenswärme und mit einer sympathisch unerschrockenen Hauptfigur.

I love you, Fräulein Lena
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In den letzten Wochen des Krieges befinden sich Lena und ihre jüngere Schwester Margot auf der Flucht, nachdem sie den Rest ihrer Familie aus den Augen verloren haben oder vermissen. Die Pastorentöchter ...

In den letzten Wochen des Krieges befinden sich Lena und ihre jüngere Schwester Margot auf der Flucht, nachdem sie den Rest ihrer Familie aus den Augen verloren haben oder vermissen. Die Pastorentöchter hatten von ihrem Vater den Ratschlag erhalten, in der Not an ein Pfarrhaus zu klopfen und auf ihre Herkunft zu verweisen und so haben sie in Niebüll unweit der dänischen Grenze Glück, dass sie von einer Pastorenfrau in ihren Haushalt aufgenommen werden und mitarbeiten dürfen.
Als die britischen Besatzer die Verwaltung der Stadt nach dem Kriegsende übernehmen, erlangt die selbstbewusste Lena, die auf der Suche nach Abenteuern ist, eine Arbeitsstelle als Übersetzerin und unterstützt die Briten bei der Requirierung von Fahrzeugen. Ihre Euphorie wird allerdings getrübt, als sie einem Kriegsheimkehrer begegnet, an dem sie sich auf der Flucht versündigt hatte. Als Flüchtlingsmädchen wird Lena ohnehin argwöhnisch betrachtet und lebt nun in ständiger Angst, dass ihre Vergangenheit sie nun einholen könnte.

"I love you, Fräulein Lena" ist ein historischer Roman, der sich mit der Nachkriegszeit unmittelbar nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges beschäftigt. Der Roman wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, wobei neben der mutigen Hauptfigur Lena Buth, ihre verträumte Schwester Margot, der kriegstraumatisierte Apothekenhelfer Rainer Weber, der britische Offizier Nigel Harris und der zwielichtige Kriegsheimkehrer Joachim Baumgärtner in den Vordergrund rücken.
Das Buch schildert den Alltag von Wiederaufbau und Neuordnung, von Rationierung, Besatzung, Entnazifizierung und Fraternisierungsverbot, von patenten Frauen und versehrten Soldaten und schuldigen Nationalsozialisten sehr anschaulich und macht Geschichte lebendig. Die schwierige Situation zwischen Besatzungsmacht und Kriegsverlierern, die sich gegenseitig argwöhnisch betrachten und nur schwer Vertrauen fassen und eine respektable Beziehung aufbauen, ist wechselvoll und und spannend dargestellt.

Die Figuren haben Ecken und Kanten und es fällt unabhängig von unterschiedlichen Sympathien für die Charaktere leicht, sich in ihre Situation hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Jeder von ihnen ist gezwungen, sich auf unterschiedliche Art und Weise mit der Frage nach individueller und kollektiver Kriegsschuld auseinanderzusetzen, was der so leichtfüßig geschriebenen Geschichte Tiefe verleiht.

Es ist ein Roman, der von der persönlichen Geschichte der Großmutter der Autorin inspiriert ist und deshalb besonders authentisch wirkt. Es ist eine Geschichte über die Folgen des Krieges, über Schuld und Sühne, aber vor allem über Hoffnung, Neuanfang, Versöhnung, Herzenswärme und Menschlichkeit, die empathisch geschrieben ist und von einer liebenswert quirligen Hauptfigur getragen wird. Die Auswirkungen von Schuld und Gewissen, die Differenzen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen sowie Deutschen und Briten machen die gefühlvolle Geschichte, in der immer wieder die wilde Seite von Lena hervorblitzt, zudem spannend.

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