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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2017

leider nicht mein Geschmack, zu depressiv für mich

Der Weihnachtshund
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Kurz zum Inhalt:
Max hat sich den Deusch-Drathaar-Rüden Kurt angeschafft, weil er eine Hunde-Kolumne schreiben will. Leider ist Kurt mega faul und will nur schlafen. Max will über Weihnachten auf die Malediven ...

Kurz zum Inhalt:
Max hat sich den Deusch-Drathaar-Rüden Kurt angeschafft, weil er eine Hunde-Kolumne schreiben will. Leider ist Kurt mega faul und will nur schlafen. Max will über Weihnachten auf die Malediven flüchten und sucht einen Hundesitter.
Katrin wird an Heiligabend 30, und ihre Eltern bedrängen sie ständig, doch endlich einen Mann zu finden, zu heiraten und eine Familie zu gründen, was diese jedoch nicht vorhat.
Max findet Katrin als Sitter für Kurt...

Meine Meinung:
Leider muss ich einen Inhalt vorwegnehmen, der nicht am Klappentext steht, weil dies die gesamte Geschichte beeinflusst: Max hat eine Kussphobie. Er muss sich übergeben, sobald ihn eine Frau küssen will, und deshalb hat er noch keine Freundin gefunden.
Und das ist auch, was mir an dem Buch nicht gefällt. Dass es hauptsächlich um diese Phobie geht. Die ganze Geschichte ist für mich zu depressiv geschrieben, und Kurt wird extrem faul (bis auf einige Ausnahmen) dargestellt; ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ein Hund wirklich so sein kann...
Es gibt dann gottseidank noch ein Happy End für Katrin und Max, aber der Schreibstil hat mir in diesem Buch leider so überhaupt nicht gefallen. Es gab zwar ein paar Szenen, wo ich über Kurt schmunzeln musste, aber alles in allem ist mir die Geschichte zu depressiv - Weihnachten ist für mich ein Fest der Freude.

Veröffentlicht am 13.06.2019

War leider überhaupt nicht meins

Lästige Liebe
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Kurz zum Inhalt:
Amalia, die Mutter von Delia, ist in der Nacht des 23. Mai im Meer ertrunken. Delia will herausfinden, was passiert ist - und ob es Selbstmord oder vielleicht sogar Mord war. Dazu fährt ...

Kurz zum Inhalt:
Amalia, die Mutter von Delia, ist in der Nacht des 23. Mai im Meer ertrunken. Delia will herausfinden, was passiert ist - und ob es Selbstmord oder vielleicht sogar Mord war. Dazu fährt sie zurück nach Neapel, die ihr verhasste Stadt ihrer Kindheit.
Hat ihr gewalttätiger Vater, von dem Amalia schon seit vielen Jahren geschieden ist, damit zu tun? Oder der Liebhaber ihrer Mutter, mit dem sie angeblich schon seit Delias Kindheit verbandelt ist?


Meine Meinung:
Erwartet hatte ich mir ein Familiendrama, vielleicht mit leichten Krimi-Elementen versetzt.
Doch bekommen habe ich eine verwirrende Erzählweise, mit vielen Zeitsprüngen und seltsamen Personen.
Erzählt wird in Ich-Form aus Sicht von Delia. Doch oft wusste ich nicht, ob das Erzählte gerade in der Gegenwart passiert, oder ob Delia wie so oft über die Vergangenheit ihrer Mutter und ihrer eigenen Kindheit nachgrübelt.
Die handelnden Personen waren auch für mich nicht wirklich greifbar - ein gewalttätiger Vater, der die Mutter verprügelt, wenn sie lacht oder von fremden Männern nur angeschaut wird. Amalia, die sich das gefallen lässt und ihre Freiheit sucht, indem sie Affären hat. Und eine psychisch kranke Tochter...
Die psychischen Probleme von Delia und deren Ursprung hätten viel Potential gehabt, aber die Umsetzung ist leider gar nicht gelungen.

Die Geschichte wird ungekürzt auf 4 CDs mit einer Laufzeit von ca. 5 Stunden gelesen.
Nachdem mir die erste CD noch recht gut gefallen hat, wo man Einiges über Delia und ihre Mutter erfährt, hat mich ab der zweiten CD leider nur mehr die Langeweile gepackt und ich war froh, als die Geschichte zu Ende war.
Auch der Erzählstil war so gar nicht meins und ich konnte die Handlungen und Verhaltensweisen der Personen überhaupt nicht nachvollziehen. Und die Sprecherin, Eva Mattes, hat es für mich mit ihrer monotonen Stimme leider auch nicht besser gemacht...


Fazit:
Für mich war das leider gar nichts, deprimierend, verwirrend, und langweilig umgesetzt.