Ein spannender Kriminalroman
Ein Mord ist nicht genug
Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker und seine Kollegin Andrea Renner haben es mit einem Mord an einer jungen Frau zu tun. Sie wurde erdrosselt und ihre Haare wurden abrasiert. Zuletzt hatte sie ...
Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker und seine Kollegin Andrea Renner haben es mit einem Mord an einer jungen Frau zu tun. Sie wurde erdrosselt und ihre Haare wurden abrasiert. Zuletzt hatte sie sich in der rechten, als auch der linken Szene aufgehalten, sehr zum Missfallen ihres erfolgreichen Vaters. Kurz darauf gibt es weitere Todesfälle in der Familie. Übt der Täter Rache?
Kein leichter Fall für Störtebecker und Team. Von Beginn an ist es spannend. Als weitere Morde geschehen, ist zunächst zu klären, warum diese Menschen sterben mussten. Verdächtige gibt es einige.
Mir war der Ermittler Störtebecker sympathisch. Es umgibt ihn hanseatische Kühle, aber auch etwas Humor ist vorhanden. Dazu die Story um Emil, die seine weiche Seite zeigt. Ganz eingelebt hat er sich immer noch nicht in Hannover. Andrea kann ich noch nicht so richtig einschätzen.
Hier steht nicht die Ermittlerarbeit im Vordergrund, sondern was den Täter veranlasst hat, so zu agieren.
Fazit: Es ist ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit. Sehr interessante Geschichte mit geschickten Wendungen, sodass ich auf die falsche Spur geführt wurde. Die Charaktere sind vielseitig und authentisch. Hier geht es um Gier und Niederträchtigkeit.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne