Cover-Bild Atretes - Flucht nach Germanien
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783865918925

Atretes - Flucht nach Germanien

Roman
Rom im 1. Jahrhundert nach Christus: Atretes ist Germanier und ein gefeierter Gladiator. Doch er empfindet nichts als Hass gegen die Römer. Schließlich fasst er einen Entschluss und macht sich auf die Suche nach seinem Sohn, der von der jungen Witwe Rizpa wie ein eigenes Kind aufgezogen wird. Als Gefahr im Verzug ist, flieht Atretes mit den beiden nach Germanien. Der Beginn einer dramatischen Mission ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2022

kräftig, voller Wunder, spannend

0

Atretes, der großartige Gladiator ist Vater geworden. Doch die Dinge sind schwierig, er ist einsam und sehnt sich nach Erfüllung und seiner Heimat.

Bei der Suche nach seinem Sohn lernt er Rizpa kennen.

Rizpa ...

Atretes, der großartige Gladiator ist Vater geworden. Doch die Dinge sind schwierig, er ist einsam und sehnt sich nach Erfüllung und seiner Heimat.

Bei der Suche nach seinem Sohn lernt er Rizpa kennen.

Rizpa ist eine ehrliche Christin, voller Liebe und Kraft, aber auch verwundbar und mit schmerzenden Wunden aus der Vergangenheit.

Als Atretes dann in Gefahr gerät flieht er mit Rizpa und seinem Sohn nach Germanien.

Diese Reise ist ereignisreich und teilweise dramatisch und alles ist spannend und fesselnd beschrieben.

Während der Reise wächst Atretes über sich hinaus und seine Entwicklung ist authentisch, durch seine eher grobe Art eckt er an und trotzdem mochte ich ihn echt gerne.

Theophilus, ein ehemaliger römischer Zenturio begleitet die drei auf ihrer Reise und ist ein wunderbarer Mann. Er liebt Gott, spricht von Jesus und strahlt eine natürliche Stärke und Sicherheit aus die anziehend wirkt.

Überhaupt ist der Glaube an Jesus das zentrale Thema dieses Buches.

Hier liest man von Wundern, von tiefen Erfahrungen und von echter Liebe.

Seht gut fand ich mit welcher Natürlichkeit Francine Rivers auch biblische Personen eingeflochten hat und obwohl das Ende fast unglaublich und erstaunlich ist - für mich klingt es so logisch und passend.

Denn damals war es noch nicht so ungewöhnlich wie heute und die Menschen haben Gott teils anders und intensiver erlebt.

Dieses Buch ist großartig, es spricht von Liebe, Heilung und Vergebung, von Gottes Stärke und seinen Wundern.

Sehr lesenswert auch wenn mir die ersten beiden Bände einen Ticken besser gefallen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2023

sehr gut recherchiert und mitreißend

0

Rom im 1. Jahrhundert nach Christus: Atretes ist Germanier und ein gefeierter Gladiator. Doch er empfindet nichts als Hass gegen die Römer. Schließlich fasst er einen Entschluss und macht sich auf die ...

Rom im 1. Jahrhundert nach Christus: Atretes ist Germanier und ein gefeierter Gladiator. Doch er empfindet nichts als Hass gegen die Römer. Schließlich fasst er einen Entschluss und macht sich auf die Suche nach seinem Sohn, der von der jungen Witwe Rizpa wie ein eigenes Kind aufgezogen wird. Als Gefahr im Verzug ist, flieht Atretes mit den beiden nach Germanien. Der Beginn einer dramatischen Mission...

Der Schreibstil war wieder mal mitreißend, einnehmend und bildhaft und die Schilderungen sehr eindrucksvoll und packend.

Rizpa und Atretes waren sehr spannende und lebendige Charaktere. Rizpa hat bereits vieles durchmachen müssen und ist dennoch überzeugte Christin. Der von allen verehrte und gefeierte Atretes fechtet seinen eigenen Kampf aus. Sein Erfolg zieht eine unfassbare Blutspur nach sich. Seine Sorgen und Ängste treiben ihn dazu zusammen mit seinem Sohn, Theophilus und Rizpa nach Germanien zu flüchten mit der Hoffnung auf ein Leben in Freiheit.

Diese Gescchichte hat so viel mehr zu bieten als es auf den ersten Blick scheint: eine spannende und fesselnde Story, faszinierende Einblicke über den christlichen Glauben und die heidnischen Bräuche in der damaligen Zeit, die kulturellen, historischen und gesellschaftlichen Aspekte im ersten Jahrhundert n. Chr. und unglaublich starke, gut ausgearbeitete und interessante Charaktere, von denen man viel lernen kann.

Von mir gibt’s eine klare Kaufempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2023

Spannender Abschluss der Trilogie über die ersten Christen, mit ein paar Schwächen

0

Mit diesem Teil endet die Trilogie über die ersten Christen zur Zeit der Eroberung Jerusalems. Die Gefangennahme Atretes, eines germanischen Kriegers aus dem Stamm der Chatten, hat man ja im 1.Band schon ...

Mit diesem Teil endet die Trilogie über die ersten Christen zur Zeit der Eroberung Jerusalems. Die Gefangennahme Atretes, eines germanischen Kriegers aus dem Stamm der Chatten, hat man ja im 1.Band schon verfolgen können. Nach seiner Zeit als berühmter Gladiator in den Arenen Roms und Ephesus will er gemeinsam mit seinem Sohn Caleb wieder in seine Heimat zurück. Durch eine Intrige glaubte er lange Zeit, sein Sohn wäre tot, doch die Judenchristin Hadassa gab ihn in die Obhut der Christin und Witwe Rizpa, die dem kleinen wie eine Mutter geworden ist.

Da Atretes in der Gefahr schwebt, trotz seiner erlangten Freiheit wieder in als Gladiator verdingt zu werden, ergreifen sie die Flucht in Richtung Heimat.

Die Wut und die Unzufriedenheit hat man bereits im 1.Teil spüren können. Atretes ist ein stolzer Krieger aus einem Stamm, der den Gott Tiwaz verehrt. Sein Hass auf die Römer, die ihm das Leid als Gladiator, die Einsamkeit, die Selbstverachtung angetan haben ist groß. Das spürt man im Laufe dieser Geschichte auch ganz deutlich. Es ist schwer für ihn Vertrauen zu fassen, selbst Rizpa, die sich liebevoll um seinen Sohn kümmert, kriegt das oft zu spüren. Doch die aufkeimenden Gefühle zwischen beiden sind stark und Rizpa und deren Begleiter Theophilus versuchen durch das, was sie in den Schriften gelernt haben, Atretes zum Umdenken zu lenken, sein Herz zu erreichen, ihm zu zeigen, was es ausmacht, Gott zu vertrauen und nicht auf die eigene Stärke. Hass mit Liebe zu ersetzen, selbst zu spüren, wie das Opfer von Jesus auch für ihn gilt.

Insgesamt fand ich die Geschichte interessant, die Reise ist abwechslungsreich, voller Gefahren, Zweifel und Anspannung. Die Entwicklung Atretes ist mühsam, weil er sehr impulsiv und immer in Verteidigungs- u. Angriffsstellung ist. Allerdings muss ich sagen, dass es ein paar Passagen und Aussagen gab, die mir einfach zu übertrieben und unrealistisch waren, auch wenn es zur Zeit der Apostel vereinzelt Wunder gab.

Ebenso die sehr ausführlich erzählten okkulten Praktiken einer Stammespriesterin waren mir zu heftig, zu dramatisch und wirkten zu eingeschoben, um der Geschichte noch etwas Spannung zu verpassen. Auch wenn Aberglaube zur damaligen Zeit sehr ausgeprägt war, aber die Andeutung hätte vollkommen gereicht, ebenso wie einige andere Wunder, die dann auch noch erfolgten, die ich nicht passend und normal fand.

Das hat mir die Freude am Buch und mit der Reihe leider etwas genommen und mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, auch wenn es insgesamt schon interessant ist, die Ära der ersten Christen, ihren Mut, ihren Glauben und ihr Vertrauen erleben zu können, was die Autorin sehr bildhaft und eindrucksvoll gemacht hat.

Der Schluss war etwas im Zeitraffer zusammengefasst, wirkte etwas gezwungen und nicht ganz rund, wo für mich ein paar Details fehlten, gerade wenn eine sonst großartige Reihe endet. Etwas schade, denn der Schreibstil und die Art der Autorin gefällt mir sonst wirklich gut und ich werde sicher noch weitere Bücher von ihr lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere