Cover-Bild Und wir tanzen, und wir fallen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783492071635
Catherine Newman

Und wir tanzen, und wir fallen

Roman | Ein bewegendes Schicksal | »Herzzerreißend« NEW YORK TIMES
Alexandra Baisch (Übersetzer)

»Und wir tanzen, und wir fallen« | Ein ergreifender Roman über Freundschaft, Abschied und das Glück von Zitronenkuchen

Catherine Newmans intensiver Roman ist eine bewegende, ausgelassene und fröhliche Feier des Lebens und der Freundschaft.

Die Freundinnen Edith und Ashley sind unzertrennlich, bis die eine unheilbar an Krebs erkrankt. Ihre letzten gemeinsamen Tage sind erfüllt von Liebe, Leben und der Kunst des Loslassens.

Sie haben alles miteinander geteilt: Kindheitsflausen und Teenagerpeinlichkeiten, Ehen, Krisen und Kinder. Doch nun ist das Unvorstellbare geschehen: Edi liegt mit Krebs im Sterben und verbringt ihre letzten Tage in einem Hospiz. Kämpferisch und liebevoll kümmert sich Ash um Edi, organisiert Eiswürfel, Wassermelonen und letzte Ausflüge in die eisige Winternacht. Und natürlich das Rezept für Edis geliebten Zitronenkuchen, den sie unbedingt noch einmal essen will. Während die anderen Hospiz-Bewohner so etwas wie ihre neue Familie werden, schwelgen die Freundinnen in Erinnerungen, halten sich fest und versuchen loszulassen: nicht weniger als das Unmögliche.

Wer von John Greens »Das Schicksal ist ein mieser Verräter« oder Susann Pástors »Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster« begeistert war, wird in Catherine Newmans herzzerreißend-herzerwärmendem Roman »Und wir tanzen, und wir fallen« ein neues Lieblingsbuch finden.

»Herzzerreißend. Trotzdem habe ich auf fast jeder Seite laut gelacht. Ein großartiger Roman.«  New York Times

»Trauer, Liebe, Kuchen – es ist alles da.« Marian Keyes

»Die eigentliche Botschaft ist die Hoffnung.« Booklist

Eine Hymne auf den Zusammenhalt von Freunden und Familien – und auf unsere Bereitschaft, uns selbst und einander unsere Schwächen und Fehler zu verzeihen.

Die preisgekrönte Autorin Catherine Newman hat mit ihrem Romandebüt ein wahres Juwel von einem Buch erschaffen, das Kritiker:innen und Leser:innen gleichermaßen verzaubert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Bewegend

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Der Roman UND WIR TANZEN, UND WIR FALLEN von Catherine Newman handelt von den besten Freundinnen Edith und Ashley, die zusammenhalten, auch als eine Krebsdiagnose ihre Welt ins Wanken bringt.

Edith und ...

Der Roman UND WIR TANZEN, UND WIR FALLEN von Catherine Newman handelt von den besten Freundinnen Edith und Ashley, die zusammenhalten, auch als eine Krebsdiagnose ihre Welt ins Wanken bringt.

Edith und Ashley waren schon als Kinder unzertrennlich und sind es bis heute geblieben und haben sich gegenseitig beim Heiraten, Kinder bekommen usw. begleitet. Dann erhält Edith allerdings eine niederschmetternde Krebsnachricht und ist mehr denn je auf die Hilfe ihrer Freundin angewiesen. Gemeinsam mit der ganzen Familie und den engsten Freunden bereitet Ashley für Edith noch eine schöne letzte Lebenszeit, die mit Liebe und viel Herzblut gefüllt ist – auch bei allen Unwägbarkeiten.

Das Buch war sehr ergreifend und man hatte ein warmes Gefühl bei dem Gedanken, dass auch ein tragisches Lebensende eine positive Erinnerung an den geliebten Menschen im Herzen zurücklassen kann.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Wenn der letzte Vorhang fällt? Freunde für immer - In guten wie in schlechten Tagen

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Catherine Newman neuer Roman "Und wir tanzen, und wir fallen" nimmt ein Thema in den Fokus, das in unserer westlichen Welt gerne ausgeklammert bzw. totgeschwiegen wird.
Die Story beschäftigt sich mit unser ...

Catherine Newman neuer Roman "Und wir tanzen, und wir fallen" nimmt ein Thema in den Fokus, das in unserer westlichen Welt gerne ausgeklammert bzw. totgeschwiegen wird.
Die Story beschäftigt sich mit unser aller Endlichkeit und zeigt exemplarisch das Schicksal von Edith, einer Frau die eine unheilbare Krebsdiagnose erhalten hat und mittlerweilen im Hospiz ihr Dasein fristet.
Die Thematik, die Newman aufgreift, ist aus meiner Sicht extrem wichtig. Viel zu häufig wird die eigene Endlichkeit sowie das Thema Hospiz erst dann in Augenschein genommen, wenn man selbst damit konfrontiert ist. Häufig werden beide Themen einfach nur mit dem Tod assoziiert, was grundsätzlich vielleicht richtig erscheint allerdings im Detail dann viel zu eindimensional betrachtet wird.
Der Roman nähert sich dem Thema dann über die starke Freundschaftsbande zwischen Edith und Ashley. Ashley steht ihrer besten Freundin Edi auch in den schweren Stunden im Hospiz zur Seite.
Das Buch zeigt eben nicht nur die schweren Stunden vom Abschied nehmen, der Hilflosigkeit sowie des Hoffens und Bangens. Vielmehr enthält die Erzählung viele unterschiedliche Einblicke in die vorherig besseren Zeiten der Freundschaft. Es werden mitunter sehr skurrile, lustige und auch hoffnungsfrohe Szenerien aus den vergangenen Zeiten erzählt.
Mir persönlich ist die Erzählperspektive zu stark auf Ashley ausgerichtet. Ich hätte mir einen sehr viel gewichtigeren Teil von Edith gewünscht. Mitunter sind auch Themen und Szenen dabei, die ich so nicht vermutet oder gebraucht hätte und mir in dieser Art und Weise auch zu abgefahren waren.
Mir fehlte teils auch viel mehr Tiefe beim eigentlichen Thema selbst. Die hätte ich mir allzu sehr gewünscht in diesem speziellen Setting.
Der Roman gibt einen sehr vielschichtigen Einblick, wenn ein unheilbar kranker Mensch seinen letzten Weg nimmt und illustriert dies dann in der vollen Bandbreite aller erdenklichen Emotionen.
Summa summarum rückt der Roman das Thema "Letzte Station Hospiz" ins rechte Licht und platziert es direkt in der Mitte unserer Gesellschaft.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Kein Fest des Lebens

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Der Roman hat mir gut gefallen. Er ist trotz der traurigen Thematik auch aufbauend, aber kein rauschendes Fest auf das Leben, wie auf der Buchrückseite geschrieben. Die Protagonistinnen sind sehr unterschiedlich. ...

Der Roman hat mir gut gefallen. Er ist trotz der traurigen Thematik auch aufbauend, aber kein rauschendes Fest auf das Leben, wie auf der Buchrückseite geschrieben. Die Protagonistinnen sind sehr unterschiedlich. Während Edi im Sterben liegt,amüsiert sich ihre Freundin weiter und geht sogar mit Edis behandelndem Arzt ins Bett. Das passt meiner Meinung nicht ganz. Ansonsten ist der Roman gut lesbar, aber kein besonderes Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Die emotionale Tiefe hat komplett gefehlt ...

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enthält Spoiler

Ich habe das Buch hier bei einer Leserunde auf lovelybooks erhalten, dennoch bin ich vollkommen enttäuscht. Zuallererst passt der Klappentext überhaupt nicht zum Inhalt. Ich dachte, es ...

enthält Spoiler

Ich habe das Buch hier bei einer Leserunde auf lovelybooks erhalten, dennoch bin ich vollkommen enttäuscht. Zuallererst passt der Klappentext überhaupt nicht zum Inhalt. Ich dachte, es wird die Geschichte zwischen zwei besten Freundinnen erzählt, die ihr gesamtes Leben zusammen erlebt haben (ihre Kindheit, Jugendzeit, das Älterwerden, Heiraten, Kinderkriegen usw.) und bei der die eine schließlich an Krebs erkrankt, während die andere die letzten Monate mit ihr teilt. Leider war dem überhaupt nicht so.

Die Geschichte wird ausschließlich aus Ashs Sicht erzählt, nicht aus Edis, der krebskranken Freundin. Eigentlich wäre das überhaupt nicht problematisch gewesen, wenn es sich nicht dabei ständig nur um Ashs Leben, ihre Eheprobleme, ihre Kinder, ihr Sexleben und ihre Paranoia, selbst krank zu sein, gedreht hätte! Von der Autorin wurden hier auch gar keine Erklärungen geliefert. Im ganzen Roman hat jegliche emotionale Tiefe gefehlt, so dass es völlig schwierig war, sich emotional in die Charaktere hineinzuversetzen und insbesondere Ashs Verhalten nachzuvollziehen.

Sie war für mich ein vollkommen unsympathischer, egoistischer Charakter, und das hat sich auch im gesamten Buch nicht gebessert.

Alle Szenen mit Edi wiederum haben sich ständig wiederholt. Es gab irgendwie nie etwas Neues und auch hier hat die emotionale Tiefe gefehlt, so dass mich ihre letzten Monate bzw. Wochen überhaupt nicht berührt haben. Bis zum Ende ging es nur um Ash. Edis Tod wurde in wenigen Absätzen abgehandelt.

Das Buch hätte Potenzial gehabt, doch leider hat es seinen Fokus irgendwie auf vollkommen "falsche" Charaktere und Augenblicke gelegt, wobei es gar nicht schlimm gewesen wäre, aus Ashs Sicht zu schreiben. Diese hätte sich jedoch auch mal auf Edi und die Emotionen zu ihr beziehen müssen.

Das Buch hat mich leider null abgeholen können, weswegen ich nur 2 Sterne vergeben kann. Schade eigentlich, denn die Thematik hätte großes Potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 20.09.2023

Nette Idee, aber nein

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Es fällt mir schwer, diese Rezension zu schreiben, denn sie fällt leider nicht besonders positiv aus. Ich möchte es aber loben, denn ein Buch über das Thema Krebs und Tod generell zu schreiben, ist nicht ...

Es fällt mir schwer, diese Rezension zu schreiben, denn sie fällt leider nicht besonders positiv aus. Ich möchte es aber loben, denn ein Buch über das Thema Krebs und Tod generell zu schreiben, ist nicht einfach. So Bücher gibt es selten und es war eine intensive Leseerfahrung - oder so ähnlich.

Denn was im Klappentext und in der Leseprobe als emotionales und auch trauriges Buch dargestellt wurde, entpuppt sich im Buch eher als ein "gewöhnlicher" Roman.

Klar, die Handlung dreht sich oft um die Erkrankung von Edi und vieles spielt sich im Hospiz oder im Krankenhaus ab. Zeitweise scheint sich die Handlung auch immer um dasselbe Thema zu drehen. Aber ansonsten kam es mir vor, als würde ich einen ganz normalen Roman lesen.

Es war oft soft und auch mal lustig. Die großen Gefühle haben mir jedoch gefehlt und ich konnte nicht jeden Handlungsstrang nachvollziehen, weil ich persönlich das ein oder andere in der Situation anders gemacht hätte.

Der Schreibstil war nicht besonders, es war eher langatmig und man wartet sehr lange auf die Spannung. Es passiert das halbe Buch über einfach viel zu wenig und dann alles auf einmal. Dadurch hatten die Charaktere für mich auch keine besondere Tiefe und waren nicht greifbar.

Der ein oder andere Nebencharakter ging ganz in Ordnung, aber die beiden Hauptfiguren mochte ich nicht sonderlich. Dann ging es irgendwo doch wieder um Romance, wähernd man eigentlich einen reinen Freundschaftsroman erwartet hat.

Das Potenzial war ja da und es hätte ein sehr emotionales Buch werden können, aber aufgrund des Schreibstils und der Charaktere wurden die Emotionen für mich nicht greifbar und ich bin eher enttäuscht, da ich so auch zu einem anderen Buch hätte greifen können, wenn ich vorher gewusst hätte, wie langatmig es werden wird...

Eine Empfehlung für alle, die sich trotzdem darauf einlassen wollen, die viel Geduld mitbringen und die sich in die Thematik hineinlesen möchten. Man darf aber nicht zu viel Erwartungshaltung mitbringen.

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