eine Liebe basierend auf einer innigen Freundschaft.
City of Love – Hunter & JosieBis dato hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen aber da ich häufiger bereits in der Bibliothek einen Blick auf die Reihe geworfen hatte, und ich gerne meine Lieblingsstellen markiere bzw. unterstreiche, ...
Bis dato hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen aber da ich häufiger bereits in der Bibliothek einen Blick auf die Reihe geworfen hatte, und ich gerne meine Lieblingsstellen markiere bzw. unterstreiche, dachte ich mir, dass ich der Reihe mal eine Chance gebe und den ersten Band kaufe.
Das Cover ist in einem intensiven Lilaton gehalten, mit goldenen Folienaspekten in der Schrift des Titels sowie in der Skyline der Stadt New York. Diese Gestaltung finde ich zwar schön, war mir aber beinahe ein wenig zu viel Funkeln.
Im Booklet im Inneren des Buches bekommt man einen Voreindruck der Protagonisten Josie & Hunter, da diese dort übereinander und ihren ersten Kuss sprechen, der alles veränderte.
Es war schön von Josies Arbeit als Anwältin zu lesen. Hunters Arbeit als Immobilieninvestor war dagegen für mich nicht genug im Fokus aber dies war für mich kein Problem.
Was ich mochte, ist, dass man von Beginn an die Zuneigung der beiden zueinander, zunächst auf freundschaftlicher Basis, nachempfinden konnte. Hunter wirkte wie ein liebevoller Beschützer und Josie wie eine eigenständige und fokussierte Frau, welche sich gerne um ihren besten Freund kümmerte, was ich angenehm zu lesen fand. Die Problematik, die Hunter betrifft, wird recht schnell erläutert und ist der Hauptfokus der Geschichte.
"Ich war entschlossen, das Beste aus dem Tag zu machen, also massierte ich mir die Schläfen, schnüffelte kurz an dem kleinen Lavendel-Duftkissen in meiner Schreibtischschublade und wandte mich mit neu gewonnener Entschlossenheit meiner To-do-Liste zu." (S. 202)
Wenn ihr also einen angenehmen Roman mit einer Brise Reichturm und Eleganz sowie mit einer etwas schlichteren Handlung lesen möchtet, empfehle ich "City of Love" von Layla Hagen sehr gerne. Ich hatte mit dieser Geschichte viele schöne Lesestunden und konnte es, eben weil es diesen Entspannungsfaktor für mich durch die schlichteren Handlungen hervorgerufen hat, es kaum aus der Hand legen.