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Veröffentlicht am 26.12.2023

Eine Geschichte zum Einkuscheln

Der Schacherzähler
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Der Schacherzähler
Autorin: Judith Pinnow
Verlag: List
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Mit „Der Schacherzähler“ ist der Autorin Judith Pinnow, meinem Empfinden nach, eine Geschichte wie eine kuschelige ...

Der Schacherzähler
Autorin: Judith Pinnow
Verlag: List
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Mit „Der Schacherzähler“ ist der Autorin Judith Pinnow, meinem Empfinden nach, eine Geschichte wie eine kuschelige Decke, die mich an kühlen, regnerischen Tagen auf meinem Sofa gemütlich umhüllt, gelungen.

In 32 Kapiteln wird in mehreren Unterkapiteln, die aus der Sicht jeweils einer der HauptdarstellerInnen geschrieben wurden, eine warmherzige Geschichte von Freundschaft, Familie, verpassten und gefundenen Chancen und Zusammenhalt gefühlvoll, jedoch niemals kitschig erzählt. Ich konnte mich in die Personen hervorragend hineindenken und fühlen und litt oder freute mich mit ihnen mit. Der Plot lässt auf ein Happy End hoffen und am Schluss legte ich das Buch mit einem Lächeln und sehr zufrieden aus den Händen.

Zusätzlich machten einige liebevoll gestaltete Illustrationen das Buch zu einem, das aus der Flut an Publikationen positiv hervorsticht. Auch das Cover finde ich sehr passend gestaltet.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einer wunderschönen, herzerwärmenden und außergewöhnlichen Geschichte rund um Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Lebenschancen ist, dem sei „Der Schacherzähler“ wärmstens empfohlen. Ich war von dieser Geschichte begeistert und vergebe die volle Sternezahl und meine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Eine besondere Mischung

Der Duft von Schokolade
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Meine Meinung
Dem Autor Ewald Arenz ist mit seinem Roman „Der Duft von Schokolade“ ein spannender, berührender und poetischer Roman wunderbar gelungen.

Ich mochte an diesem Buch besonders die gelungene ...

Meine Meinung
Dem Autor Ewald Arenz ist mit seinem Roman „Der Duft von Schokolade“ ein spannender, berührender und poetischer Roman wunderbar gelungen.

Ich mochte an diesem Buch besonders die gelungene Schilderung der unterschiedlichsten Düfte und der damit für den Hauptdarsteller August einhergehenden bildlichen Visionen. Diese Verbindung von Düften und Bildern zog sich durch den gesamten Roman und machte ihn zu einer außergewöhnlichen Lektüre.

Auch der Plot der Geschichte im Wien des Jahres 1881, und etwas später in Berlin, trug zur besonderen Atmosphäre des Buches wesentlich bei. Ich sah mich in eine Zeit versetzt, die zwar einerseits schon lange zurückliegt, doch andererseits im heutigen Wien mit etlichen Institutionen und Lokalitäten nachhallt. Das war für mich ein ganz spezieller Lokalkolorit in einem Roman. Die Art, wie die Personen miteinander umgingen, kamen mir für die damaligen Gepflogenheiten in der oberen bürgerlichen Gesellschaftsschicht sehr authentisch vor. Die Geschehnisse des Buches pendeln zwischen Liebesgeschichte, Krimi und historischem Roman und so vielschichtig diese Genres waren, ist dem Autor dennoch ein Buch aus einem Guss gelungen.

Ewald Arenz verstand es, die Spannung bis zuletzt aufrecht zu erhalten und führte mich mit einigen neuen Wendungen ein wenig an der Nase herum. Das Ende kam zwar anders, als ich es vermutet hätte, doch trotzdem konnte ich das Buch schließlich zufrieden aus den Händen legen und inspiriert davon zu Schokoladepralinen greifen.

Mein Fazit
Wer einen historisierenden, poetischen und faszinierenden Roman rund um Schokolade und Pralinen sucht, dem sei „Der Duft von Schokolade“ bestens empfohlen. Ich fühlte mich anspruchsvoll unterhalten und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Der Geist der Weihnacht

Ein Weihnachtsmann für alle Fälle
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Meine Meinung
Der Autorin Elke Pistor ist mit „Ein Weihnachtsmann für alle Fälle“ ein schwungvoller, spannender und humorvoller Weihnachtskrimi bestens gelungen.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Beate ...

Meine Meinung
Der Autorin Elke Pistor ist mit „Ein Weihnachtsmann für alle Fälle“ ein schwungvoller, spannender und humorvoller Weihnachtskrimi bestens gelungen.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Beate und Josefine könnten nicht unterschiedlicher sein: die Eine ein Geist und eher die Unorganisierte, die andere eine Lebende und sehr Organisierte. Dass sie miteinander zu tun bekommen, verdanken sie dem Umstand, dass sie Halbschwestern sind und erst nach Beates Ableben voneinander erfahren. Josefine soll nämlich das Erbe ihrer Halbschwester Beate antreten – die „Ho,Ho,Ho – Leihnachtsmänner“-Agentur. Dort scheint aber nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen und Josefine stellt auch den Unfalltod der Schwester in Frage.

Dieser weihnachtliche Krimi konnte mich mit viel Herz und einer guten Portion Humor sehr angenehm unterhalten. Obwohl ich sonst nicht so eine Freundin überirdischer Plots bin, fand ich in diesem Fall die Mischung zwischen Cosy-Crime und einem Geist gut gelungen. Ich konnte immer wieder schmunzeln und fand auch Josefines persönliche Entwicklung in der Geschichte sehr ansprechend geschildert.

Die Protagonist*innen wurden von der Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestaltet und ich konnte mir die Geschehnisse und Personen wie in einem Film vor meinem inneren Auge vorstellen. Ich denke, dass der Weihnachtskrimi auch das Potential für eine Fernsehverfilmung hätte.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem schwungvollen, humorvollen und etwas überirdischen Cosy-Crime ist, dem sei „Ein Weihnachtsmann für alle Fälle“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich mit Humor und Spannung bestens unterhalten und vergebe gerne die volle Sternezahl und meine absolute Leseempfehlung zur Weihnachtszeit!

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Keine Ruhe im Altmühltal

Altmühlstille
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Meine Meinung
Dem Autor Richard Auer ist mit „Altmühlstille“ ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit bestens gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände rund um den Oberkommissar Mike Morgenstern nicht ...

Meine Meinung
Dem Autor Richard Auer ist mit „Altmühlstille“ ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit bestens gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände rund um den Oberkommissar Mike Morgenstern nicht kannte, fand ich mich durch einige geschickt eingeflochtene Informationen rasch im vorliegenden Band zurecht. Der bodenständige Mike Morgenstern konnte rasch mein Krimiherz erobern, zumal auch seine private Seite mit den beiden pubertierenden Söhnen und seiner Ehefrau sehr sympathisch dargestellt wurde. Generell fand ich die Charakterisierung der DarstellerInnen sehr detailreich und gut gelungen, sodass ich die Personen recht bildlich vor mir sah und mit ihren Eigenheiten leicht unterscheiden konnte.

Der Krimi war nicht allzu blutrünstig, was meinem Krimigeschmack sehr entgegenkam. Auch der vielfältige Einbau von regionalen Besonderheiten gefiel mir und so lernte ich allerhand Interessantes über das Altmühltal und seine BewohnerInnen dazu. Besonders der bayrische Charme konnte mich in den humorvollen Dialogen überzeugen und brachte mich zum Schmunzeln.

Der Plot war spannend angelegt und nach einigen Wendungen kam es zu einem schlüssigen Ende, welches mich den Krimi zufrieden aus den Händen legen ließ.

Mein Fazit
Wer einen gut gemachten Krimi mit bodenständigen Ermittler*innen und jeder Menge Lokalkolorit aus dem Altmühltal sucht, dem sei „Altmühlstille“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich kurzweilig und spannend unterhalten. Daher vergebe ich gerne die volle Sternezahl und freue mich schon jetzt auf neue Krimiabenteuer mit Mike Morgenstern.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

So geht Cosy-Crime aus Oberösterreich!

Misthaufensportler-Mord
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Meine Meinung

Dem Autor Bernhard Winkler ist mit „Misthaufensportler-Mord. Kein Linz-Krimi!“ ein humorvoller, kurzweiliger und sehr authentischer Regionalkrimi aus Oberösterreich gelungen.

Der patscherte, ...

Meine Meinung

Dem Autor Bernhard Winkler ist mit „Misthaufensportler-Mord. Kein Linz-Krimi!“ ein humorvoller, kurzweiliger und sehr authentischer Regionalkrimi aus Oberösterreich gelungen.

Der patscherte, aber liebenswerte Hauptdarsteller Noah Hofer, allseits als Hofnoah bekannt, stolpert in seiner schrulligen Art durch die Ermittlungen zum Tod eines Hoferben im nicht so weit von Linz gelegenen Gallneukirchen. Seine größte Angst besteht darin, diesen Fall nicht lösen zu können und von seinem geliebten Galli ins gefürchtete und unbeliebte Linz versetzt zu werden. Das beflügelt ihn zu einem lange nicht gesehenen Diensteifer, doch ob dieser von Erfolg gekrönt ist, wird hier nicht verraten!

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, ist der regionale Bezug und die Einarbeitung oberösterreichischer Ausdrücke und Besonderheiten in den Text und dabei insbesondere in die Dialoge. Sie kamen bei mir als sehr herzerfrischende und humorvolle Bestandteile des Krimis gut an. Die Sprache ist modern und gleichzeitig bodenständig und flott. So kam keine Langeweile auf. Humorvolle Stellen brachten mich immer wieder zum Schmunzeln und ich konnte mir die Situationen sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen.

Der Krimi selbst ist eher ein Cosy-Crime, doch das tut der Spannung keinen Abbruch. Ich war bis zum gut gelungenen Schluss ständig am Rätseln, wie nun alles zusammenhängen könnte.

Ich freue mich schon jetzt auf einen eventuellen Fortsetzungsband des Autors mit seinem Hofnoah!

Mein Fazit

Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen, humorvollen und flott geschriebenen, nicht allzu blutrünstigen Krimi mit viel oberösterreichischem Lokalkolorit ist, dem sei „Misthaufensportler-Mord. Kein Linz-Krimi!“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und vergebe gerne die volle Sternezahl!

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