Eine dramatische Reise voller Träume und Hoffnungen!
Seit dem Tod ihrer Mutter zieht Jo mit ihrem Onkel ständig um. Doch diesmal will sie bleiben. Denn da ist Evan, von dem man munkelt, er habe einen realen Amoklauf in einer Vision gesehen. Jo, die seit dem Missbrauch durch einen Verwandten niemanden an sich heranlässt, fühlt sich magisch zu dem schweigsamen jungen Mann hingezogen. Bei nächtlichen Treffen im Schwimmbad der Stadt kommen sie sich näher - zwei verletzte Seelen, die sich einander öffnen. Doch dann werden sie getrennt, und all die Träume und Hoffnungen, die sie miteinander verbanden, scheinen zunichte gemacht - bis Evan wieder in Jos Leben auftaucht und sie eine Reise antreten, die ihr Verderben, aber auch ihre Rettung sein könnte.
Es ist mein erstes Buch von Emma Scott, aber definitiv nicht mein letztes, auch wenn die Story zum Teil nicht so ganz meins war. Dennoch war der flüssige Schreibstil der Autorin unfassbar.. und so verständlich. ...
Es ist mein erstes Buch von Emma Scott, aber definitiv nicht mein letztes, auch wenn die Story zum Teil nicht so ganz meins war. Dennoch war der flüssige Schreibstil der Autorin unfassbar.. und so verständlich. Man hatte einfach Spaß am lesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Es war unglaublich schön beschrieben wie die beiden Hauptprotagonisten Jo und Evan sich kennengelernt haben. Sie gibt nichts auf die Worte andere und möchte sich somit ein eigenes Bild von Evan machen, sodass ihr gestricktes Band mit der Zeit immer enger wird.
Das ist eine tolle Eigenschaft von ihr.
Beide sind sehr schwierige aber auch total ausgearbeitete Charaktere. Das Schicksal war nicht immer auf ihrer Seite, weshalb beide vieles durchmachen und erleben mussten. Durch die beiden Povs erfahren wir was für schreckliche Dinge Jo passiert sind und wie es Evan mit seinen tyrannischen Brüdern ergeht.
Was mir allerdings nicht so gefallen hat waren die mystischen und magischen Aspekte. Es war mir zu viel chaos und ging mir auch zu schnell. Ich konnte leider nicht alles nachvollziehen.. und glaubhaft fand ich es auch nicht ganz.
Aber ansonsten war es wirklich eine schöne Geschichte
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, tiefgründig und emotional - Triggerwarnung ist definitiv angebracht.
Evan und Jo lernen sich als Teenager kennen & werden von der Intensität ihrer Liebe, die sie für ...
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, tiefgründig und emotional - Triggerwarnung ist definitiv angebracht.
Evan und Jo lernen sich als Teenager kennen & werden von der Intensität ihrer Liebe, die sie für einander empfinden, überwältigt. Zusammen versuchen sie den dunklen Schatten ihrer Vergangenheit zu entfliehen, bis ein tragisches Ereignis ihre Wege vorerst trennt ... Jahre später wird ihre Flucht ein Roadtrip durch Höhen & Tiefen.
Die mystische Gabe von Evan ist meines erachtens noch nahe genug an der Realtiät, muss man aber dennoch mögen.
"Er erzwang nichts. Das jahrelange Gefühl hässlich zu sein, konnte nicht mit ein paar poetischen Vergleichen ausgelöscht werden, aber jetzt hatten wir Zeit. Wir hatten alle Zeit der Welt und ich wusste, irgendwann werde ich ihm glauben."
Handlung: "A Whisper Around Your Name" ist mein 14. Buch von Emma Scott (die Rezis zu ihren anderen Büchern könnt Ihr übrigens HIER finden) und für mich leider bisher das, das mich am wenigsten überzeugen ...
Handlung: "A Whisper Around Your Name" ist mein 14. Buch von Emma Scott (die Rezis zu ihren anderen Büchern könnt Ihr übrigens HIER finden) und für mich leider bisher das, das mich am wenigsten überzeugen konnte. Schon im ersten Teil musste ich ein bisschen angesichts der Düsternis der Geschichte und der schweren Umstände der beiden Hauptfiguren schlucken, habe mich in dem Highschool-Setting aber noch recht gut einfinden können. Wenn man davon absieht, dass sich die Liebesgeschichte von Jo und Evan sehr schnell entwickelt und gerade zu als Insta-Love bezeichnet werden könnte, ist das erste Drittel für mich noch in Ordnung gewesen (eben das, worauf ich mich durch den Klapptext eingestellt hatte). Nach etwa 30% kommt die Geschichte dann an einen Punkt, an dem die Autorin sie auch mit einem Happy End hätte abschließen können. Stattdessen stürzt die Autorin das Leben der Figuren aber in ein furchtbar konstruiertes Chaos, unternimmt dann einen verwirrenden Zeitsprung von 4 Jahren und schickt Jo und Evan im Anschluss auf eine mystische Seelenreise und Flucht vor dem Gesetz quer durch das Land. Ja, ihr habt richtig gelesen, mit prophetischen Träumen und mystischer Vorhersehung hat die Geschichte einen paranormalen Kern, der zwar in der Geschichte nicht viel Raum einnimmt, mich aber so verwirrt hat, dass ich mehrmals überlegt habe, das Buch abzubrechen.
Schreibstil: Dass ich trotzdem weitergelesen habe, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass "A Whisper Around Your Name" wie alle Bücher der Autorin - das muss ich trotz meiner inhaltlichen Schwierigkeiten anerkennen - emotional und durchaus mitreißend geschrieben ist. Diese Autorin schafft es einfach wie keine Zweite, intensiv Schmerz und Liebe gegenüberzustellen und den Leser damit zum Weinen, zum Lachen und zum Mitfiebern zu bringen. Im Kern geht es dabei um die Themen sexuelle und häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch, Selbstmord, selbstverletzendes Verhalten, Drogensucht, Obdachlosigkeit, Armut und Verlorenheit, was diese Geschichte wohl zu Emma Scotts düsterstem und traurigstem Roman macht. Die vielen Schwierigkeiten und Themen, mit denen sich die Figuren auseinandersetzen müssen, können aufgrund der Fülle allerdings gar nicht ausreichend behandelt werden und so bleibt Vieles einfach so stehen. Ich kann also nur empfehlen, die Triggerwarnung unbedingt zu beachten!
Figuren: Auch zu den Figuren habe ich nur schwer Zugang gefunden. Zwar sind beide grundsätzlich sympathisch und entwickeln sich auch spürbar weiter, durch den großen Zeitsprung in der Mitte und die seltsame paranormale Mystik fand ich sowohl Jo als auch Ethan aber nur schwer greifbar. Dazu kommt, dass es eigentlich keine nennenswerten Nebenfiguren gibt. Vorhandene Bezugspersonen werden nur am Rande angeschnitten, verschwinden aber auch entweder im zweiten Teil von der Bildfläche oder haben nur eine stereotype Rolle. Die schlussendliche Auflösung am Ende war durchaus stimmig, für mich aber recht vorhersehbar und im Großen und Ganzen einfach nicht mein Fall. Aus diesem Grund werde ich Band 2 des "Dreamcatcher-Duetts", "The Peace That Is You" (ET: 22. Dezember 2023) auch nicht lesen. In diesem Roman wird eine unabhängige Geschichte über neue Figuren erzählt, die allerdings abermals einen paranormalen Kern hat.
Die Zitate:
“They say all who wander are not lost. But some of us are. We’re really fucking lost, wandering until our feet bleed, and it feels like we’ll never find our way home again.”
“I never told you
How I longed to kiss away your every bruise
until there was no evidence
No ghosts of your own suffering
To put your pieces back together
Seal the cracks
Vanish them like they never were
And never, ever
Leave a scar"
"I never told you
I would take your pain if I could
I would drink it down
And take my comfort
In making you ache a little less
For a little while
Did I?
I'll never know because I never told you
that I loved you”
"His fingers ran through my hair and caressed my cheek. “Let’s do something really fucking crazy and trust each other.”
Das Urteil:
"A Whisper Around Your Name" ist für mich leider das am wenigsten überzeugendste Buch von Emma Scott. Ein verwirrender paranormaler Kern, ein seltsames Pacing, große Zeitsprünge, schwer greifbare Figuren und sehr viele düstere Themen, die nicht alle ausreichend bearbeitet werden haben es mir sehr schwer gemacht, mich in die Geschichte zu verlieben.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, allerdings sehe ich keinen wirklichen Bezug zur Geschichte, denn wer hier eine wunderschöne und tiefgründige Liebesgeschichte, wird defintiv überrascht.
Da ich schon ...
Das Cover ist sehr schön gestaltet, allerdings sehe ich keinen wirklichen Bezug zur Geschichte, denn wer hier eine wunderschöne und tiefgründige Liebesgeschichte, wird defintiv überrascht.
Da ich schon einiges von Emma Scott gelesen und geliebt habe und ihre dramatischen und tiefgründigen Geschichten sehr schätze, kam ich auch um ihr neustes Werk 'A whisper around your name' nicht herum. Allerdings ist die Geschichte für mich das bisher schwächste Buch der Autorin und konnte mich leider gar nicht überzeugen.
Emma Scott beschreibt in diesem Buch die Charaktere Jo und Evan, die durch ihre Kindheit und Jugend zutiefst gezeichnet vom Leben sind, unfassbar viele schlechte Erfahrungen und Erlebnisse hatten und dadurch sehr, sehr viele Themen eine Rolle in der Geschichte spielen. Jedoch war es aufgrund der Masse der Themen überhaupt nicht möglich, allen Aspekten den nötigen Raum zu geben, es passiert zu viel und zu schnell, sodass die Handlung für mich wie das pure Chaos wirkte.
Paranormale und suspence Elemente spielen zudem auch eine Rolle, die jedoch nicht mein Fall waren und gerade das Paranormale wirkte auf mich an der ein oder anderen Stelle nicht wirklich glaubwürdig.
Aufgrund der schwierigen Vorgeschichte der Figuren fiel es mir persönlich schwer, einen Zugang zu den Figuren zu finden und dadurch konnte ich die Geschichte einfach nicht fühlen.
Daher für mich das schwächste Buch der Autorin, ich bin trotz allem gespannt, wie der zweite Teil der Geschichte aussehen wird.
