Man sollte meinen, ich habe langsam genug von den Neuinterpretationen der griechischen Mythen, aber nein, sie hängen mir immer noch nicht zum Hals heraus.😅 Neben der stimmigen Optik hat mich hier besonders angesprochen, dass er der Prinz des Hades ist und sie sein Bodyguard. Sonst ist ja oft andersherum, dass er sie beschützt und besonders diese Konstellation hat mich neugierig gemacht.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Den Schreibstil von Juli Dorne empfand ich als sehr angenehm, sehr gut zum Weglesen, wobei ich auch sagen muss, dass sich manche Passagen für mich etwas zogen. Aber dafür gab es andere, wo ich gar nicht aufhören wollte, zu lesen. Manches ging mir etwas zu schnell bzw. hätte ich mir da gerne noch mehr Screentime / Erklärung gewünscht und bei anderen Szenen verweilten wir zu lange, aber das ist Geschmackssache.

In der Summe habe ich Fighting Fate echt gerne gelesen. Ich mochte die Idee der Geschichte und mit griechischer Mythologie hat man mich eh. Hin und wieder hat sie mich auch zum Schmunzel gebracht, eine witzige und gefühlvolle Geschichte mit tollen Ideen.

Taru und Rio fand ich interessant. Über ihn hätte ich gerne noch mehr erfahren, da hoffe ich auf Band 2. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, was sie greifbar macht. Allgemein fand ich die beiden gut gezeichnet und ich habe mit ihnen mitgefiebert.

Fazit:
Wer Neuinterpretationen der griechischen Mythologie mag, sollte einen Blick auf Fighting Fate werfen. Trotz für mich kleiner Kritikpunkte, empfehlenswert. Vielversprechender Reihenstart für alle, die Lovestorys mögen und auf griechischen Mythologie stehen.

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Royal Arrow ist Band 3 der Blacksmith Queen Reihe, auf den wir lange warten mussten. Zwischendurch habe ich gar nicht mehr erwartet, je zu erfahren, wie es weiter geht. Umso freudiger war ich dann, als ich endlich Band 3 lesen konnte.

Ich empfehle, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Die Handlung baut direkt aufeinander auf, es geht nur in jedem Roman um ein anderes Paar. Hier haben wir Ainsley als Protagonistin, die jüngere Schwester und Gruffyn, ein Zentauren-Gestaltwandler. Ainsley haben wir schon in den anderen Teilen etwas kennengelernt, wobei ich sagen muss, dass ich nach über 2,5 Jahren etwas Probleme hatte wieder alle Charaktere auf den Schirm zu bekommen.

G.A. Aiken hat einfach einen tollen Schreibstil, sie schreibt lebendig und direkt heraus. Dabei erschafft sie so viele skurrile Situationen und Charaktere. Ich liebe ihren Humor, da er echt seinesgleichen sucht. Diese Art von Humor bzw. übertriebene Szenen muss man aber ab können. Deswegen, falls ihr die Reihe nicht kennt, schaut doch mal in die Leseprobe zu Band 1. Mich hat sie damals gleich überzeugt.

Ainsley ist eher ungewöhnlich in diesem Universum, da sie nicht so laut und aufdringlich als Charakter ist, wie viele andere, insbesondere ihre zwei Schwestern bzw. die Protagonistinnen aus Band 1 und 2. Ihre ruhige und eher besonnene Art hat mir gefallen, dazu noch der grummelige Gruffyn, und wir haben eine tolle Unterhaltung, mit witzigen Dialogen. Habe echt gerne über die beiden gelesen.

Die Story an sich mochte ich auch. Ich meine Drachen😍, die Reihe habe ich zwar nicht komplett gelesen, aber habe mich trotzdem sehr über den, ich nenne es mal Besucht gefreut.

Fazit:
Das Warten hat sich gelohnt. Wiedereinmal ein tolles Werk von G. A. Aiken, welches mit seinem Humor und skurrilen Szenen / Dialogen einfach typisch für die Autorin ist. Ich mochte Gruffyn und Ainsley echt gerne zusammen.

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Status: läuft noch, 4 Bände erschienen
Genre: Slice of Life, Comdey, Romance,

Herr Sasaki ist häufig überarbeitet und steht unter Stress, sein einziger Lichtblick ist die Superbankkassiererin Frau Yamada. Ihr Lächeln beruhigt ihn immer wieder. Doch eines Tages trifft er beim Rauchen hinter dem Supermarkt auf eine andere Frau, mit Piercings und Lederjacke und die beiden kommen ins Gespräch.

Eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen, der ganz normale Alltag, könnte man meinen. Würde sich Yamada nicht einen Scherz mit Herr Sasaki erlauben und sich als eine fiktive Person ausgeben. Zunächst fand ich es etwas befremdlich, dass er nicht merkt, dass die beiden eine Person sind. Aber das macht etwas den Charme der Geschichte aus, glaube ich.

Ansonsten haben wir hier eine humorvolle Slow Burn Romance Geschichte mit einem größeren Alltagsunterschied. Zumindest deutet sich hier sehr langsam eine Lovestory an und ich bin gespannt, wann und ob wir diese bekommen werden. Möchte die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und hoffe, dass es noch etwas deeper wird, was die Gespräche angeht. Das hatte ich mir nämlich eigentlich von diesem Neustart erhofft.

Trotzdem hat mir der Band gut gefallen, die Kapitel sind eher episodenhaft, nehmen aber auch Bezug zueinander. Ich mag es, dass es hier um ganz normale Menschen geht, keine Superkräfte, keine Schurken, nur eine Kassiererin, die zwei Gesichter hat und ein gestresster Angestellter.

Fazit:
Eine schöne Slice of Life Geschichte, die eher humorvoll als tiefgreifend ist. Wer auf Slow Burn Romance Geschichten steht und kein Problem mit Age Gap hat, kann beruhigt einen Blick in den Manga werfen.

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Setsuna ist 16 Jahre alt und in seine 15-jährige Schwester Sara verliebt😳. Joar, das ist schon mal eine interessante Ausgangssituation für diese eigentlich 20 bändige Reihe, die nun in 10 Doppelbänden erscheinen wird. Und als wäre die Liebe zwischen den Geschwistern, ja auch Sara steht auf ihren Bruder, nicht genug. So kommen auch noch die Engel ins Spiel👀.

Setsuna ist nämlich die Reinkarnation des Organischen Engels Alexiel, die eine Rebellion gegen den Himmel anführte. Und nicht alle sind gut auf sie zu sprechen, so gibt es einige, die Setsuna am liebsten auslöschen würden und wieder anderen wollen Alexiel unbedingt zurück.

Ich liebe die Zeichnungen, der Manga fing 1999 an und das merkt man am Artstil, er ist typisch für diese Zeit. Ich habe ein paar Reihen, die noch aus dieser Zeit stammen und ich muss sagen, die Überarbeitung ist sehr gelungen. Der Druck ist echt gut geworden. So kann man die schönen Zeichnungen richtig genießen.

Bei der Story und den Charakteren habe ich eine ganze Weile gebraucht, bis ich durchgeblickt habe. Wer war nochmal wer und wer hat welche Gestalt angenommen🤔. Aber ab Band 2 hatte ich dann den Durchblick und konnte mich mehr auf die Geschichte einlassen. Würde aber trotzdem sagen, das ist keine Reihe zum locker weglesen, man muss sich schon etwas konzentrieren, da es auch relativ viel Text gibt und braucht Zeit, um die Bilder wirken zu lassen.

Fazit:
Die »Pearls« Edition von Angel Sanctuary hat mich überzeugt. Tolle Zeichnungen und interessante Geschichte, die ich unbedingt weiterverfolgen möchte

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Ich habe bis dato jedes Buch von Veronica Roth gelesen, welches übersetzt wurde und ich muss gestehen, ihre Bestseller "Die Bestimmung" Trilogie fand ich am schwächsten 😶‍🌫️. Also falls dir diese Dystopie auch nicht zugesagt hat, solltest du trotzdem mal einen Blick auf Poster Girl werfen.

10 Jahre ist es her, dass Sonya Kantors Gesicht auf Propaganda Postern die Menschen daran erinnerte, sich an die Regeln zu halten. Denn vor 10 Jahren gab es einen Aufstand, die Delegation wurde abgesetzt und die Rebellen gründeten eine neue Regierung. Vor 10 Jahren endete das Leben wie sie es kannte für Sonya, als Gesicht der Delegation wurde sie wie andere Getreue eingesperrt. Sich selbst überlassen in ein kleines Wohngebiet. Von dem Leben draußen bekommt sie kaum etwas mit.

So ist es kaum verwunderlich, dass sie immer noch in alte Denkmuster verfällt. Worte und Taten in Coints rechnet. Denn dies war die virtuelle Währung damals und Gutes wie schlechtes Verhalten wurde entweder belohnt mit Coints und bestraft, mit dem Abzug dieser. Ein Prinzip, dass ich sehr interessant finde. Auch mochte ich es, wie die Autorin den Gedanken weiter spinnt, was nach einer Revolution passiert. Also eigentlich an dem Punkt, an dem die meisten dystopischen Bücher enden.

Die Geschichte ist eher ruhig, die Action-Szenen reihen sich nicht aneinander. So haben die Charaktere, insbesondere Sonya mehr Raum um sich zu entwickelt bzw. charakterisiert zu werden. So ist ihr Charakter sehr realistisch und authentisch gezeichnet. Langeweile kam so trotzdem keine auf.

Fazit:
Dieser Roman fängt da an, wo andere Geschichten enden. Nämlich bei der Frage, was passiert in einer Dystopie, wenn das totalitäre Regime gestützt wurde. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich mag es, wie authentisch Sonya dargestellt wird und auch die Ansätze, die zum Nachdenken anregen.

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