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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2024

Eine leichte Lektüre für Zwischendurch

Wie die Wolken über dem Meer
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Meine Meinung:

Bei „Wie die Wolken über dem Meer“ handelte es sich um das dritte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe.

Michelle A. Pietsch’s Schreibstil lässt sich mit folgenden Adjektiven recht ...

Meine Meinung:

Bei „Wie die Wolken über dem Meer“ handelte es sich um das dritte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe.

Michelle A. Pietsch’s Schreibstil lässt sich mit folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: locker-leicht, angenehm sowie gefühlvoll.

Durch die wechselnden Perspektiven lernten wir die beiden Protagonisten Josi und Maxi nicht nur besser kennen sondern erhalten dadurch zudem einen Einblick in ihre Gedanken- sowie Gefühlswelt.

Mit Josi und Maxi sind der Autorin zudem zwei durchaus sympathische sowie liebenswerte Charaktere gelungen. Aber nicht nur das! Ich mochte zudem auch die Dynamik sowie auch die vielen Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten mit denen es der Autorin gelang ihrer Leserschaft ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Auch wenn ich normalerweise wirklich kein großer Fan von Romanen mit deutschem Setting bin, erwies sich Juist als erfrischende Abwechslung zu den internationalen Schauplätzen, die ich sonst so liebe.

Jedoch fehlte es der Geschichte meiner Meinung nach leider an einem konstanten Spannungsbogen sowie an Tiefe und Einzigartigkeit. Einige Aspekte der Geschichte wurden recht oberflächlich aufgegriffen. Des Weiteren hätte eine gute Portion Drama die Geschichte nochmal deutlich aufgewertet.

Fazit: Mit „Wie die Wolken über dem Meer“ ist der Autorin eine leichte aber nicht weniger unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch gelungen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Nicht ganz das was ich mir aufgrund des enormen Booktok Hypes erhofft hatte

Magnolia Parks
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Meine Meinung:

Selten ist es mir so schwer gefallen die richtigen Worte zu finden um meine Gedanken und Eindrücke in Bezug auf eine Geschichte zusammenzutragen und anschließend zu veröffentlichen. „Magnolia ...

Meine Meinung:

Selten ist es mir so schwer gefallen die richtigen Worte zu finden um meine Gedanken und Eindrücke in Bezug auf eine Geschichte zusammenzutragen und anschließend zu veröffentlichen. „Magnolia Parks“ war das beste Beispiel dafür, dass nicht alle Bücher, die auf BookTok und Bookstagram so krass gehypt werden diese große Aufmerksamkeit auch wirklich verdient haben bzw. den daraus resultierenden hohen Erwartungen gerecht werden. Ich möchte der „Magnolia Parks“-Reihe von Jessa Hastings dabei keinesfalls ihr Potenzial absprechen. Denn die Handlung wies durchaus einige gute Ansätze auf aber in der Umsetzung mangelte es gewaltig.

Zunächst möchte ich jedoch kurz auf den Jessa Hasting’s Schreibstil zu sprechen kommen. Die Autorin verfügte über einen flüssigen, lockeren sowie detaillierten Schreibstil.

Die „turbulente“ Liebe zwischen Magnolia und BJ wurde hier leider sehr romantisiert. Das ständige Auf und Ab ihrer Beziehung wurde dem Leser als eine ultimative Liebe angepriesen, die man so im Leben nur eimal findet. Dabei sollten die verbalen sowie emotionalen Verletzungen, die Geheimniskrämereien und Co. ganz klar für sich sprechen und dem Leser mehr als deutlich vor Augen führen, dass sie sich in keiner gesunden Beziehung befinden. Es handelt sich bei ihrer Verbindung um nichts anderes als ein toxisches Abhängigkeitsverhältnis.

Auch nicht unerwähnt lassen möchte ich die Tatsache, dass sowohl Magnolia als auch BJ sich die meiste Zeit über so gar nicht ihrem Alter entsprechend verhielten. Sie reflektierten weder ihr eigenes Verhalten noch schienen sie sich besonders viele Gedanken über die Art und Weise zu machen, wie sie mit ihren Mitmenschen umgingen.

Hinzu kam, dass beide Protagonisten auf mich sehr oberflächlich wirkten und sie nicht ansatzweise über die Tiefe und emotionale sowie geistige Reife verfügten, die ich mir für ihre beiden Persönlichkeiten gewünscht hätte. Es mangelte ihnen dabei aber nicht nur an Empathie und Respekt sondern an Menschlichkeit im Allgemeinen.

Wie ich zu Beginn meiner Rezension erwähnt hatte gab es jedoch auch ein paar Lichtblicke, die letztlich ausschlaggebend dafür waren, dass ich die Geschichte von Magnolia und BJ dennoch mit 3 Sternen bewertete. Den Plot fand ich echt spannend. Im Gegensatz zu den Protagonisten war der Autorin hier die Ausarbeitung gut gelungen. Er hielt einige unerwartete Wendungen sowie eine große Portion Drama für die Leserschaft bereit.

Fazit: Auch wenn „Magnolia Parks“ dem Hype meiner Meinung nach nicht gerecht wurde, bereue ich dennoch nicht das Buch gelesen zu haben. Es handelte sich zwar nicht um das beste aber auch nicht um das schlechteste Buch, dass ich jemals gelesen habe. Auch wenn mich der Inhalt nicht 100% überzeugte, möchte ich die Reihe dennoch weiterverfolgen, um zu sehen, ob die Geschichte von Magnolia und BJ sich noch zum positiven weiterentwickelt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Eine süße Liebesgeschichte

The Way We Kiss
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Meine Meinung:

Durch den Klappentext geriet mein Wunsch, das Buch gerne lesen zu wollen, zunächst ein wenig ins Schwanken. Das lag daran, dass ich mir sehr unsicher war, ob „The Way We Kiss“ mit seiner ...

Meine Meinung:

Durch den Klappentext geriet mein Wunsch, das Buch gerne lesen zu wollen, zunächst ein wenig ins Schwanken. Das lag daran, dass ich mir sehr unsicher war, ob „The Way We Kiss“ mit seiner „Pferdethematik“ wirklich das richtige Buch für mich war. Ich bin nämlich absolut kein Pferdefan! Glücklicherweise lag der Fokus jedoch nicht zu stark auf dem „Pferdethema“ und man konnte das Buch somit auch unabhängig von der eigenen Vorliebe zu Pferden lesen.

Der Einstieg in die Geschichte wirkte auf mich zu Beginn recht holprig. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mit der Geschichte sowie allen Charakteren warm wurde.

Ella Adams verfügt über einen lockeren sowie sehr detaillierten Schreibstil. Durch letzteren verlor die Autorin ab und an den roten Faden und zwischenzeitlich leider auch den Fokus.

Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich im Großen und Ganzen eigentlich recht gelungen. Während die Autorin Bonnie sehr authentisch beschrieb, kam Henry allerdings deutlich zu kurz. Er wirkte oftmals sehr unnahbar, teilweise echt arrogant und durch sein ständiges „Hin und Her“ sendete er sehr widersprüchliche Signale, die einen an seiner Aufrichtigkeit sowie der Ernsthaftigkeit seiner Gefühle zweifeln ließen. Hinzu kam, dass seine Gefühle sowie Gedanken dem Leser die meiste Zeit über verborgen blieben, da man die Geschichte lediglich aus Bonnie‘s Perspektive erlebte.

Was mich besonders störte war jedoch die Tatsache, dass die Geschichte einige Szenen beinhaltete, die die Handlung leider sehr unnötig in die Länge zogen und unter welchen zwischenzeitlich auch leider der Spannungsbogen sehr stark litt. Durch den Cliffhanger baute die Autorin zum Schluss nochmal eine angenehme Portion Spannung auf und weckte die Neugier ihrer Leserschaft.

Für den Folgeband der „Bonnie&Henry“-Reihe wünsche ich mir mehr Gefühl, eine tiefgründigere Handlung sowie eine große Portion Romantik! Die Liebesgeschichte von Bonnie und Henry fand ich teilweise wirklich unspektakulär. Mir fehlte hier das „gewisse Etwas“, dass ihre Liebe zu etwas ganz Besonderem machte. Ich hoffe sehr, dass es der Autorin gelingen wird diesen Makel im nächsten Teil zu beheben und Bonnie & Henry in „The Way We Love“ ihr verdientes Happy End zu gewähren.

Fazit: „The Way We Kiss“ von Ella Adams war eine wirklich süße Liebesgeschichte, die mir trotz der „Pferdethematik“ eine nette Lesezeit beschert hat. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich recht gut gelungen und auch das Setting beschrieb die Autorin sehr ansprechend.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Eine süße Geschichte

Where have the Stars gone
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Meine Meinung:

Der Klappentext von „Where Have The Stars Gone“ klang wirklich vielversprechend. Michelle C. Paige verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie anschaulichen Schreibstil und auch der Schauplatz ...

Meine Meinung:

Der Klappentext von „Where Have The Stars Gone“ klang wirklich vielversprechend. Michelle C. Paige verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie anschaulichen Schreibstil und auch der Schauplatz der Geschichte gefiel mir gut. Island erwies sich als traumhafte Kulisse. Die Autorin beschrieb das Setting sehr authentisch, sodass es für den Leser ein leichtes war sich die einzelnen Schauplätze vorm inneren Auge vorstellen zu können.

Außerdem bescherte die Autorin ihre Leserschaft mit einigen spannenden sowie gefühlvollen Momenten eine kurzweilige sowie unterhaltsame Lesezeit.

Ich fand die beiden Protagonisten zudem wirklich sehr süß zusammen. Für meinen Geschmack nahm ihre Liebe jedoch viel zu schnell an Fahrt auf. Meiner Meinung nach wurden die beiden Protagonisten einer langen und intensiven Kennenlernphase „beraubt“. Ihre Liebe verlor dadurch leider auch an Intensität. Außerdem zweifelte ich bedauerlicherweise oftmals an der Aufrichtigkeit ihrer Gefühle füreinander, da mir diese rasche Entwicklung sehr unglaubwürdig erschien.

Des Weiteren hätte ich mir sehr gewünscht die Geschichte auch aus Tyler‘s Perspektive erleben zu dürfen. Durch die einseitige Darstellung der Geschichte blieben Tyler‘s Gedanken sowie Gefühle dem Leser oftmals verborgen, was ich wirklich schade fand. Es fiel einem teilweise recht schwer sich in Tyler hineinzuversetzen und seine Verhaltensweisen nachzuvollziehen. Im Vergleich zu Saga wirkte er auf den Leser als Protagonist recht blass.

Fazit: Eine unterhaltsame sowie süße Geschichte für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Schwächster Band der Reihe

Das St. Alex - Abendstern
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Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug ...

Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug auf die Bewertung der Handlung lange sehr unschlüssig war. Die Tendenz lag während des Lesens oftmals zwischen 2,5 und 3 Sternen, da die Geschichte von Maya und Ella einige Aspekte beinhaltete, an denen ich mich persönlich gestört habe. Bevor ich jedoch auf diese zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Punkte in meiner Rezension aufführen.

Zum einen fand ich die Ausarbeitung der Protagonisten recht gelungen. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit Maya und Ella zwei interessante und liebenswerte Persönlichkeiten.

Zum anderen gefiel mir die Tatsache, dass im dritten Band der Reihe der Alltag sowie die Arbeit im Krankenhaus noch stärker im Fokus lagen. Durch die detaillierte Beschreibung der Abläufe hatte man das Gefühl selbst vor Ort zu sein und alle Geschehnisse „hautnah“ mitverfolgen zu können.

Das erwies sich zugleich aber auch als Kritikpunkt denn durch den starken Fokus auf das Krankenhaus-Setting geriet die Liebesgeschichte leider sehr in den Hintergrund. Hinzu kam, dass das ewige Hin und Her zwischen Maya und Ella mich an ihren Gefühlen füreinander zweifeln ließ. Es wirkte leider so als ob die Autorin selbst nicht wüsste wie sie die Liebesbeziehung der beiden Frauen am authentischsten darstellen könnte. Vielleicht wäre eine Darstellung beider Sichtweisen der Geschichte zugute gekommen. Man hätte dadurch gerade Ella nochmal besser kennenlernen und einen besseres Überblick über ihre Gedanken sowie Gefühle erhalten können. Mit der einseitigen Darstellung hat sich die Autorin meiner Meinung nach keinen Gefallen getan.

Hinzu kam, dass die Autorin ihre Leserschaft gegen Ende mit einigen Ereignissen überschüttet, die sich diese viel früher gewünscht hätten. Dadurch wirkten diese sehr erzwungen und unglaubwürdig. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Geschichte oftmals aufgrund des ewigen Hin und Her zwischen den beiden Frauen sehr zog, stimmt das Ende mich persönlich sehr unzufrieden.

Fazit: Bei „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe handelte es sich bedauerlicherweise um eine sehr oberflächliche und langatmige Geschichte. Die Geschichte von Maya und Ella wies einige Schwachstellen auf. „Abendstern“ ist in meinen Augen der schwächste Band der Trilogie, was wiederum wirklich schade ist, da das Potenzial auf jeden Fall vorhanden war. Die Umsetzung ließ jedoch sehr zu wünschen übrig.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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